Friedrich Jacob Boßler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. Oktober 2022 um 07:45 Uhr durch imported>Hector et Achilleus(3473534).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Friedrich Jacob Boßler auch Bossler[1] und Bosler genannt (* 18. März 1717 in Darmstadt; ▭ 7. April 1793 ebenda)[2] war ein deutscher Waffenhersteller sowie Kunsthandwerker des 18. Jahrhunderts. Er stand als Hofwindbüchsenmacher in Diensten des Jagdlandgrafen Ludwig VIII. von Hessen-Darmstadt und gehört durch seine Schaffenskunst zu den herausragenden Persönlichkeiten der hessen-darmstädtischen Jagdhistorie.

Als Nachfolger seines Vaters Johann Peter Boßler zählte Friedrich Jacob Boßler gleichfalls unter die sehr raren Spezialisten für Windbüchsen, als deren berühmtester Vertreter er gemeinsam mit seinem Vater gilt.[3] Schon zu Boßlers Lebzeiten wurden von ihm gefertigte Windbüchsen imitiert.[4]

Biografie

Der Hofwindbüchsenmacher Friedrich Jacob Boßler mit seinem Bruder und Vater dargestellt in einer Nachkommentafel des Lichtenberger Stamms

Friedrich Jacob Boßler „der Ältere“ wurde als ältester Sohn des hessen-darmstädtischen Hofbüchsenmachers Johann Peter Boßler (* 1689; † 1742) aus seiner Ehe mit Maria Dorothea verehel. Boßler geboren.[2] Wie sein Vater war er ein Sprössling des seit 1616 nachweisbaren aus Südhessen im heutigen Landkreis Darmstadt-Dieburg stammenden Geschlechts Boßler.[5]

Die Publikation Airguns and other pneumatic arms von Arne Hoff sowie das Nachschlagewerk Die großen Büchsenmacher von Hans Schedelmann formulieren, dass Friedrich Jacob Boßler anno 1717 entgegen der urkundlichen Quellenlage wie sein Vater, bei dem Hoff ebenfalls keine Quelle für den Geburtsort angibt, im thüringischen Zella geboren sei.[6][7]

Er entsprang korrekterweise dem Lichtenberger Stamm der Familie Boßler, der in Lichtenberg über Generationen hinweg die Burggrafen stellte und in der Position fürstlicher Kontrolleure der Rentei des Amtes Lichtenberg den landgräflichen Kameralbeamten angehörte. Sein Großvater, seine Onkel sowie seine Vettern aus Lichtenberg und Umstadt, gehörten gleichfalls dem Kunsthandwerksstand der Büchsenmacher an.[5] Sein lediglich in der althergebrachten Büchsenmacherstadt Zella zum Büchsenmachergesellen ausgebildeter Vater Johann Peter Boßler begründete den Darmstädter Ast aus dem Lichtenberger Stamm der Boßler.

Sein jüngerer Bruder Johann Philipp Boßler (* 1731; † 1793) gehörte von 1759 bis 1790 in Pirmasens, dem Leib-Grenadier-Garde-Regiment Erbprinz an und wird 1793 ebenso als Hofbüchsenmacher genannt.[8]

Der Büchsenmacher Friedrich Jacob Boßler ehelichte 1743 in Braubach Catharina Justina Fischer (* 1717; † 1772),[2][9] eine Tochter des Ratsherrn und Weinwirts Henrich Philipp Fischer (* 1683; † 1766), der fernerhin seit 1759 das Amt des Stadtschultheißen von Braubach innehatte.[10] Boßlers Schwager war Stadt- und Amtschirurgus in Braubach, gehörte als Ratsherr dem Magistrat an und war als Hubenschultheiß für die im Hubenregister aufgeführten verliehenen herrschaftlichen Weingärten zuständig.[11][12]

Die Urkunde, welche die Ehe zwischen Friedrich Jacob Boßler und Catharina Justina Fischer beschreibt, liegt als digitalisierter Kirchenmatrikel vor.

„Den 19ten Febr[uarii] H[errn] Friedrich Jacob Boßler, fürst[licher] Büchsenmacher zu Darmstatt, H[err] Joh[ann] Peter Boßlers, ebenfalls gewesenen fürst[lichen] Büchsenmachers daselbsten, eh[licher] hinter[lassener] Sohn, mit J[ung]f[e]r Catharina Justina, H[errn] Henrich Philpp Fischers, Rahtsverwandten allhier, eh[licher] Tochter, praev[ia] tr[ina] proclam[atione] in der Stille copuliret worden. Welche darauff nacher Darmstatt gezogen.“

Pfarrer der Pfarrei Braubach: Kirchenbucheintrag der Pfarrei Braubach vom 19.02.1743.[13]

Der fürstliche Windbüchsenmacher Friedrich Jacob Boßler hatte gemeinsam mit seiner Gattin sechs Kinder. Sein Sohn Heinrich Philipp Boßler war einer der renommiertesten Musikverleger seiner Zeit und Impresario der Mariane Kirchgeßner. Er verkehrte mit den größten Literaten und Komponisten des 18. Jahrhunderts. Der berühmte Dramatiker Friedrich Maximilian Klinger war ein Cousin zweiten Grades zu Friedrich Jacob Boßler.[14][15]

Hofwindbüchsenmacher

Die bekrönte Signatur BOS/LER ist auf einer von Friedrich Jacob Boßler gefertigten Windbüchse als Landgrafenkrone identifiziert worden[16]
Windbüchsen des Hofwindbüchsenmachers Friedrich Jacob Boßler in der Livrustkammaren Stockholm

Der Tradition folgend, erlernte Friedrich Jacob Boßler das Kunsthandwerk des Büchsenmachers. Anno 1900 ordnete Max von Ehrenthal den Windbüchsenmacher Friedrich Jacob Boßler fälschlich in den Jahren 1725 und 1745 in Zella St. Blasii ein.[17] Ebenda soll er um 1730 eine Steinschlossbüchse für den Fürsten Günther XLIII. von Schwarzburg-Sondershausen gefertigt haben.[18] Die bekrönte Marke mit dem Signaturnamen Bosler trägt die hessische Landgrafenkrone, die bei einer weiteren Windbüchse Friedrich Jacob Boßlers mit der Signatur F. I. Bosler de Darmstat NO. 3 erkennbar ist und zusammen mit dem Namen auf goldenem Grund liegt.[19]

Als hochfürstlicher Hofwindbüchsenmacher des Landgrafen Ludwig VIII. von Hessen-Darmstadt genossen die Werke Boßlers sowie er selbst eine hohe Reputation bei Hofe[20] und der Landgraf schätzte die Büchsen Boßlers besonders. Als Hersteller exzellenter Waffen wird Friedrich Jacob Boßler zu den herausragenden Persönlichkeiten der hessen-darmstädtischen Jagdhistorie gezählt.[21]

Friedrich Jacob Boßler fertigte mehrerer Pistolen, Büchsen und Windbüchsen für den Jagdlandgrafen an. Zwei der von ihm kreierten Pistolen befanden sich 1914 im Bayerischen Armeemuseum.[22] Eine von ihm 1750 gefertigte Windbüchse, die heute im Jagdschloss Kranichstein zu besichtigen ist, zeigt das Spiegelmonogramm des Fürsten in Gold. Die vier insgesamt vom Windbüchsenmacher Boßler dortig ausgestellten Windbüchsen tragen im Kolben ihr Repositorium für die Luft, die zum Betrieb der Waffe benötigt wird.[23] Drei der Windbüchsen besitzen einen achtkantigen Lauf und den blinden Auslösemechanismus Steinschloss.

Die Windbüchsenmacherei wurde durch Friedrich Jacob und sein Vater Johann Peter Boßler wegweisende geprägt. Die im 18. Jahrhundert als avantgardistisch geltende, mit Luftdruck anstelle Schießpulver betriebene Waffen bot gerade bei der Jagd hinsichtlich der Zündung einen hohen Vorteil gegenüber herkömmlichen pulverbetriebenen Büchsen.[24]

Seine Waffen signierte der auf dem Sektor der Windbüchsenmacherei als Pendant der Thurn und Taxis`schen Hofbüchsenmacher Kuchenreuter bezeichnete Friedrich Jacob Boßler[1] mit F. I. Bosler oder F. J. Boszler.[20][25][26]

Außerdem finden sich die vom Hofwindbüchsenmacher Boßler gefertigten Waffen in Windsor Castle, den Royal Armouries, dem Kunsthistorischen Museums in Wien oder dem Deutschen Historischen Museum sowie weiteren öffentlichen und privaten Sammlungen. Sie waren bereits Bestandteil größerer Auktionen in London.[27]

Die technisch hochwertigen und berühmten Windbüchsen, die Friedrich Jacob Boßler schuf, wurden von einem Büchsenmacher in den Niederlanden imitiert.[4] Ein von Boßler gefertigtes Paar Windpistolen zählt zu den anmutigsten, die waffentechnisch geschaffen wurden und wird im Jagdschloss Kranichstein ausgestellt.[28] Bei besagtem auf der Rückseite des Umschlags der Publikation Museum Jagdschloss Kranichstein abgebildeten Pistolenpaar orientierte sich der hochfürstliche Hofwindbüchsenmacher Boßler hinsichtlich der Ästhetik an englischen Modellen.[24]

Der Feinmechaniker Johann Christian Breithaupt absolvierte seine von der Hofkammer finanzierte Ausbildung zum Büchsenmacher bei Friedrich Jacob Boßler in Darmstadt.[29]

Literatur

  • Hans Schneider: Der Musikverleger Heinrich Philipp Bossler 1744–1812. Mit bibliographischen Übersichten und einem Anhang Mariane Kirchgeßner und Boßler. Eigenverlag Schneider, Tutzing 1985, ISBN 3-7952-0500-X, S. 15, 21, 22.
  • Christie's: FINE ANTIQUE FIREARMS FROM THE W. KEITH NEAL COLLECTION. London 9. November 2000, (OCLC 1031227412), S. 160–161.
  • Wolfgang Weitz: Bosler. Büchsenmacher und Kupferstecher in Darmstadt, Nidda 2001, (OCLC 634901431).
  • Iris Reepen: Windbüchsen. In: Museum Jagdschloss Kranichstein. Herausgegeben von Monika Kessler – Stiftung Hessischer Jägerhof, Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2002, ISBN 3-422-06351-X, S. 80 f.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Peter Galperin: Wind und Feuer – Eine Windbüchse des Johann Peter Bosler. In: Deutsches Waffen-Journal. Band 16, Ausgabe 4. DWJ Verlags-GmbH, 1980, ZDB-ID 400444-9, S. 967.
  2. a b c Hans Schneider: Der Musikverleger Heinrich Philipp Bossler 1744–1812. Mit bibliographischen Übersichten und einem Anhang Mariane Kirchgeßner und Boßler. Selbstverlag Hans Schneider, Tutzing 1985, ISBN 3-7952-0500-X, S. 15.
  3. Arne Hoff: Feuerwaffen II – ein waffenhistorisches Handbuch. Band IX/A – Bibliothek für Kunst- und Antiquitätenfreunde. Klinkhardt und Biermann, Braunschweig 1969, OCLC 955568100, S. 313, 338.
  4. a b Arne Hoff: Dutch Firearms. Hrsg.: Walter Stryker. Sotheby Parke Bernet, London 1978, ISBN 0-85667-041-3, S. 246.
  5. a b Marcel Bossler: Eine kleine Schrift die Genealogie und Abkunft des Hofbüchsenmachers zu Darmstadt Johann Peter Boßler (Bosler) beleuchtend sowie die Historie, Bedeutung und den Ursprung des frühen Geschlechts der Boßler über das Amt Lichtenberg nach Darmstadt und Neckarsteinach betreffend. Hrsg.: Marcel Bossler. Band I. – Geschichte der hessischen Familie Boßler. Selbstverlag M. Bossler, Bad Rappenau 2019, ISBN 978-3-00-063737-7, S. 14–16.
  6. Arne Hoff: Airguns and other pneumatic arms. Arms & armour series. Barrie and Jenkins, London 1972, ISBN 0-214-65388-9, S. 49–50, 91.
  7. Hans Schedelmann: Die großen Büchsenmacher – Leben, Werke, Marken vom 15. bis 19. Jahrhundert. Klinkhardt und Biermann, Braunschweig 1972, ISBN 3-7814-0047-6, S. 249.
  8. Marcel Christian Boßler: Er war nicht zu Zella geboren! Der Hessen-Darmstädtische Hofbüchsenmacher Johann Peter Boßler und seine Dynastie. In: Gesellschaft für Historische Waffen- und Kostümkunde e. V. (Hrsg.): Waffen- und Kostümkunde – Zeitschrift für Waffen- und Kleidungsgeschichte. Band 62, Heft 2. Druck- und Verlagshaus Louis Hofmann, 2020, ISSN 0042-9945, S. 161–162.
  9. Marcel Christian Boßler: Er war nicht zu Zella geboren! Der Hessen-Darmstädtische Hofbüchsenmacher Johann Peter Boßler und seine Dynastie. In: Gesellschaft für Historische Waffen- und Kostümkunde e. V. (Hrsg.): Waffen- und Kostümkunde – Zeitschrift für Waffen- und Kleidungsgeschichte. Band 62, Heft 2. Druck- und Verlagshaus Louis Hofmann, 2020, ISSN 0042-9945, S. 156.
  10. Hellmuth Gensicke: Geschichte der Stadt Braubach. Hrsg.: Stadt Braubach. Braubach 1976, OCLC 5411626, S. 89, 253.
  11. Hellmuth Gensicke: Geschichte der Stadt Braubach. Hrsg.: Stadt Braubach. Braubach 1976, OCLC 5411626, S. 106.
  12. Hessen-Darmstadt: Hochfürstlich Hessen-Darmstädtischer Staats- und Adreßkalender. Hrsg.: Verlag der Invaliden-Anstalt. 1796, ZDB-ID 514538-7, S. 121 (Digitalisat).
  13. Ralph Jackmuth: Pfarrei Braubach: Ehen 1735–1800 – Transcript. Ahnenforschung Ralph Jackmuth, 15. Juli 2018, abgerufen am 30. November 2019 (deutsch).
  14. Marcel Boßler: Der berühmte Sturm-und-Drang-Dichter Friedrich Maximilian von Klinger aus Frankfurt mit geklärten Odenwälder Wurzeln. In: Hessische familiengeschichtliche Vereinigung e. V. (Hrsg.): Hessische Genealogie. Jahrgang 3, Heft 2, 2020, ISSN 2626-0220, S. 28–29.
  15. Marcel Christian Boßler: Er war nicht zu Zella geboren! Der Hessen-Darmstädtische Hofbüchsenmacher Johann Peter Boßler und seine Dynastie. In: Gesellschaft für Historische Waffen- und Kostümkunde e. V. (Hrsg.): Waffen- und Kostümkunde – Zeitschrift für Waffen- und Kleidungsgeschichte. Band 62, Heft 2. Druck- und Verlagshaus Louis Hofmann, 2020, ISSN 0042-9945, S. 158–159.
  16. Wolfgang Weitz: Bosler. Büchsenmacher und Kupferstecher in Darmstadt. Nidda 2001, OCLC 634901431, S. 9.
  17. Max von Ehrenthal: Führer durch die königliche Gewehr-Galerie zu Dresden. Hrsg.: Generaldirection der königlichen Sammlung. Wilhelm Baensch, Dresden 1900, OCLC 11904535, S. 98 (Digitalisat).
  18. Max von Ehrenthal: Führer durch die königliche Gewehr-Galerie zu Dresden. Hrsg.: Generaldirection der königlichen Sammlung. Wilhelm Baensch, Dresden 1900, OCLC 11904535, S. 81 (Digitalisat).
  19. Wolfgang Weitz: Bosler. Büchsenmacher und Kupferstecher in Darmstadt. Nidda 2001, OCLC 634901431, S. 9–10.
  20. a b Hans Schneider: Der Musikverleger Heinrich Philipp Bossler 1744–1812. Mit bibliographischen Übersichten und einem Anhang Mariane Kirchgeßner und Boßler. Selbstverlag Hans Schneider, Tutzing 1985, ISBN 3-7952-0500-X, S. 22.
  21. Wolfgang Weitz: Bosler. Büchsenmacher und Kupferstecher in Darmstadt. Nidda 2001, OCLC 634901431, S. 19.
  22. Hans Stöcklein: Erläuternde Beiträge zu Th. Hampe – Archivalische Forschungen zur Waffenkunde Band V Heft 12, S. 407 ff. – Die Meister der ehemaligen Herzoglich Pfalz-Zweibrückener Gewehrkammer. In: Verein für Historische Waffenkunde (Hrsg.): Zeitschrift für Historische Waffenkunde. Band 6. Walter de Gruyter, 1914, ZDB-ID 202580-2, S. 25.
  23. Wolfgang Weitz: Bosler. Büchsenmacher und Kupferstecher in Darmstadt. Nidda 2001, OCLC 634901431, S. 7.
  24. a b Iris Reepen: Museum Jagdschloss Kranichstein. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2002, ISBN 3-422-06351-X, S. 81.
  25. Magistrat der Stadt Darmstadt (Hrsg.): Darmstadt in der Zeit des Barock und Rokoko. Band 1 – Katalogbuch zur Ausstellung in Darmstadt Mathildenhöhe vom 6. September bis 9. November 1980. Darmstadt 1980, OCLC 10857248, S. 162.
  26. Wolfgang Weitz: Bosler. Büchsenmacher und Kupferstecher in Darmstadt. Nidda 2001, OCLC 634901431, S. 11.
  27. Dr. Rainer Maaß: Handbuch kultureller Zentren der Frühen Neuzeit – Städte und Residenzen im alten deutschen Sprachraum. Hrsg.: Wolfgang Adam und Siegrid Westphal. Band 1 – Augsburg–Gottorf. de Gruyter, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-020703-3, S. 341 (Digitalisat).
  28. Wolfgang Weitz: Bosler. Büchsenmacher und Kupferstecher in Darmstadt. Nidda 2001, OCLC 634901431, S. 11–12.
  29. Magistrat der Stadt Darmstadt (Hrsg.): Darmstadt in der Zeit des Barock und Rokoko. Band 1 – Katalogbuch zur Ausstellung in Darmstadt Mathildenhöhe vom 6. September bis 9. November 1980. Darmstadt 1980, OCLC 10857248, S. 110.