Diskussion:Situiertes Lernen
- Unübersichtliches Lemma
- unverständlich
--Ot 16:01, 24. Mär 2006 (CET)
Da erfüllt ein Beitrag einmal die Kriterien für einen - auch philologisch sauberen - Lexikonartikel, da wird einfach auf "Unverständnis" (wo, was, wie bleibt da im Dunkeln) plädiert. Ein bisschen intellektuelle Anstregung möcht' schon noch sein! Was im Übrigen das "unübersichtliche Lemma" anbelangt, sollte man zur Kenntnis nehmen, dass es sich dabei um einen zusammen gehörenden Begriff handelt.
Überarbeiten
Dem ist Recht zu geben, zumal die Theorien des situierten Lernens sich weitgehend mit dem decken, was v. Glasersfeld (Der Radikale Konstruktivismus, 1996) als Konsequenz aus dem RK beschreibt und in der Praxis mit anderen ausprobiert. Situiert wird zwar als Wortschöpfung bezeichnet aber nicht erklärt. ...Juegoe 19:48, 29. Mär. 2007 (CEST)
Re: Überarbeiten
Die Bezeichnung 'situiert' wird mit analog den Charakterisitika der Autorinnen, die den Begriff theoretisch entwickelt haben in diesem Artikel wiedergegeben. Bitte noch einmal nachlesen im Artikel oder auch Original. --Sfx 15:32, 28. Aug. 2007 (CEST)
Re: Überarbeiten - Glasersfeld mit deutlich verschiedenem Erkenntnisinteresse
Der Zusammenhang mit Glasersfeld wird haeufig behauptet. Nur wenige Ueberlappungsmerkmale werden angefuehrt (wie die Konstruktion von Wissen). Das Hauptproblem bei der Gleichstellung mit Glasersfeld liegt in dem deutlich von den Autorinnen unterschiedlich gewaehlten theoretischen Erklaerungsrahmen. Situiertes Lernen ist die Begruendung einer Theorie, die versucht Individuelles Lernen im Sozialen Kontext zu erlaeutern. Glasersfeld laesst die soziale Komponente unbeleuchtet. Wie sieht es aus - was spricht denn ueberhaupt noch fuer eine Uebereinstimmung mit Glasersfeld? --Sfx 15:32, 28. Aug. 2007 (CEST)
Große Kritiker, fehlende helfende Köpfe und Hände
Liebe KollegInnen, ich beobachte diese Seite seit geraumer Zeit. Weder findet von den nicht sfx'ern eine Diskussion, noch ein nennenswerter Beitrag auf der Seite statt. Wäre doch schön, wenn wir hier ein wenig Bedeutungsaushandlung machen könnten.
Juegoe: Die Konsequenzen vieler Modelle sind sich sehr ähnlich.
- Was meinst du überhaupt damit genau?
- Welche Übereinstimmungen gibt es genau in den Erklärungsansetzen darüber, wie menschliches Lernen stattfindet?
- Situiert ist erklärt, war es auch schon vorher. Aufgrund dessen, dass Artikel im Wiki eher kurz ausfallen sollten, ist es sicherlich sinnvoller hier auf die Hintergrundliteratur zu verweisen. Oder: Startet doch eine nette Diskussion hier. Dafür ist diese Seite ja da.
- oder noch besser: lies mal bei den Originalautoren nach und schreib eine Wikiseite dazu anstatt nur zu konsumieren und Forderungen zu stellen. Wer ist denn hier das Verfasserteam? Das sind doch wir alle zusammen! Also, ran an den Speck.
Aineias: Bin sehr gespannt auf deine Anpassung der Sprache an die gewohnte Form.
Vielleicht magst du ja auch noch ein bisserl sturkturieren?
Thanks for your time and sunshins sfx
Literatur
Aufgrund der zuletzt gelöschten Literatur:
- Peterßen, Wilhelm H.: "Handbuch Unterrichtsplanung", München, S.183 – 199, ISBN 3-486-02364-0
- Peterßen, Wilhelm H. (1999): "Kleines Methoden-Lexikon", München, S. 263 f., ISBN 3-486-03443-X
hatte ich den Artikel angelegt. Meiner Meinung nach sind davon noch genügend Elemente im Artikel vorhanden, dass die Literatur als Quelle weiterhin genannt werden sollte, und wenn es nur hier auf der Diskussionsseite ist. Leider war mir damals das richtige Referenzieren in der Wikipedia noch nicht bekannt, bzw. war es noch nicht verbreitet... --Aragorn05 09:35, 18. Mai 2007 (CEST)
Literatur
Was genau hat Peterßen mit der Entstehung und Weiterenwicklung der Theorie zu tun? Ist er Sekundärliteratur, die Werke anderer eher zusammenfasst? Wenn ja, warum gerade Peterßen aus der Menge von Sekundärliteratur herausgreifen?
Fokus des Artikels
Nach einer ersten Durchsicht der heute neu eingefügten Weblinks und der darin zitierten Literatur stellt sich mir der Wiki-Artikel als einseitig auf Lave/Wenger fixiert dar. Könnte dies ein Fachkundiger kommentieren? 172.177.183.51 10:52, 19. Aug. 2007 (CEST)
- Schade, dass ich das erst nach 3 Jahren sehe. Siehe meine Anmerkungen in der Diskussion:Community of Practice: Lave und Wenger zitieren sich gerne und fast ausschliesslich selber. Siehe dazu auch gerne einmal wieder das Stichwort Hype. -- kakau 14:40, 31. Mai 2010 (CEST)
Kersten Reich gibt hier einen Überblick über die verschiedenen Strömungen des situierten Lernens. Er schreibt:
Lernende sollen untersuchungsähnliche Beobachtungen, Explorationen, gegenseitigen Austausch, Evaluationen durchführen; sie sollen in einer motivierenden Lernumgebung entdeckendes Lernen praktizieren, wobei der Erwerb neuen Wissens dominant sein soll; ein diskursives Verständnis und eine gemeinsame Wissensaneignung sind erwünscht; Partizipation ist ein Schlüssel zum erfolgreichen Lernen; bei geleiteter Instruktionspraxis muss Anschluss an bisheriges Lernen gehalten werden und neue Situationen müssen neues Lernen provozieren.
Dies weist starke Parallelen zum Learning by doing nach dem Reformpädagogen Dewey auf.
Prof. Jochen Gerstenmaier sieht nach dieser Zweitquelle der Universität Duisburg keine Lerntheorie im Konzept sondern eine Theorie der Lernumgebungen.172.180.206.94 17:30, 19. Aug. 2007 (CEST)
Re: Fokus des Artikels
Der Fokus eines Begriffs ist durch die semantische Entwicklung des Begriffs vorgegeben. Situiertes Lernen ist aus einem spezifischen historischen Kontext als Begriff hervorgegangen. Deutschsprachige Autoren haben haefig die Tendenz Begriffe, die eindeutig im anglo-amerikanischen Bereich vorgepraegt sind zu uebernehmen und mit eigem Namen zu erweitern, ohne dass die Theorie dadurch eine nennenswerte Erweiterung erfaehrt. Ueberdies wird haeufig die Originalliteratur unzureichend und falsch rezipiert und unter einem vorgepraegten Begriff ein neuer Kontext zusammengefasst ohne an bereits bestehende Diskussionen anzuknuepfen.
Eine Frage: was genau haben die Forderungen, die von Reich bezueglich der Gestaltung von schulischen Lernsituationen mit einem erklaerenden theoretischen Modell oder einem Modell zur wissenschaftlichen Analyse von Situationen zu tun, wie dies durch das Modell des 'situated Learning geschieht'?
Dewey hat eine klare Ausrichtung auf den Praxisbezug des Lernens gehabt. Er trifft (mir zumindest nicht bekannt aus der Lektuere) keinerlei Aussagen ueber notwendige soziale Kontexte. Noch entwirft er einen theoretischen Rahmen, der diese analysierbar und beschreibbar macht. --Sfx 15:32, 28. Aug. 2007 (CEST)
„Apprenticeship“
Ich habe einen Artikel über Apprenticeship (im Sinne der englischsprachigen Geschichtsschreibung) geschrieben und damit unbeabsichtigt auch hier einen oder zwei Links gebläut. Da ich nicht weiß, was „Apprenticeship“ im Kontext dieses Artikels bedeuten soll, kann ich leider keinen kompetenten Linkfix durchführen. Könnt ihr das bitte übernehmen? Dank und Gruß, --Stilfehler 22:19, 3. Okt. 2008 (CEST)
- Ist aber auch extrem gewagt, den Spartenbegriff, den Du beschreibst und mit dem wohl nur sehr wenige leute umgehen (können und wollen) einfach kommentarlos als Apprenticeship zu bezeichnen, was ja wohl schlicht "Lehre" im Englischen ist und von daher eher ins Wörterbuch und nicht die Enzyklopädie gehört. Wie wärs mit Apprenticeship (Geschichtswissenschaft)? --Lakedaimon 12:20, 23. Dez. 2008 (CET)
In dem Artikel ging es um die Schuldknechtschaft in den USA. Nicht geklärt ist die Frage, was eine "'Apprenticeship'-Situation" sein soll. Bitte Begriff belegen oder löschen. --Urgedover 03:07, 8. Dez. 2009 (CET)