Ópal

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Ópal
Die Schiffe Donna Wood und Opal 2021 in Húsavík
Schiffsdaten
Flagge Deutsche Demokratische Republik DDR
Danemark Dänemark
Island Island
andere Schiffsnamen

Albrecht Dürer (1951–1970)
Opal (1970–2012)

Schiffstyp Segelschiff
Rufzeichen TFOP
Heimathafen Húsavík
Eigner North Sailing
Bauwerft Boddenwerft, Ribnitz-Damgarten
Schiffsmaße und Besatzung
Länge
33 m (Lüa)
Breite 7 m
Maschinenanlage
Maschine Elektromotor
Maschinen-
leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat
200 kW (272 PS)
Takelung und Rigg
Takelung Schoner
Anzahl Masten 2
Anzahl Segel 10
Segelfläche 500 m²
Transportkapazitäten
Zugelassene Passagierzahl 60
Sonstiges

Der Schoner Ópal ist ein isländisches Segelschiff, das vom Unternehmen „Norðursigling/North Sailing“ zur touristischen Walbeobachtung eingesetzt wird.

Geschichte

Das Schiff wurde 1951 in der Boddenwerft in Ribnitz-Damgarten gebaut und war unter dem Namen Albrecht Dürer mit dem Fischereikennzeichen SAS 247 als Trawler in Ostsee, Nordsee und Barentssee im Einsatz. Später wurde es nach Dänemark verkauft und 1970 in Opal umbenannt. Von 1973 bis 1981 wurde es zu einem Zweimast-Schoner umgebaut. Um 2012 wurde es an Norðursigling verkauft. Neuer Name des Schiffes wurde Ópal.

In den 2010er Jahren wurde im Rahmen eines Projektes von Nordic Innovation (einer Organisation des Nordischen Ministerrates) ein leiser Elektroantrieb ergänzt.[1] Mit Hilfe spezieller Schiffsschrauben eines schwedischen Caterpillar-Tochterunternehmens und Batterietechnik der Schweizer Lithium System AG können sich die Batterien des Schiffes bei Fahrt unter Segeln aufladen.[2] Bei der ersten Fahrt 2016 war auch Premierminister Sigmundur Davíð Gunnlaugsson an Bord.[3]

Weblinks

Commons: Ópal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Rensea Partner Nominated for Prestigious Tourism Award. Nordic Innovation, 20. Januar 2016, abgerufen am 25. November 2021.
  2. Segeln mit Lithium-Batterien. Lithium System, abgerufen am 25. November 2021.
  3. Segelschiff Opal – Wale gucken und dabei die Umwelt schonen. Aquanaut – next generation, 17. August 2015, abgerufen am 25. November 2021.