(1,5-Cyclooctadien)(1,3,5-cyclooctatrien)ruthenium
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Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | (1,5-Cyclooctadien)(1,3,5-cyclooctatrien)ruthenium | ||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C16H22Ru | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 313,4 g·mol−1 | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
(η4-1,5-Cyclooctadien)(η6-1,3,5-cyclooctatrien)ruthenium ist eine metallorganische Rutheniumverbindung.
Geschichte
Die Erstdarstellung von (η4-1,5-Cyclooctadien)(η6-1,3,5-cyclooctatrien)ruthenium, dem ersten bekannten Ruthenium(0)-Olefinkomplex, gelang Ernst Otto Fischer im Jahr 1963.[2] Fischer gelang die Synthese in geringer Ausbeute durch die Reaktion von Ruthenium(III)-chloridhydrat mit 1,5-Cyclooctadien und 1,3,5-Cyclooctatrien unter Reduktion durch ein Grignard-Reagenz. Durch Wahl von Zink zur Reduktion des Chlorids steigt die Ausbeute beträchtlich.[3]
Reaktionen
Der Komplex ist äußerst reaktiv, die Olefinliganden lassen sich leicht durch eine Reihe anderer Liganden wie Phosphine, Kohlenstoffmonoxid oder Amine ersetzen.
Einzelnachweise
- ↑ a b Datenblatt (1,5-Cyclooctadiene)(1,3,5-cyclooctatriene)ruthenium bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 23. März 2018 (PDF).
- ↑ Ernst Otto Fischer, Jörn Müller: Metall-π-Komplexe des Rutheniums und Osmiums mit 6- und 8-gliedrigen cyclischen Oligoolefinen. In: Chemische Berichte. 96, 1963, S. 3217–3222, doi:10.1002/cber.19630961217.
- ↑ Paolo Pertici, Giovanni Vitulli, Lido Porri: Improved synthesis of cyclo-olefin complexes of ruthenium via metallic zinc reduction. In: Journal of the Chemical Society, Chemical Communications. 1975, S. 846a, doi:10.1039/C3975000846A.