(1362) Griqua
Asteroid (1362) Griqua | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 3,2214 AE |
Exzentrizität | 0,3697 |
Perihel – Aphel | 2,0304 AE – 4,4125 AE |
Neigung der Bahnebene | 24,204° |
Siderische Umlaufzeit | 5,78 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 16,59 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 29,90 km |
Masse | ? | kg
Albedo | 0,067 |
Mittlere Dichte | ? g/cm³ |
Rotationsperiode | 6,907 h |
Absolute Helligkeit | 11,226 mag |
Spektralklasse | ? |
Geschichte | |
Entdecker | Cyril V. Jackson |
Datum der Entdeckung | 1935 |
Andere Bezeichnung | 1935 QG1, 1931 BN |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(1362) Griqua ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 31. Juli 1935 vom südafrikanischen Astronomen Cyril V. Jackson in Johannesburg entdeckt wurde.
Die Umlaufbahn des Asteroiden um die Sonne befindet sich in einer 2:1-Resonanz mit der Umlaufbahn von Jupiter. Diese Resonanzzone wird Hecuba-Lücke genannt. Es befinden sich dort nur wenige Asteroiden. Es wird angenommen, dass die Umlaufbahn von (1362) Griqua für nur circa 100 bis 500 Millionen Jahre stabil ist. Als erstentdeckter und vermutlich größter Asteroid mit diesen Eigenschaften ist er Namensgeber der Griqua-Familie, zu denen Asteroiden wie zum Beispiel (3688) Navajo, (4177) Kohman, (11665) Dirichlet und (13963) Euphrates gehören.[1]
(1362) Griqua wurde nach dem Stamm der Griqua im südafrikanischen Griqualand benannt.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Fernando Roig, David Nesvorný, Sylvio Ferraz-Mello: Asteroids in the 2 : 1 resonance with Jupiter: dynamics and size distribution. In: Monthly Notices of the Royal Astronomical Society, 335, 2002, Seiten 417 bis 431, ISSN 0035-8711 (PDF, englisch)