(16590) Brunowalter
Asteroid (16590) Brunowalter | |
---|---|
Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Asteroidenfamilie | Eunomia-Familie |
Große Halbachse | 2,5334 AE |
Exzentrizität | 0,1091 |
Perihel – Aphel | 2,2569 AE – 2,8099 AE |
Neigung der Bahnebene | 12,6925° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 15,2755° |
Argument der Periapsis | 219,4295° |
Siderische Umlaufzeit | 4,03 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 18,71 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 4,685 ± 0,179 km |
Albedo | 0,168 ± 0,042 |
Absolute Helligkeit | 13,8 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Freimut Börngen Lutz D. Schmadel |
Datum der Entdeckung | 21. September 1992 |
Andere Bezeichnung | 1992 SM2, 1996 TU39 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(16590) Brunowalter ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 21. September 1992 von den deutschen Astronomen Freimut Börngen und Lutz D. Schmadel an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) in Thüringen entdeckt wurde.
Der Asteroid wurde am 11. November 2000 nach dem deutsch-österreichisch-amerikanischen Dirigenten, Pianisten und Komponisten Bruno Walter (1876–1962) benannt, der zu den bedeutendsten Dirigenten des 20. Jahrhunderts zählt und als Kapellmeister des Leipziger Gewandhauses (1929–1933), Chefdirigent der New Yorker Philharmoniker (1947–1949) und ständiger Gastdirigent der Wiener Philharmoniker tätig war.
Der Himmelskörper gehört zur Eunomia-Familie, einer nach (15) Eunomia benannten Gruppe, zu der vermutlich fünf Prozent der Asteroiden des Hauptgürtels gehören.[1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)
Weblinks
- Asteroid Brunowalter: Discovery Circumstances gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union bei dem Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics, Cambridge, USA
- (16590) Brunowalter in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory (englisch).
- (16590) Brunowalter in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).