(2667) Oikawa

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Asteroid
(2667) Oikawa
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Themis-Familie
Große Halbachse 3,2252 ±0,0002 AE
Exzentrizität 0,1884 ±0,0004
Perihel – Aphel 2,6176 ±0,0014 AE – 3,8328 ±0,0002 AE
Neigung der Bahnebene 2,2382 ±0,0419°
Länge des aufsteigenden Knotens 60,0743 ±0,0001°
Argument der Periapsis 306,91 ±0,0001°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 9. Mai 2019
Siderische Umlaufzeit 5,79 a ±0,1944 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 21,225 ±0,204 km
Albedo 0,075 ±0,016
Absolute Helligkeit 11,9 mag
Geschichte
Entdecker Tschechoslowakei Luboš Kohoutek
Datum der Entdeckung 30. Oktober 1967
Andere Bezeichnung 1967 UO; 1955 UR1; 1972 RJ3; 1978 ST5; 1978 VU16
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(2667) Oikawa (1967 UO; 1955 UR1; 1972 RJ3; 1978 ST5; 1978 VU16) ist ein ungefähr 21 Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 30. Oktober 1967 vom tschechischen (damals: Tschechoslowakei) Astronomen Luboš Kohoutek an der Hamburger Sternwarte in Hamburg-Bergedorf (IAU-Code 029) entdeckt wurde. Er gehört zur Themis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (24) Themis benannt ist.

Benennung

(2667) Oikawa wurde nach dem japanischen Astronomen Okuro Oikawa (1896–1970) benannt, der sich dem Tokyo Astronomical Observatory (IAU-Code 389) anschloss, als sich das National Astronomical Observatory of Japan (IAU-Code 388) in Mitaka in Bau war. Nach der Stadt Mitaka ist der Asteroid (1088) Mitaka benannt. Oikawa entdeckte acht Asteroiden. Die Benennung wurde vom japanischen Astronomen Yoshihide Kozai vorgeschlagen.[1]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186 (englisch, 992 S., link.springer.com [ONLINE; abgerufen am 3. September 2019] Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1967 UO. Discovered 1967 Oct. 30 by L. Kohoutek at Bergedorf.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(2666) GrammeNummerierung (2668) Tataria