(2668) Tataria

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Asteroid
(2668) Tataria
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,3167 ±0,00001 AE
Exzentrizität 0,0778 ±0,0005
Perihel – Aphel 2,1365 ±0,0011 AE – 2,4969 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 3,1553 ±0,0386°
Länge des aufsteigenden Knotens 298,0506 ±0,9221°
Argument der Periapsis 63,2402 ±0,9532°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 12. März 2019
Siderische Umlaufzeit 3,53 a ±0,069 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 5,397 ±0,212 km
Albedo 0,290 ±0,025
Rotationsperiode 2,78 h
Absolute Helligkeit 13,4 mag
Geschichte
Entdecker Sowjetunion 1955 Nikolai Stepanowitsch Tschernych
Datum der Entdeckung 26. August 1976
Andere Bezeichnung 1976 QV; 1969 RH1; 1976 SV; 1980 VS
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(2668) Tataria (1976 QV; 1969 RH1; 1976 SV; 1980 VS) ist ein ungefähr fünf Kilometer großer Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 26. August 1976 vom russischen (damals: Sowjetunion) Astronomen Nikolai Stepanowitsch Tschernych am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code 095) entdeckt wurde.

Benennung

(2668) Tataria wurde nach der ehemaligen Tatarischen Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik benannt.[1]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186 (englisch, 992 S., link.springer.com [ONLINE; abgerufen am 3. September 2019] Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1976 QV. Discovered 1976 Aug. 26 by N. S. Chernykh at Nauchnyj.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(2667) OikawaNummerierung (2669) Shostakovich