(3081) Martinůboh

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Asteroid
(3081) Martinůboh
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. Mai 2020 (JD 2.459.000,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,4104 ±0,0001 AE
Exzentrizität 0,1829 ±0,0004
Perihel – Aphel 1,9695 ±0,0001 AE – 2,8512 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 5,2851 ±0,0490°
Länge des aufsteigenden Knotens 43,7670 ±0,4256°
Argument der Periapsis 279,5351 ±0,4481°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 6. Dezember 2019
Siderische Umlaufzeit 3,74 a ±0,0789 d
Physikalische Eigenschaften
Absolute Helligkeit 13,7 mag
Geschichte
Entdecker Tschechoslowakei Luboš Kohoutek
Datum der Entdeckung 26. Oktober 1971
Andere Bezeichnung 1971 UP; 1952 RJ; 1975 XG3; 1982 RO
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(3081) Martinůboh (1971 UP; 1952 RJ; 1975 XG3; 1982 RO) ist ein des inneren Hauptgürtels, der am 26. Oktober 1971 vom tschechischen (damals: Tschechoslowakei) Astronomen Luboš Kohoutek an der Hamburger Sternwarte in Hamburg-Bergedorf (IAU-Code 029) entdeckt wurde.

Benennung

(3081) Martinůboh wurde nach dem böhmisch-tschechoslowakischen Komponisten Bohuslav Martinů (1890–1959) benannt, der in der Musikwelt für seine bemerkenswerte orchestralen und szenischern Werke (sechs Sinfonien und zwölf Opern) sowie Kammer- und Vokalmusik bekannt ist.[1]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186 (englisch, 992 S., link.springer.com [ONLINE; abgerufen am 7. September 2020] Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1971 UP. Discovered 1971 Oct. 26 by L. Kohoutek at Bergedorf.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(3080) MoisseievNummerierung (3082) Dzhalil