(3094) Chukokkala

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Asteroid
(3094) Chukokkala
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. Mai 2020 (JD 2.459.000,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Maria-Familie
Große Halbachse 2,6474 ±0,0001 AE
Exzentrizität 0,0737 ±0,0004
Perihel – Aphel 2,4522 ±0,0010 AE – 2,8426 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 14,5585 ±0,0041°
Länge des aufsteigenden Knotens 172,4263 ±0,1300°
Argument der Periapsis 50,7800 ±0,2823°
Mittlere Anomalie 164,8535 ±0,2474°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 10. Juni 2018
Siderische Umlaufzeit 4,31 a ±0,1043 d
Mittlere Bewegung 0,2288 ±0,00002°
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 23,099 ±0,061 km
Albedo 0,063 ±0,008
Rotationsperiode 8,3711 h
Absolute Helligkeit 12,0 mag
Geschichte
Entdecker Sowjetunion 1955/Russland Sozialistische Foderative Sowjetrepublik Nikolai Stepanowitsch Tschernych
Datum der Entdeckung 23. März 1979
Andere Bezeichnung 1979 FE2; 1936 HG; 1949 HR1; 1968 UM1; 1983 CE3
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

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(3094) Chukokkala (1979 FE2; 1936 HG; 1949 HR1; 1968 UM1; 1983 CE3) ist ein ungefähr 23 Kilometer großer Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 23. März 1979 vom russischen (damals: Sowjetunion) Astronomen Nikolai Stepanowitsch Tschernych am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code 095) entdeckt wurde. Er gehört zur Maria-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (170) Maria benannt ist.

Benennung

(3094) Chukokkala wurde nach dem russisch-sowjetischen Dichter, Literaturkritiker, Übersetzer und Autor zahlreicher Kinderbücher Kornei Iwanowitsch Tschukowski (eigentlich Nikolai Wassiljewitsch Korneitschukow, 1882–1969) benannt. Der Name ist seinem Werk Chukokkala entnommen.[1]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186 (englisch, 992 S., link.springer.com [ONLINE; abgerufen am 8. September 2020] Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1979 FE2. Discovered 1979 Mar. 23 by N. S. Chernykh at Nauchnyj.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(3093) BergholzNummerierung (3095) Omarkhayyam