(3182) Shimanto

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Asteroid
(3182) Shimanto
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. Mai 2020 (JD 2.459.000,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Eunomia-Familie
Große Halbachse 2,6131 ±0,0001 AE
Exzentrizität 0,1434 ±0,0004
Perihel – Aphel 2,2385 ±0,0011 AE – 2,9878 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 12,5611 ±0,0459°
Länge des aufsteigenden Knotens 248,3279 ±0,0182°
Argument der Periapsis 161,8439 ±0,2312°
Mittlere Anomalie 148,9829 ±0,1640°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 31. August 2018
Siderische Umlaufzeit 4,22 a ±0,0991 d
Mittlere Bewegung 0,2333 ±0,00001°
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 8,925 ±0,737 km
Albedo 0,463 ±0,071
Rotationsperiode 2,9950 h
Absolute Helligkeit 11,9 mag
Geschichte
Entdecker Japan Tsutomu Seki
Datum der Entdeckung 27. November 1984
Andere Bezeichnung 1984 WC; 1946 WD; 1950 TG4; 1957 JZ; 1980 XH1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

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(3182) Shimanto (1984 WC; 1946 WD; 1950 TG4; 1957 JZ; 1980 XH1) ist ein ungefähr neun Kilometer großer Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 27. November 1984 vom japanischen Astronomen Tsutomu Seki am Geisei-Observatorium in Geisei in der Präfektur Kōchi in Japan (IAU-Code 372) entdeckt wurde. Er gehört zur Eunomia-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (15) Eunomia benannt ist.

Benennung

(3182) Shimanto wurde nach dem Shimanto, dem längsten Fluss der Präfektur Kōchi, aus der der Entdecker Tsutomu Seki stammt, benannt.[1]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186 (englisch, 992 S., link.springer.com [ONLINE; abgerufen am 18. September 2020] Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1984 WC. Discovered 1984 Nov. 27 by T. Seki at Geisei.”
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