(3185) Clintford

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Asteroid
(3185) Clintford
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. Mai 2020 (JD 2.459.000,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,3658 ±0,0001 AE
Exzentrizität 0,1933 ±0,0003
Perihel – Aphel 1,9806 ±0,0007 AE – 2,8230 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 3,9605 ±0,0356°
Länge des aufsteigenden Knotens 71,2324 ±0,0517°
Argument der Periapsis 281,9481 ±0,5255°
Mittlere Anomalie 146,5131 ±0,1130°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 7. Dezember 2018
Siderische Umlaufzeit 3,64 a ±0,0613 d
Mittlere Bewegung 0,2709 ±0,00001°
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 10,294 ±0,157 km
Albedo 0,038 ±0,004
Absolute Helligkeit 13,8 mag
Geschichte
Entdecker Vereinigte Staaten 48 Indiana Asteroid Program
Datum der Entdeckung 11. November 1953
Andere Bezeichnung 1953 VY1; 1931 TP3; 1942 VE; 1953 XC; 1964 WH1; 1978 OO; 1982 VC; 1982 VU5
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/MiAnomalieVorlage:Infobox Asteroid/Wartung/MiBewegung

(3185) Clintford (1953 VY1; 1931 TP3; 1942 VE; 1953 XC; 1964 WH1; 1978 OO; 1982 VC; 1982 VU5) ist ein ungefähr zehn Kilometer großer Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 11. November 1953 im Rahmen des Indiana Asteroid Programs am Goethe-Link-Observatorium in Brooklyn, Indiana, Vereinigte Staaten (IAU-Code 760) entdeckt wurde. Durch das Indiana Asteroid Program wurden insgesamt 119 Asteroiden neu entdeckt.

Benennung

(3185) Clintford wurde nach Clinton B. Ford (1913–1992) benannt, der ab 1948 Sekretär und ab 1961 Präsident der American Association of Variable Star Observers war. 1965 unterstützte er die Gründung des heutigen Ford-Observatoriums (Clinton B. Ford Observatory) in Wrightwood im Süden Kaliforniens, eines Amateurobservatoriums mit einem 0,46-m-Teleskop zur Beobachtung Veränderlicher Sterne. Er gab auch Kurse in Astronomie an der Brown University und am Smith College. 1987 erhielt er den Amateur Achievement Award der Astronomical Society of the Pacific für seine Beiträge zur Wissenschaft und zur Förderung der Amateurastronomie.[1]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186 (englisch, 992 S., link.springer.com [ONLINE; abgerufen am 18. September 2020] Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1962 RO. Discovered 1962 Sept. 7 at the Goethe Link Observatory at Brooklyn, Indiana.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(3184) RaabNummerierung (3186) Manuilova