(6422) Akagi

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Asteroid
(6422) Akagi
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 23. März 2018 (JD 2.458.200,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Eunomia-Familie
Große Halbachse 2,6259 AE
Exzentrizität 0,1507
Perihel – Aphel 2,2301 AE – 3,0216 AE
Neigung der Bahnebene 14,6202°
Länge des aufsteigenden Knotens 126,5149°
Argument der Periapsis 167,4743°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 26. Dezember 2016
Siderische Umlaufzeit 4,26 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 18,39 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 9,084 (±0,227) km
Albedo 0,257 (±0,057)
Absolute Helligkeit 12,6 mag
Geschichte
Entdecker Takao Kobayashi
Datum der Entdeckung 7. Februar 1994
Andere Bezeichnung 1994 CD1, 1986 HH11, 1991 NQ4
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(6422) Akagi ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 7. Februar 1994 vom japanischen Amateurastronomen Takao Kobayashi am Oizumi-Observatorium (IAU-Code 411) entdeckt wurde. Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon am 29. April 1986 unter der vorläufigen Bezeichnung 1986 HH11 (korrigiert von 1986 GN) am Palomar-Mountain-Observatorium gegeben sowie am 8. Juli 1991 (1991 NQ4) am La-Silla-Observatorium in Chile.[1]

Der mittlere Durchmesser von (6422) Akagi wurde mit circa 9 Kilometer berechnet, die Albedo mit 0,257 (±0,057).

Der Asteroid gehört zur Eunomia-Familie, einer nach (15) Eunomia benannten Gruppe, zu der vermutlich fünf Prozent der Asteroiden des Hauptgürtels gehören.[2]

Nach der SMASS-Klassifikation (Small Main-Belt Asteroid Spectroscopic Survey) wurde bei einer spektroskopischen Untersuchung[3] von Gianluca Masi, Sergio Foglia und Richard P. Binzel bei (6422) Akagi von einer hellen Oberfläche ausgegangen, es könnte sich also, grob gesehen, um einen S-Asteroiden handeln.[4] Die Albedo von 0,257 (±0,057) weist ebenfalls auf eine eher helle Oberfläche hin.

(6422) Akagi wurde am 6. Januar 2003 nach dem Schichtvulkan Akagi benannt, der sich ebenso wie das Oizumi-Observaotrium in der Präfektur Gunma befindet.

Weblinks

Einzelnachweise