1-Tetradecanol
Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | 1-Tetradecanol | ||||||||||||
Andere Namen | |||||||||||||
Summenformel | C14H30O | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weiße Schuppen mit fettsäureartigem Geruch[2] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 214,39 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||
Dichte |
0,84 g·cm−3[3] | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Siedepunkt |
289–291 °C[3] | ||||||||||||
Dampfdruck | |||||||||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
1-Tetradecanol (oder Myristylalkohol) ist ein langkettiger, einwertiger Alkohol aus der Gruppe der Fettalkohole. Es ist ein weißer, wachsartiger Feststoff mit fettsäureartigem Geruch.
Vorkommen
1-Tetradecanol kommt natürlich in Mitracarpus scaber,[5] Gewürzvanille (Vanilla planifolia),[6] Chinesischer Engelwurz (Angelica sinensis),[7] Kava (Piper methysticum),[7] in Spuren in Gemüsekohl (Brassica oleracea)[7] und Rheum palmatum[5] sowie in gebundener Form in Walrat[8] vor.
Gewinnung und Darstellung
1-Tetradecanol kann durch Reduktion von Myristinsäure oder einigen Fettsäureestern mit Reagenzien wie Lithiumaluminiumhydrid oder Natrium gewonnen werden.[9]
Es kann auch aus Kokosfett[8] oder durch biotechnologische Verfahren[10] hergestellt werden.
Verwendung
1-Tetradecanol wird als Zusatzstoff in Kosmetika (für Netzmittel, als Entschäumer und Fixateur) sowie als Ausgangsstoff zur Herstellung von Fettalkohol-Sulfaten, -Salzen und -Estern (z. B. Myristyllactate, Myristylmyristate, Myristin) verwendet.[4]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag zu MYRISTYL ALCOHOL in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 25. Februar 2020.
- ↑ Datenblatt 1-Tetradecanol bei Merck, abgerufen am 18. Januar 2011.
- ↑ a b c d e f g h Eintrag zu 1-Tetradecanol in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 8. Januar 2020. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b c Eintrag zu Tetradecan-1-ol. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 12. November 2014.
- ↑ a b TETRADECANOL (engl., PDF) In: Dr. Duke's Phytochemical and Ethnobotanical Database, Hrsg. U.S. Department of Agriculture, abgerufen am 11. September 2021.
- ↑ 1-TETRADECANOL (engl., PDF) In: Dr. Duke's Phytochemical and Ethnobotanical Database, Hrsg. U.S. Department of Agriculture, abgerufen am 11. September 2021.
- ↑ a b c TETRADECAN-1-OL (engl., PDF) In: Dr. Duke's Phytochemical and Ethnobotanical Database, Hrsg. U.S. Department of Agriculture, abgerufen am 11. September 2021.
- ↑ a b Frank Burczyk, Aggy Gianni: Kosmetiklexikon Inhaltsstoffe von A - Z ; [Allergien vermeiden ; Unverträglichkeiten erkennen ; Deklarationen verstehen]. Georg Thieme Verlag, 1999, ISBN 978-3-431-04002-9, S. 114 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Google Patents: EP2609178A1 – Esteröle – Google Patents, abgerufen am 27. Januar 2020
- ↑ Shan-Chi Hsieh, Jung-Hao Wang u. a.: Production of 1-Dodecanol, 1-Tetradecanol, and 1,12-Dodecanediol through Whole-Cell Biotransformation in . In: Applied and Environmental Microbiology. 84, 2018, doi:10.1128/AEM.01806-17.