25. Flak-Division
25. Flak-Division | |
---|---|
Aktiv | 1. April 1944 bis Mai 1945 |
Staat | Deutsches Reich |
Streitkräfte | Luftwaffe |
Truppengattung | Flak |
Typ | Division |
Standort | Oberitalien |
Schlachten | Reichsverteidigung |
Kommandeur | |
Liste der | Kommandeure |
Die 25. Flak-Division war ein Großkampfverband der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg.
Geschichte
Die Division wurde Anfang April 1944 durch Umgliederung des Generals der Flakartillerie Süd aufgestellt.[1] Die Unterstellung erfolgte unter die Luftflotte 2.
Das Aufgabengebiet war die Luftverteidigung in Norditalien mit besonderem Fokus auf die Regionen Mailand und Brescia. Im Dezember 1944 wurde das Hauptquartier der Division von Mailand nach Brescia verlegt. Hiermit wurde der Bereich der Division auf den Bereich Brescia-Bergamo-Trient verschoben.[2]
Insgesamt hatte die Division über 1.000 Flugzeugabschüsse gemeldet.[3]
Nach der Kapitulation der Heeresgruppe C ging die Division Anfang Mai 1945 in britische Kriegsgefangenschaft.[2]
Kommandeure
- Generalmajor/Generalleutnant Walter von Hippel: von der Aufstellung bis 10. Februar 1945
- Oberst/Generalmajor Oskar Vorbrugg: 10. Februar 1945 bis zur Auflösung[4]
- Oberst Alfred Thomas (Kommandeur des Flak-Regiments 131): im März 1945 als vertretender Kommandeur[4]
Gliederung
- Flak-Regiment 5
- Flak-Regiment 131 (seit 1943 in Sizilien, ehemals Flak-Gruppe Leuna, von der 3. Flak-Brigade)
- Flak-Regiment 137
- Flak-Regiment 149
- Luftnachrichten-Betriebs-Kompanie 145
Einzelnachweise
- ↑ Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Mittler, 1965, ISBN 978-3-7648-1097-9, S. 365 (google.de [abgerufen am 26. Mai 2020]).
- ↑ a b Samuel W. Mitcham: German Order of Battle: 291st-999th Infantry divisions, named infantry divisions, and special divisions in World War II. Stackpole Books, 2007, ISBN 978-0-8117-3437-0, S. 345 (google.de [abgerufen am 26. Mai 2020]).
- ↑ Nachrichten für die Truppe. Kraus Reprint, 1945 (google.de [abgerufen am 26. Mai 2020]).
- ↑ a b Franz Thomas, Günter Wegmann: Die Ritterkreuzträger der Deutschen Wehrmacht 1939-1945. Biblio-Verl., 1991, ISBN 978-3-7648-1797-8, S. 263 (google.de [abgerufen am 26. Mai 2020]).