301 (Album)

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301
Studioalbum von Esbjörn Svensson Trio

Veröffent-
lichung(en)

30. März 2012

Aufnahme

Januar 2007

Label(s) Act

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

7

Länge

61:04

Besetzung

Produktion

  • E.S.T. – Produzent
  • Åke Linton – Toningenieur
  • Claes Persson – Mastering

301 ist das vierzehnte Album des schwedischen Jazz-Trios Esbjörn Svensson Trio. Es entstand an zwei freien Tagen während einer Asien- und Australien-Tournee des Trios im Studio 301 in Sydney und ist das zweite Album, das nach Svenssons Tod[1] im Jahre 2008 veröffentlicht wurde. Das Vorgänger-Album Leucocyte entstand bei derselben Session.[2]

Titelliste

  1. Behind the Stars 3:44
  2. Inner City, City Lights 11:48
  3. The Left Lane 13:37
  4. Houston, the 5th 3:34
  5. Three Falling Free, Part I 5:49
  6. Three Falling Free, Part II 14:30
  7. The Childhood Dream 8:02

Inhalt

Im Gegensatz zu dem bei der Kritik nicht besonders gut beurteiltem Leucocyte-Album ist 301 eine Veröffentlichung in der Tradition der Vorgänger wie Tuesday Wonderland oder Viaticum und vielleicht eines der stärksten E.S.T.-Alben überhaupt. Nach einer sehr erfolgreichen Deutschland-Tour schien die Band auf dem Höhepunkt ihres Schaffens zu sein. Die Kritiker nahmen das Album teilweise enthusiastisch auf und betonten, dass im Gegensatz zu anderen posthum erschienenen Werken dieses nichts von einer Resteverwertung habe.[3][4]

Erfolg

Das Album erreichte im April 2012 für einen Monat die Chartspitze der deutschen Jazzcharts.[5]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Zum Tod von Esbjörn Svensson, Jazzecho, 18. Juni 2008, abgerufen am 21. Januar 2018.
  2. Martin Longley: Esbjörn Svensson Trio 301 Review, BBC – Music, 2012, englisch, abgerufen am 21. Januar 2018.
  3. John Fordham: EST: 301 – review , The Guardian, 22. März 2012, englisch, abgerufen am 21. Januar 2018.
  4. Tom Gray: CD Review: Esbjörn Svensson Trio – 301, London Jazz News, 14. April 2012, englisch, abgerufen am 21. Januar 2018
  5. MediaControl & Apple iTunes Jazz-Charts. (Memento vom 8. Mai 2012 im Internet Archive) jazzecho.de, abgerufen am 11. Mai 2020.