7-Aminonaphthalin-1,3-disulfonsäure
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Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | 7-Aminonaphthalin-1,3-disulfonsäure | |||||||||||||||
Andere Namen |
Amino-G-Säure | |||||||||||||||
Summenformel | C10H9NO6S2 | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 302,99 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt |
300 °C[1] | |||||||||||||||
Siedepunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit | ||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
7-Aminonaphthalin-1,3-disulfonsäure (Trivialname Amino-G-Säure) ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Buchstabensäuren.
Gewinnung und Darstellung
7-Aminonaphthalin-1,3-disulfonsäure kann aus der 2-Aminonaphthalin-6-sulfonsäure (Brönner-Säure) hergestellt werden, indem es eine kurze Zeit lang bei 110 °C mit Oleum reagieren gelassen wird. Dabei entsteht allerdings zunächst das schwefelsaure Salz. Die freie Säure kann gewonnen werden, indem erst mit Barytwasser das Bariumsalz gebildet wird. Dieses kann aufgereinigt und kristallisiert werden und dann mit einer genau bestimmten Menge Schwefelsäure wieder aufgelöst werden, um die freie Säure zu erhalten.[2]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Datenblatt bei BLD Pharmatech, Katalognummer: BD110196, abgerufen am 19. April 2022.
- ↑ a b c S. Forsling: Ueber die Einwirkung von rauchender Schwefelsäure auf die Brönner'sche β-Naphtylaminsulfosäure (β1 = β2). In: Chem. Ber. Band 21, Nr. 2, 1888, S. 3495–3499, doi:10.1002/cber.188802102248.