Brachstadt
Brachstadt Gemeinde Tapfheim
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Koordinaten: 48° 41′ 45″ N, 10° 40′ 23″ O | |
Höhe: | 417 m ü. NHN |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
Postleitzahl: | 86660 |
Vorwahl: | 09070 |
Brachstadt ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Tapfheim und eine Gemarkung im Landkreis Donau-Ries im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern.
Geografie
Das Kirchdorf Brachstadt liegt im Tal der Kessel etwa zweieinhalb Kilometer nordwestlich von Tapfheim.
Auf der Gemarkung Brachstadt liegen die Tapfheimer Gemeindeteile Brachstadt und Abtsholzerhof. Sie hat eine Fläche von 906,56 Hektar[1] und liegt vollständig auf dem Gemeindegebiet von Tapfheim.
Geschichte
Die Gemeinde Brachstadt im Landkreis Donauwörth hatte die beiden Gemeindeteile Brachstadt und Abtsholzerhof und eine Fläche (1961) von 907,34 Hektar. Die Einwohnerzahl der Gemeinde lag im Jahr 1961 bei 340, davon 335 im Kirchdorf Brachstadt und 5 in der Einöde Abtsholzerhof.[2] Sie wurde zum 1. Juli 1972 im Zuge der Gebietsreform in Bayern in die Gemeinde Tapfheim im Landkreis Donau-Ries eingegliedert.[3]
Religion
Die evangelische Pfarrei Maria Magdalena gehört zum Dekanat Donauwörth im Kirchenkreis Augsburg.
Die katholische Filialkirche gehört zur Pfarrei Sankt Peter in Tapfheim.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Die evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Maria Magdalena ist ein neugotischer Backsteinbau aus dem Jahre 1895.
Veranstaltungen
In Brachstadt findet seit 1977 das internationale Kesseltaler Autocross auf dem Kesseltalring statt. Der organisierende, 1970 gegründete Motor-Club-Kesseltal e.V. gehört zum Deutschen Motor Sport Bund.
Weblinks
- Website der Gemeinde Tapfheim
- Brachstadt in der Ortsdatenbank des bavarikon.
Einzelnachweise
- ↑ Gemarkung Brachstadt auf geolytics.de, abgerufen am 9. Dezember 2021
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 927 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 449 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).