AktionsGemeinschaft
AktionsGemeinschaft | |
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Bundesobmann: | Muhammed Durmaz |
Klubobmann : | Maximilian Veichtlbauer |
Bundesgeschäftsführer: | Clemens Dürr |
Gründung: | 1982/83 |
Sitz: | Wien (Bundesgeschäftsstelle) |
Webseite: | aktionsgemeinschaft.at |
Die AktionsGemeinschaft (AG) ist die derzeit auf Bundesebene drittstärkste[1] Fraktion innerhalb der Österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft (ÖH). Sie bezeichnet sich selbst als parteiunabhängig, steht aber der ÖVP nahe und wurde von ihr in den 1990er Jahren zeitweilig auch finanziell unterstützt.[2] Derzeitiger Bundesobmann ist Muhammed Durmaz.[3]
Geschichte
Die AktionsGemeinschaft ging Anfang der 1980er-Jahre aus der Fusion der ÖVP-nahen Österreichischen Studentenunion (ÖSU) mit dem von Mitgliedern des ÖCV gegründeten Studentenforum[4] hervor. Die ÖSU war ihrerseits aus dem „Wahlblock“, einem Wahlbündnis verschiedener christlich-konservativer Verbände (ÖCV, ÖKV) durch Fusion mit der Freien Österr. Studentenschaft (FÖSt) hervorgegangen. Der Wahlblock hatte die Gremien der ÖH schon seit ihrer Gründung im Jahre 1945 dominiert. In den 1970er-Jahren kam es infolge mehrerer Abspaltungen zu einem zeitweiligen Verlust der ÖSU-Vormacht. Diese Fusion 1982 geschah mutmaßlich unter dem Druck von ÖVP und Cartellverband.[5]
Die AktionsGemeinschaft konnte seit ihrem erstmaligen Wahlantritt 1983 durchgehend bis 1995 – sowie erneut zwischen 1997 und 2001 – den bundesweiten ÖH-Vorsitz stellen, musste sich jedoch seit ihrer schweren Wahlniederlage 2001 (von 40,6 % auf 29,2 %) – den ersten ÖH-Wahlen nach Einführung von allgemeinen Studiengebühren sowie Publikation des Rechnungshofberichts[6], der Finanzströme von der ÖVP zur AG offenlegte – zumeist mit der Oppositionsrolle abfinden.
2004 sprach sich die AktionsGemeinschaft als eine der wenigen Fraktionen nicht gegen die Abschaffung der Direktwahl zur ÖH-Bundesvertretung aus. Durch die neue Wahlarithmetik wurde bei den ÖH-Wahlen 2005 eine Verzerrung der Mandatszahlen zugunsten der AktionsGemeinschaft befürchtet. Das Gegenteil trat jedoch ein, der VSStÖ profitierte von dem neuen Wahlmodus, die AktionsGemeinschaft verlor an fast allen Universitäten Stimmen (mit einigen Ausnahmen, etwa Medizinische Universität Wien). Nach der ÖH-Wahl 2007 gab es eine einjährige Koalition aus Unabhängigen Fachschaftslisten (FLÖ), Grüne & Alternative StudentInnen (GRAS) und VSStÖ. Nach der Hälfte der Amtszeit wurde der Vorsitzende Hartwig Brandls (FLÖ) abgewählt und in einer turbulenten Sitzung Samir al-Mobayyed zum neuen Vorsitzenden und Norbert Köck zum 2. stellvertretenden Vorsitzenden gewählt, womit die AG ein Jahr lang ohne Koalitionsbündnis den Vorsitz der ÖH führte.[7][8] Bei der ÖH-Wahl 2009 konnte die AG ihr bestes Ergebnis seit 1999 verbuchen und ihre Position als mandatsstärkste Fraktion weiter ausbauen, war jedoch nicht in der Exekutive vertreten[9]. Bei den ÖH-Wahlen 2011, 2013 und 2015 hatte die AktionsGemeinschaft jeweils Stimmenverluste zu verzeichnen, konnte jedoch ihre Position als stimmen- und mandatsstärkste Fraktion in der ÖH-Bundesvertretung verteidigen.
Die AktionsGemeinschaft soll sehr enge Beziehungen zum Cartellverband unterhalten[10][11] (so gehörten im Jahre 2005 rund ein Drittel der AG-Mandatare in den Universitätsvertretungen auch dem CV an[4]), dies wird vonseiten der AG aber zurückgewiesen.[12] Die AktionsGemeinschaft ist Gründungsmitglied der European Democrat Students (EDS) und begleitete im Sommer 2011 im Rahmen des 50. Jahrestages der EDS die XXXV. Summer University in Wien.[13]
Bei der ÖH-Wahl 2019 kandidierte die AktionsGemeinschaft mit Dominik Ramusch als ihren bundesweiten Spitzenkandidaten und konnte ihre Position als stimmenstärkste Fraktion mit leichtem Zugewinn (26,9 %) weiterhin behaupten, verfehlte jedoch abermals den Einzug in die ÖH-Exekutive.[14] Im Oktober 2019 wurde Sabine Hanger zur ersten gewählten Bundesobfrau der AktionsGemeinschaft.[15]
Bei einer turbulenten Sitzung im Oktober 2020, bei der alle drei Vorsitzenden der Fraktionen VSStÖ, GRAS und FLÖ zuvor zurückgetreten waren, wurde Sabine Hanger zur neuen Vorsitzenden der ÖH gewählt. Mit ihr stellte die AktionsGemeinschaft zum ersten Mal seit 12 Jahren wieder den Vorsitz in der ÖH-Bundesvertretung.[16]
Bundesobleute
Die Bundesobleute der AktionsGemeinschaft seit 1994:[17]
- 1994–1995 Günther Fehlinger
- 1995–1995 Harald Mahrer
- 1995–1996 Markus Keschmann
- 1996–1998 Feri Thierry
- 1998–2000 Uwe Trummer
- 2000–2002 Stephan Leisner
- 2002–2003 Christoph Rohr
- 2003–2005 Christoph Marx
- 2005–2008 Peter Hießberger
- 2008–2009 Attila Santo
- 2009–2009 Norbert Köck
- 2009–2010 Philipp Niederschick
- 2010–2011 Jan-Philipp Schifko
- 2011–2012 Martin Brenner
- 2012–2013 Florian Lerchbammer
- 2013–2015 Markus Habernig
- 2015–2017 Andreas Jilly
- 2017–2019 Dominik Ramusch
- 2019–2021 Sabine Hanger
- Seit 2021 Markus Baurecht
Politische Position
Die AktionsGemeinschaft steht nach eigenen Angaben für eine ÖH-Politik, die sich nur um die Interessen der Studierenden drehen soll und nicht um Gesellschaftspolitik fernab der Hochschulen. Sie will dadurch die Interessen der Studierenden in den Vordergrund rücken und echte Verbesserungen im Studium erwirken.[18] Die AG setzt sich für einen Ausbau des Stipendien- und Beihilfensystems ein und für günstigere Tarife im öffentlichen Fernverkehr für Studierende. Dabei fordert der Verein ein österreichweites Studententicket um einen "fairen" Preis. Eine zentrale Forderung des Vereins ist die Ausfinanzierung der österreichischen Hochschulen und der Ausbau von Drittmittelfinanzierungen, um genügend Plätze in den Lehrveranstaltungen zu schaffen. Ein weiterer Kernpunkt ist die Forderung nach einer besseren Mobilität während des Studiums (Studienplatzwechsel, Auslandssemester). Gefordert wird außerdem mehr Einbindung der Studierenden in den Entscheidungsprozess der ÖH. Dies soll einerseits durch direkten Kontakt mit den Studierenden an den Hochschulen und andererseits durch regelmäßige Onlinebefragungen ermöglicht werden.[19]
Wahlergebnisse
Wahlergebnisse bei den ÖH-Wahlen seit 1989:[20]
1989 | 36,0 % |
1991 | 40,1 % |
1993 | 44,4 % |
1995 | 38,3 % |
1997 | 39,8 % |
1999 | 40,6 % |
2001 | 29,2 % |
2003 | 28,8 % |
2005 | 24,7 % |
2007 | 31,3 %[21] |
2009 | 33,3 %[22] |
2011 | 30,8 %[23] |
2013 | 27,2 %[24] |
2015 | 26,7 %[25] |
2017 | 26,4 %[1] |
2019 | 26,9 %[26] |
2021 | 21,02 %[27] |
Der Verein an den österreichischen Hochschulen
Der Verein ist an sechs Universitäten in Wien vertreten und an acht weiteren in den anderen Bundesländern[28][29]
- Wien: Universität Wien, Technische Universität Wien, Wirtschaftsuniversität Wien, Universität für Bodenkultur Wien, Medizinische Universität Wien, Veterinärmedizinische Universität Wien
- Graz: Universität Graz, Technische Universität Graz, Medizinische Universität Graz
- Linz: Johannes Kepler Universität Linz
- Salzburg: Universität Salzburg
- Klagenfurt: Universität Klagenfurt
- Innsbruck: Universität Innsbruck
- Leoben: Montanuniversität Leoben
Außerdem ist die AktionsGemeinschaft an den verschiedenen Fachhochschulen, pädagogischen Hochschulen und Privatuniversitäten vertreten:
- Wien: Fachhochschule (FH) des bfi Wien, Modul University Vienna, Ferdinand Porsche Fern-Fachhochschule, FHWien, FH Technikum Wien, Pädagogische Hochschule Wien, Pädagogische Hochschule Wien, KPH Wien
- Niederösterreich: MilAK Wiener Neustadt, Donau-Universität Krems, FH Krems
- Burgenland: FH Burgenland
- Oberösterreich: FH Oberösterreich
- Steiermark: FH Joanneum, FH Campus 02, Pädagogische Hochschule Steiermark, KPH Graz
- Kärnten: FH Kärnten
- Salzburg: FH Salzburg, PH Salzburg, Privatuniversität Seeburg
- Tirol: Management Center Innsbruck
- Vorarlberg: FH Vorarlberg
Bekannte ehemalige Wahlblock-, ÖSU- und AG-Mitglieder
- Gerald Bast, Rektor der Universität der angewandten Künste
- Helmut Brandstätter (ÖSU), Chefredakteur der Tageszeitung Kurier und Nationalratsabgeordneter (NEOS)
- Katharina Cortolezis-Schlager (ÖSU), ehemalige Wissenschaftssprecherin der ÖVP
- Gerfrid Gaigg (Wahlblock), ehem. Nationalrats- und EU-Abgeordneter (ÖVP)[30]
- Rainer Hazivar, ORF
- Gerhard Heilingbrunner (ÖSU), Präsident des Umweltdachverbandes
- Georg Karasek (ÖSU), Anwaltskanzlei KWR
- Katharina Krawagna-Pfeifer, Kolumnistin der Salzburger Nachrichten und ehemalige Kommunikationschefin der SPÖ
- Helmut Kukacka (ÖSU), ehem. Verkehrsstaatssekretär (ÖVP)[31]
- Harald Mahrer (AG), Staatssekretär im Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (ÖVP); Präsident der Julius-Raab-Stiftung
- Andreas Maislinger, Initiator des österreichischen Gedenkdienstes und des Projektes Haus der Verantwortung
- Wilhelm Molterer (ÖSU), ehem. Finanzminister und Vizekanzler
- Claus Raidl (Wahlblock), Präsident des Generalrates der Österreichischen Nationalbank[32]
- Andrä Rupprechter (AG), Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (ÖVP)[33]
- Ludwig Scharinger (ÖSU), Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich[31]
- Gerfried Sperl (Wahlblock), Journalist und ehem. Chefredakteur der Tageszeitung Der Standard[34]
- Josef Stockinger (ÖSU), ehem. Agrarlandesrat in Oberösterreich (ÖVP)
- Ernst Strasser (ÖSU), ehem. Innenminister und EU-Abgeordneter (ÖVP)
- Matthias Strolz (AG), Parteigründer und Vorsitzender (NEOS)[35]
- Stefan Szyszkowitz, Vorstandsdirektor der EVN
- Feri Thierry (AG), Bundesgeschäftsführer (NEOS)[36]
- Leo Wallner (Wahlblock), ehem. Präsident des Österreichischen Olympischen Komitees und Generaldirektor der Casinos Austria[37]
- Markus Wallner (AG), Landeshauptmann von Vorarlberg (ÖVP)[38]
Weblinks
- www.aktionsgemeinschaft.at Offizielle Website
Quellen
- ↑ a b ÖH-Wahlen 2017: Die Ergebnisse. In: FM4.orf.at. Abgerufen am 4. Juli 2017.
- ↑ Bericht (Memento des Originals vom 26. April 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. des Rechnungshofs von 2000 (PDF; 135 kB)
- ↑ Markus Baurecht zum neuen Obmann der AktionsGemeinschaft gewählt. Abgerufen am 5. August 2021.
- ↑ a b Der ÖCV auf den Hochschulen nach 1945. (Nicht mehr online verfügbar.) In: oecv.at. Archiviert vom Original am 26. Juni 2015; abgerufen am 2. Mai 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Bernhard Weidinger: 1968 und die Reaktion(en): Neuer akademischer Kulturkampf und rechter Richtungsstreit an österreichischen Universitäten um 1970. In: Massimiliano Livi, Daniel Schmidt, Michael Sturm (Hrsg.): Die 1970er Jahre als schwarzes Jahrzehnt. Politisierung und Mobilisierung zwischen christlicher Demokratie und extremer Rechter. Campus Verlag, Frankfurt am Main 2010, ISBN 978-3-593-41011-1, S. 147–170, hier: S. 155.
- ↑ Bericht (Memento des Originals vom 26. April 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. des Rechnungshofs von 2000 (PDF; 135 kB)
- ↑ Vorsitzteam der Bundes-ÖH (Memento vom 9. Februar 2009 im Internet Archive)
- ↑ derStandard.at: AG stellt vorläufigen ÖH-Vorsitz
- ↑ Ergebnis der ÖH-Wahl 09 - Bundesvertretung (Memento vom 1. Juni 2009 im Internet Archive)
- ↑ Leonhard Dobusch: Cartellverband: 11.072 Männer im konservativen Beziehungsnetwork – Der Cartellverband (CV) spielt nicht nur auf der Johannes Kepler Universität eine Rolle, Artikel für das Magazin „JKUrsiv“ der HochschülerInnenschaft an der Johannes Kepler Universität Linz, Ausgabe 1, Mai 2003, PDF 155 kB
- ↑ Chilli.cc: "Eine sehr traurige Wahlbeteiligung". Abgerufen am 5. Mai 2009.
- ↑ Wiener Zeitung: High Noon vor der Studenten-Wahl. 18. Mai 2007, abgerufen am 26. November 2013.
- ↑ http://www.edsnet.eu/index.php/summeru/197-summeru-poster (Link nicht abrufbar)
- ↑ AktionsGemeinschaft: Linke Mehrheit verhindert erneut echten Neustart der ÖH. Abgerufen am 1. September 2019.
- ↑ Sabine Hanger, erste Frau an der Spitze der größten ÖH-Fraktion - derStandard.at. Abgerufen am 1. September 2019 (österreichisches Deutsch).
- ↑ AG-Vertreterin Sabine Hanger zur neuen ÖH-Chefin gewählt. Abgerufen am 23. März 2021 (österreichisches Deutsch).
- ↑ Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 6. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ AktionsGemeinschaft. In: ÖH-Wahl Wien Blog. 27. April 2015, archiviert vom Original am 25. April 2015; abgerufen am 5. Januar 2015.
- ↑ AG: Politische Position der Aktionsgemeinschaft. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 12. Mai 2015; abgerufen am 1. Mai 2015.
- ↑ Wahlergebnisse der aktionsgemeinschaft seit 1989 (Memento vom 11. April 2015 im Internet Archive)
- ↑ ÖH-Wahlen 2007: Die Ergebnisse. In: FM4.orf.at. Abgerufen am 2. Mai 2015.
- ↑ ÖH-Wahlen 2009: Die Ergebnisse. In: FM4.orf.at. Abgerufen am 2. Mai 2015.
- ↑ ÖH-Wahlen 2011: Die Ergebnisse. In: FM4.orf.at. Abgerufen am 2. Mai 2015.
- ↑ ÖH-Wahlen 2013: Die Ergebnisse. In: FM4.orf.at. Abgerufen am 2. Mai 2015.
- ↑ ÖH-Wahlen 2015: Die Ergebnisse. In: FM4.orf.at. Abgerufen am 14. Juni 2015.
- ↑ ÖH Wahl 2019 Ergebnisse. Abgerufen am 1. September 2019.
- ↑ ÖH Wahl 2021 Ergebnisse. Abgerufen am 5. August 2021.
- ↑ Unigruppen der AG (Memento vom 14. Mai 2015 im Internet Archive)
- ↑ Ergebnisse der ÖH-Wahl im Detail In: derStandard.at. 16. Mai 2013
- ↑ Porträt: Gerfrid Gaigg Österreichisches Parlament, 24. Jänner 1996
- ↑ a b „Kaderschmiede ÖH“: Was aus ehemaligen Vorsitzenden wurde (Memento vom 8. April 2013 im Webarchiv archive.today), Oberösterreichische Nachrichten, 24. Mai 2011.
- ↑ "Ich bin ein Produkt des Proporzes", Der Standard, 17. Februar 2011.
- ↑ "Ein Aubesetzer besetzt das Umweltressort", Der Standard, 15. Dezember 2013.
- ↑ Studium, Gaudium, Medium (Memento vom 21. April 2005 im Internet Archive)
- ↑ Bürgerlicher Rebell mit großem Ego, Die Presse, 15. März 2013.
- ↑ Neos-Bundesgeschäftsführer Feri Thierry, Wiener Zeitung, 3. Oktober 2013. Abgerufen am 27. Januar 2014.
- ↑ Biographie: Leo Wallner, orf.at, 11. April 2012.
- ↑ Lebenslauf des Landeshauptmannes, Land Vorarlberg, abgerufen am 29. März 2013