Albert Jahn
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Heinrich Albert Jahn (* 9. Oktober 1811 in Twann; † 23. August 1900 in Bern) war ein Schweizer Geschichtsschreiber und Altertumsforscher.
Jahn war von 1840 bis 1847 Unterbibliothekar der Stadtbibliothek daselbst, trat 1853 in den eidgenössischen Staatsdienst und bekleidete von 1869 bis 1879 die Stelle eines Sekretärs im Departement des Innern. Er schrieb unter anderem:
- Die in der bieler Brunnquell-Grotte, im Jahre 1846, gefundenen römischen Kaisermünzen, antiquarisch-historisch beleuchtet, ein Beitrag, Bern: C. A. Jenni Vater, 1847
- Die Pfahlbau-Alterthümer von Moosseedorf, im Kanton Bern: Ein Beitrag zur ältesten Kultur- und Völkergeschichte Mittel-Europa's (mit Johann Uhlmann), Bern: Huber, 1857
- Die keltischen Altertümer der Schweiz, Berne: K. J. Wyss, 1860
- Emmenthaler Alterthümer und Sagen, Bern: Huber, 1865
- Bonaparte, Talleyrand et Stapfer, Zürich: Orell, Füssli, 1869
- Die Geschichte der Burgundionen und Burgundiens bis zum Ende der I. Dynastie, Halle: Buchhandl. d. Waisenhauses, 1874
Literatur
- Johannes Dräseke: Albert Jahn †. In: Byzantinische Zeitschrift. Band 10 (1901), S. 380–382
- Anne-Marie Dubler: Jahn, Albert. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Jahn, Albert |
ALTERNATIVNAMEN | Jahn, Heinrich Albert |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Geschichtsschreiber und Altertumsforscher |
GEBURTSDATUM | 9. Oktober 1811 |
GEBURTSORT | Twann |
STERBEDATUM | 23. August 1900 |
STERBEORT | Bern |