Albrecht von Dassel
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Albrecht von Dassel, auch Albert von Dassel (* 6. Mai 1602[1] in Lüneburg; † 24. Mai 1657 in Lübeck) war Ratsherr der Hansestadt Lübeck.
Leben
Albrecht von Dassel entstammte der Lüneburger Patrizierfamilie von Dassel und war Sohn des Lüneburger Bürgermeisters Georg II von Dassel. 1647 war er Testamentsvollstrecker des Lübecker Ratsherrn Thomas Störning.[2] Er wurde 1651 in den Lübecker Rat erwählt. Nach seinem Tod 1657 erhielt er ein Epitaph in der Lübecker Marienkirche.
Er war verheiratet mit Catharina Plönnies, Tochter des Lübecker Bürgers Heinrich Plönnies. Der mit seinem Großvater namensgleiche Lüneburger Bürgermeister Georg von Dassel (1629–1687) war sein Sohn. Die Äbtissin Margareta I. von Dassel war seine Schwester.
Literatur
- Georg Wilhelm Dittmer: Genealogische und biographische Nachrichten über Lübeckische Familien aus älterer Zeit, Dittmer, 1859, S. 27 (Digitalisat)
- Gustav Schaumann, Friedrich Bruns (Bearbeiter): Die Bau- und Kunstdenkmäler der Freien und Hansestadt Lübeck. Hrsg. von der Baudeputation. Band 2, Teil 2: Die Marienkirche. Nöhring, Lübeck 1906, S. 357 (Digitalisat).
- E. F. Fehling: Lübeckische Ratslinie von den Anfängen der Stadt bis auf die Gegenwart (= Veröffentlichungen zur Geschichte der Freien und Hansestadt Lübeck. Bd. 7, H. 1, ZDB-ID 520795-2). Schmidt-Römhild, Lübeck 1925, Nr. 777
Einzelnachweise
Personendaten | |
---|---|
NAME | Dassel, Albrecht von |
ALTERNATIVNAMEN | Dassel, Albert von |
KURZBESCHREIBUNG | Ratsherr der Hansestadt Lübeck |
GEBURTSDATUM | 6. Mai 1602 |
GEBURTSORT | Lüneburg |
STERBEDATUM | 24. Mai 1657 |
STERBEORT | Lübeck |