Alice Baber

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Alice Baber (* 22. August 1928 in Charleston, Illinois; † 2. Oktober 1982 in New York) war eine US-amerikanische Malerin. Alice Babers Arbeiten werden dem abstrakten Expressionismus zugerechnet.

Alice Baber interessierte sich schon früh für die Malerei, vor allem für die Darstellung des Lichtes sowie das Erforschen von Farbwirkungen. Mit Eintritt in das Lindenwood College 1946 entschloss sie sich für ein Kunststudium, das sie 1951 auch an die École des Beaux-Arts in Fontainebleau brachte. Zwischen 1959 und 1962 war sie in Paris ansässig, mit mehreren ausgedehnten Reisen durch Europa, anschließend Übersiedlung nach Osaka, kehrte Alice Baber Anfang der 1970er Jahre in die USA zurück, wobei sie jedoch immer wieder Reisen, vor allem nach Europa, unternahm.

Ihr Hauptwerk ist von abstrakten, ovalen Farbflächen dominiert, die aufgrund ihrer Zartheit und Transparenz schwerelos durch den Raum zu schweben scheinen und gleichzeitig die Wirkung einer dynamischen Bewegung erzeugen. Laut ihrer Schöpferin stellen die Farbflächen das Ergebnis einer Metamorphose ihrer früheren figurativen Darstellungen (Stillleben, Paradiesgärten etc.) in abstrakte „Lichtflächen“ dar.

Alice Baber war mit dem US-amerikanischen Maler Paul Jenkins verheiratet.

Werk

Weitere Werke befinden sich u. a. im:

Einzelnachweise

  1. National Museum of Women in the Arts, Washington D.C. (Memento des Originals vom 2. März 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/clara.nmwa.org
  2. Journeying Blue – LACMA Collections. In: lacma.org. Los Angeles County Museum of Art, abgerufen am 21. November 2020.
  3. San Francisco Museum of Modern Art (Memento des Originals vom 25. Dezember 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sfmoma.org
  4. Metropolitan Museum of Art
  5. Museum of Modern Art
  6. Jules Heller; Nancy Heller: North American women artists of the twentieth century: a biographical dictionary, Taylor & Francis, 1995, S. 43
  7. Alice Baber in der Sammlung des National Museum of Women in the Arts, Washington D.C. (Memento des Originals vom 1. März 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/clara.nmwa.org

Literatur

  • James Jones: Alice Baber and the tragedy of light, Studio international 170:1965
  • Colin Naylor: Contemporary artists, St James Press, 1977

Weblinks