Alt-Godesberg

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Alt-Godesberg
Bundesstadt Bonn
Koordinaten: 50° 40′ 54″ N, 7° 9′ 20″ O
Höhe: 66 m ü. NHN
Einwohner: 7366 (31. Dez. 2020)[1]
Eingemeindung: 1. August 1969
Vorwahl: 0228
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Über dieses Bild
Lage des Ortsteils Alt-Godesberg im Stadtbezirk Bad Godesberg
Freitreppe an den City-Terrassen, im Hintergrund die Godesburg
Datei:Godesburg 001-.jpg
Die Godesburg während der Sanierung des Bergfrieds im April 2013

Alt-Godesberg ist die amtliche Bezeichnung des Ortsteils im Zentrum des Bonner Stadtbezirks Bad Godesberg. Er ist umgeben von den Bad Godesberger Ortsteilen Godesberg-Villenviertel im Osten, Rüngsdorf im Südosten, Pennenfeld und Muffendorf im Süden, Heiderhof im Südwesten sowie Schweinheim im Westen. Der Ortsteil entspricht weitgehend den Statistischen Bezirken Godesberg-Zentrum und Godesberg-Kurviertel.

Von 1970 bis 1980 entstand nach Plänen des Architekten Gottfried Böhm und der Kölner dt8 Planungsgruppe das neue Altstadtzentrum Bad Godesberg (heute „City-Terrassen“). Dabei wurde der Burgberg der Godesburg unter anderem durch eine große Freitreppe, die beidseitig von einem Geschäfts- und Wohnkomplex flankiert wird, in das Stadtzentrum eingebunden.[2] Für den Neubau des Altstadtzentrums und eine Straßenverbreiterung wurden im Rahmen der seinerzeitigen „Altstadtsanierung“ die zur historischen Altstadt gehörenden Häuser der Burgstraße abgebrochen; nur der damals vor dem Aufgang zur Burg stehende Fachwerkbau „Schwan'sches Haus“ wurde erhalten und an den Rand des Redoutenparks (Elisabethstraße 7) transloziert.[3][4]

Bauwerke (Auswahl)

Ansichten

Weblinks

Commons: Alt-Godesberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung in Bonn nach Ortsteilen (lt. Hauptsatzung) am 31.12.2020, Bundesstadt Bonn – Statistikstelle, Februar 2021
  2. Ingeborg Flagge: Architektur in Bonn nach 1945: Bauten in der Bundeshauptstadt und ihrer Umgebung. Verlag Ludwig Röhrscheid, Bonn 1984, ISBN 3-7928-0479-4, S. 124.
  3. Friedhelm Schulz: Hotel und Gaststätte „Rheinischer Hof“ mit der Wirtin Maria Claes, geb. Rein, auch „Oma“ genannt. In: Godesberger Heimatblätter: Jahresheft des Vereins für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg e.V., ISSN 0436-1024, Heft 48 (2010), Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg, Bad Godesberg 2011, S. 166–178 (hier: S. 169/170).
  4. Martin Ammermüller: 70 Jahre Zweirad-Henk in der Burgstraße. In: Godesberger Heimatblätter: Jahresheft des Vereins für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg e.V., ISSN 0436-1024, Heft 50 (2012), Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg, Bad Godesberg 2013, S. 226–238 (hier: S. 231).