Amadeu Antonio Kiowa

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Eine Gedenktafel erinnert an der Eberswalder Straße 24a an Kiowa.

Amadeu Antonio Kiowa (* 12. August 1962 in Quimbele, Angola; † 6. Dezember 1990 in Eberswalde) war ein aus Angola stammender Vertragsarbeiter.[1] Er war eines der ersten bekannten Todesopfer rechtsextremer Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland seit der Wiedervereinigung. Die Urteile im Gerichtsprozess gegen die Täter sind vielfach kritisiert worden. Während das Gericht die Täter wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu maximal vier Jahren Haft verurteilte, stufen bis heute Teile der politischen Öffentlichkeit und der Medien die Tat als Mord ein.[2][3][4]

Leben

Kiowa wurde 1962 in Quimbele, nordöstlich der angolanischen Hauptstadt Luanda, geboren. Er war das älteste von zwölf Kindern seiner Mutter Helena Alfonso.

Am 3. August 1987 kam Kiowa mit 103 weiteren angolanischen Vertragsarbeitern in die Deutsche Demokratische Republik. Er machte sich Hoffnungen auf ein Studium der Flugzeugtechnik, wurde aber, wie damals viele angolanische Vertragsarbeiter, zum Fleischer ausgebildet. Kiowa arbeitete im Schlacht- und Verarbeitungskombinat Eberswalde. Er lebte in der brandenburgischen Stadt Eberswalde, wo er auch seine Freundin kennenlernte. Die Lage des jungen Paares, das 1990 ein Kind erwartete, änderte sich schlagartig mit der Wende. In dieser Zeit verloren viele ehemalige Vertragsarbeiter ihren Arbeitsplatz. Ihr Aufenthaltsstatus war durch die Annullierung der Verträge mit den Herkunftsländern unklar.[5]

Tathergang

Am Abend des 24. November 1990 hatten sich rechtsextreme Skinheads aus mehreren Ortschaften in der Wohnung eines Eberswalder Neonazis versammelt.[6] Sie taten sich mit etwa 50 weiteren Jugendlichen aus einer Diskothek zusammen, zum „Neger klatschen“,[7] wie es einer der Angeklagten später im Prozess ausdrückte. In der Nacht vom 24. auf den 25. November 1990 traf die Gruppe auf Kiowa und zwei Männer aus Mosambik.[6] Kiowa wurde von Mitgliedern der Gruppe brutal zusammengeschlagen. Einer der Täter sprang dem am Boden liegenden Kiowa mit beiden Füßen auf den Kopf. Der 28-Jährige erlitt schwerste Kopfverletzungen. Er erwachte nicht mehr aus dem Koma und erlag elf Tage später den Folgen des Angriffs. Die zwei von derselben Gruppe angegriffenen Mosambikaner, die auch mit Messern attackiert wurden, konnten schwer verletzt flüchten.[1]

Während der Tat hielten sich 20 voll ausgerüstete Polizisten in der Nähe auf, ohne einzugreifen. Drei bewaffnete Zivilpolizisten, die der Gruppe gefolgt waren, griffen ebenfalls nicht in das Geschehen ein.[6] Einer der Polizisten sagte aus, er habe seine beiden Kollegen zurückgerufen, da er „verhindern wollte, daß diese mit der Gruppe in Konflikt geraten.“[1] Eine Anklage gegen die Polizisten wegen „Körperverletzung mit Todesfolge durch Unterlassen“ wurde 1994 vom Landgericht Frankfurt (Oder) unanfechtbar zurückgewiesen.[8][9]

Prozessverlauf

Das Verfahren wurde gegen sechs der Täter eröffnet. Die Genfer Internationale Juristenkommission hatte einen Beobachter geschickt, da sie befürchtete, dass die Schuld dem Opfer zugeschoben werden könnte und die Täter straffrei ausgehen könnten. Zu Verurteilungen kam es erst aufgrund der Zeugenaussage eines Mittäters, der zunächst untergetaucht war, aber dann eine Schweigevereinbarung unter den Tätern durchbrochen hatte.[10]

Von den jugendlichen Tätern wurden fünf 1992 vom Bezirksgericht Frankfurt (Oder) wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu maximal vierjährigen Haftstrafen verurteilt, einige zu Bewährungsstrafen. Es war nicht nachzuweisen, wer die tödlichen Schläge ausgeführt hatte. 21 weitere Beteiligte, gegen die eine Strafanzeige gestellt worden war, wurden nicht verurteilt.[11]

Die Urteile stießen in der politischen Öffentlichkeit auf Kritik. Die Brandenburger Ausländerbeauftragte Almuth Berger befürchtete, solche Urteilsbegründungen könnten geradezu als „Ermutigung für ausländerfeindliche Übergriffe gedeutet werden“. Der rheinland-pfälzische Justizminister Peter Caesar (FDP) mahnte, Gewalttaten gegen ausländische Mitbürger seien keine „jugendlichen Ganovenstücke“.[12]

In diesem Sinne ordnete 1992 auch die Strafrechtswissenschaftlerin Monika Frommel die Tat ein:

„Spätestens als vor etwa zwei Jahren in Eberswalde der Angolaner Antonio Amadeu von Skins ermordet worden ist, war eigentlich deutlich, daß die Proteste in der ehemaligen DDR nicht nur eine Form von Jugendkrawallen sind.“

Monika Frommel[13]

Sie äußerte Zweifel, ob die Juristen wirklich gewillt seien „rechte und linke Straftaten nach möglichst den gleichen Kriterien zu beurteilen“.[14] Sie attestierte Unterschiede in der Strafzumessung „rechte[r] und linke[r] Straftaten“ und bezeichnete daher die Justiz in Deutschland als „politische Justiz wie […] zu Zeiten der Räte-Republik […]“.[14]

Die Tat wurde in vielen Medien als Mord eingeordnet, außer durch Frommel unter anderem auch durch Die Zeit,[1] die Welt am Sonntag,[15] Spiegel Online,[16] die taz,[17] die Berliner Zeitung,[18] den Norddeutschen Rundfunk,[19] die Netzeitung,[20] Mut gegen rechte Gewalt,[21] das Netz gegen Nazis[22] und die Amadeu Antonio Stiftung[23].

Gedenken

An Kiowa und seinen Tod ist in vielfältiger Weise erinnert worden. Um die zivile Gesellschaft gegen das Problem des Rechtsextremismus im Alltag zu stärken, wurde 1998 die nach Kiowa benannte Amadeu Antonio Stiftung gegründet. Seit 2007 organisiert die Barnimer Initiative Light me Amadeu Demonstrationen und Veranstaltung gegen Fremdenfeindlichkeit und hält anlässlich des Todestages Gedenkveranstaltungen ab. Am Ort des Verbrechens wurde eine Gedenktafel für Kiowa errichtet. Der afrikanische Kulturverein Palanca konzipierte eine Ausstellung zur „Geschichte der angolanischen Vertragsarbeiter in Eberswalde“. Darin wird Kiowa als eine von fünf Personen porträtiert.[24]

Der Sänger Konstantin Wecker widmete Kiowa in Anlehnung an sein Lied Willy eine Ballade, in der er die Tat beschreibt und Fremdenhass anprangert.[25]

Anfang 2012 sammelte die Initiative „Light me Amadeu“ 926 Unterschriften von Menschen, die sich für eine Umbenennung der Straße, in der Kiowa ermordet wurde, aussprachen. Diese Unterschriften wurden dem Bürgermeister übergeben.[26] Daraufhin erschienen Mitteilungen, nach denen ebenfalls eine Liste existiert, von Menschen, die sich gegen die geplante Benennung aussprachen. Diese wurden allerdings noch nicht öffentlich übergeben.[27] Die Entscheidung über eine Umbenennung wurde von dafür zuständigen Stadtverordneten mehrfach vertagt. Zuletzt wurde am 26. April 2012 beschlossen, die Stadtverwaltung damit zu beauftragen, ein Konzept zu entwickeln, dessen Ziel es ist „einen Weg zu einer würdigen Erinnerung“ zu schaffen.[28] In Zusammenarbeit mit Bewohnern von Eberswalde, unter Mitwirkung von Initiativen und Politikern, legte die Stadtverwaltung den Stadtverordneten ein „Erinnerungskonzept“ vor. Darin wird der Vorschlag unterbreitet, das Bürgerbildungshaus nach Kiowa zu benennen. Zudem solle die Stadt einen Preis für bürgerschaftliches Engagement ausloben. Die Gedenktafel solle eine Umgestaltung erfahren. Dieses vorgelegte Konzept wurde mit großer Mehrheit im November 2012 von den Stadtverordneten in Eberswalde angenommen.[29] Das Bürgerbildungszentrum wurde am 9. August 2014 eröffnet. Neben der dort ansässigen Stadtbibliothek engagieren sich in dem Gebäude zahlreiche Vereine und Bildungsinitiativen.[30]

Familie

Kiowa hinterließ seine hochschwangere Partnerin Gabriele Schimansky. Kurze Zeit später, am 9. Januar 1991, gebar Gabriele Schimansky einen Sohn, der, nach Kiowa, Amadeu benannt wurde[31]. Am gleichen Tag wurde Kiowas Leichnam nach Angola überführt. Dort wurde er auf dem Friedhof von Sant’Ana in Luanda beigesetzt. Seit dem 3. September 2011 ziert ein Holzkreuz das vorher lediglich durch Erde bedeckte Grab.

Gabriele Schimansky und ihr Sohn waren in Eberswalde weiteren Anfeindungen ausgesetzt. So wurde unter anderem der Kinderwagen mit Hakenkreuzen beschmiert und später zerstört.[1] Schimansky heiratete später einen Kongolesen, Ngoy Mukendi[32], mit dem sie drei weitere Kinder bekam.[33] Sie nahm den Nachnamen ihres Mannes, Mukendi, an.[34] Aufgrund des Ausländerhasses verließ die Familie Eberswalde und zog nach Berlin.[35][36] Gabriele Mukendi starb 2015. Die Todesursache wurde nicht öffentlich bekannt.[36] Ihr Sohn, Amadeu Schimansky, lebte 2015 in Eberswalde und spielte für den örtlichen Fußballverein FV Preussen.[37]

Kiowas Mutter, Helena Alfonso, die dem Volk der Bakongo angehört, lebt mit ihrer Familie im Armenviertel Rocha Pinto in der angolanischen Hauptstadt Luanda.[38] 2001 kam sie mit Unterstützung von Spendern gemeinsam mit einem Sohn nach Deutschland, um einen Bluttest zu machen, der Kiowas Vaterschaft an Gabriele Schimanskys Sohn klären sollte, um dessen Opferentschädigungsrente zu sichern.[19] Sie erhielten von der Amadeu-Antonio-Stiftung in Berlin 3600 Deutsche Mark Spendengelder. Davon wurden ihnen 800 Dollar am Bahnhof Friedrichstraße geraubt, die sie in einer Wechselstube umgetauscht hatten.[39] Bei den durchgeführten Bluttests wurde festgestellt, dass Gabriele Schimanskys Sohn möglicherweise nicht der Sohn von Kiowa ist. Ein Fernsehteam der ARD begleitete die Blutabnahme und dokumentierte das Ergebnis.[40]

Für die Beerdigung und Instandsetzung des Grabes in Sant'Ana gab es 2011 einen weiteren Spendenaufruf, durch den Helena Alfonso 1.500 Euro übergeben werden konnten.[41] Ob eine zugesagte finanzielle Unterstützung für die Familie, die der Eberswalder Kreistag bereits 1990 beschlossen hatte, den Angehörigen zugegangen ist, wurde 2011 untersucht. Zudem beschloss der Eberswalder Kreistag am 30. September 2011, der angolanischen Familie Antonios anlässlich des 20. Todestages 5000 Euro Unterstützungsleistung zukommen zu lassen.[42]

Medien

  • 1993: Film Amadeu Antonio. Berlinale, Forumfilm; Deutschland 1992, 50 min; Regie: Thomas Balzer; Vertrieb: ZDF[43]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d e Christoph Dieckmann: „… die ganzen Neger in der Stadt“. 10. Juli 1992, abgerufen am 26. November 2019.
  2. Ben Reichardt: „Eberswalde war ein übles Nest“, Online-Artikel vom 23. November 2015 auf www.welt.de; abgerufen am 13. August 2019
  3. Marie-Luise Braun: 25 Jahre nach dem Mord. Amadeu Antonio: Sein Tod hat Eberswalde gewandelt, Online-Artikel vom 3. Dezember 2015 auf www.noz.de; abgerufen am 13. August 2019
  4. Spiegel TV Magazin: Eberswalde und der Mord an Amadeu Antonio Kiowa. Beitrag vom 27. August 2012, verfügbar auf youtube; abgerufen am 13. August 2019
  5. Wer war Amadeu Antonio? Tolerantes Eberswalde
  6. a b c Vor 20 Jahren wurde Amadeu Antonio Kiowa in Eberswalde erschlagen. deutschlandradiokultur.de vom 1. Dezember 2010, abgerufen am 30. November 2018
  7. Christoph Seils: Politiker verstecken sich hinter der Justiz. In: Neues Deutschland. 16. September 1992, abgerufen am 24. November 2020.
  8. Susanne Lenz: Rechtsextremisten blieben oft unbehelligt. In: Berliner Zeitung, 2. August 1994
  9. Falko Drescher: Wer kontrolliert die Polizei?: Eine Untersuchung zu Problemen der Polizeikontrolle im Land Brandenburg. GRIN, 2008, ISBN 3-638-92882-9, S. 172 ff.
  10. Oliver Tolmein: Dr. Oliver Tolmein – Texte und Meer (Memento vom 5. Oktober 2013 im Internet Archive), Konkret, Nr. 12/92, Seite 26
  11. Erinnerung an den brutalen Überfall von Eberswalde, dw.com, 25. November 2008
  12. Und volle Pulle druff. In: Der Spiegel. Nr. 47, 1992, S. 89 (online).
  13. Das ist politische Justiz. In: Der Spiegel. Nr. 49, 1992, S. 16 (online – Interview mit Frommel über den Umgang mit rechten Gewalttätern).
  14. a b Das ist politische Justiz. In: Der Spiegel. Nr. 49, 1992, S. 17 (online).
  15. Anne Klesse: Von Berlin über Beirut in den Barnim. In: Welt am Sonntag Online, 23. November 2008.
  16. Holger Kulick: Eberswalde sieht rot. Spiegel-Online, 3. Juni 2001.
  17. Lalon Sander, Mike Schmidt: Der Traum von Toleranz. Eberswalder Jugendbündnis gegen Neonazis. In: taz, 25. Februar 2010.
  18. stef/suz: Amadeu Antonio starb vor fünf Jahren. In: Berliner Zeitung, 27. November 1995
  19. a b Thomas Berndt, Antonio Cascais: Ausgeraubt und beschimpft – Verwandte des ermordeten Amadeu Antonio erstmals in Deutschland. Panorama, 7. Juni 2001, abgerufen am 26. November 2019.
  20. nz: Gedenken an getöteten Angolaner. (Memento vom 5. Oktober 2013 im Internet Archive) In: Netzeitung, 6. Dezember 2005
  21. Sarah Schulz: 149 Tote durch rechte Gewalt – Amadeu Antonio Stiftung veröffentlicht neue Zählung der Todesopfer rechtsextremer und rassistischer Gewalt seit 1990. (Memento vom 4. Oktober 2013 im Internet Archive) (PDF; 68 kB) mut-gegen-rechte-gewalt.de, Pressemitteilung 4. März 2010.
  22. Dana Fuchs, Laura Frey: Erschlagen vom Nazi-Mob, während die Polizei zusah: Zwanzigster Todestag von Amadeu Antonio Kiowa. netz-gegen-nazis.de, 24. November 2012.
  23. Nora Winter: 20 Jahre nach der Hetzjagd. amadeu-antonio-stiftung.de, 2010.
  24. Geschichte der angolanischen Vertragsarbeiter in Eberswalde. (PDF; 10,9 MB) Palanca, 23. März 2009.
  25. Die Ballade von Antonio Amadeu Kiowa Lyrics
  26. Sven Klamann: Zweifel an Amadeu-Antonio-Straße. moz.de, 25. Februar 2012.
  27. Viele Eberswalder offenbar gegen Amadeu-Antonio-Straße (Memento vom 9. September 2012 im Webarchiv archive.today) rbb online, 19. April 2012
  28. Eberswalde verschiebt Debatte über Amadeu-Antonio-Straße. Märkische Onlinezeitung, 1. Mai 2012.
  29. „Wir haben unsere Verantwortung angenommen“. RE:GUBEN, 21. März 2013
  30. Das Bürgerbildungszentrum Amadeu Antonio in Eberswalde öffnet seine Pforten (Memento vom 8. August 2014 im Internet Archive) auf der Website der Amadeu Antonio Stiftung
  31. Walter Mayr: »Zuville Bananen jejess'n«. In: Der Spiegel. 22. März 1998, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 27. Oktober 2021]).
  32. Walter Mayr: »Zuville Bananen jejess'n«. In: Der Spiegel. 22. März 1998, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 27. Oktober 2021]).
  33. „Zuville Bananen jejess'n“. Der Spiegel 13/1998, 23. März 1998
  34. Vor 10 Jahren wurde ihr Sohn Amadeu Antonio in Eberswalde von Skins ermordet. Jetzt kam Helena Alfonso aus Angola zum ersten Mal nach Deutschland - es war keine schöne Reise. Abgerufen am 27. Oktober 2021.
  35. Thomas Berndt, Antonio Cascais: Unbequeme Erinnerung – Eberswalde und das Nazi-Opfer, 14. Dezember 2000
  36. a b Thilo Schmidt: Als alle schwiegen. Deutschlandradio Kultur, Länderreport, 25. November 2015.
  37. Der Aufstand der Anständigen. In: Märkische Oderzeitung. 8. Dezember 2015 (moz.de).
  38. Antonio Cascais: Bei Helena Afonso und am Grab von Amadeu Antonio. (PDF; 20 kB) 2011.
  39. Vor 10 Jahren wurde ihr Sohn Amadeu Antonio in Eberswalde von Skins ermordet. Jetzt kam Helena Alfonso aus Angola zum ersten Mal nach Deutschland – es war keine schöne Reise, B.Z., 1. Juni 2001
  40. NDR: Ausgeraubt und beschimpft - Verwandte des ermordeten Amadeu Antonio erstmals in Deutschland. Abgerufen am 27. Oktober 2021.
  41. Spendenaufruf: Light me Amadeu unterstützt Mutter von Amadeu Antonio (Memento vom 5. Oktober 2013 im Internet Archive) Amadeu Antonio Stiftung, 2011.
  42. Kreistag genehmigt finanzielle Unterstützung für Amadeu Antonios Familie. (Memento vom 4. Oktober 2013 im Internet Archive) Eberswalder Blitz-Online, 30. September 2012.
  43. Filmdatenblatt Berlinale 1993