Aminoalkanpolyphosponsäuren

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Aminoalkanpolyphosphonsäuren sind eine Stoffklasse der organischen Chemie. Sie setzen sich aus mehreren Alkanphosphonsäureresten zusammen, die alle an ein zentrales Stickstoffatom gebunden sind.

Ein Beispiel ist das Trimethylphosphonsäureamin, welches aus Ammoniak, Formaldehyd und Phosphonsäure synthetisiert werden kann:[1]

Anwendung finden Aminoalkanpolyphosphonsäuren in Waschmitteln, insbesondere in ihrer Form als Natriumsalz.[2]

Einzelnachweise

  1. Christoph Janiak: Nichtmetallchemie -Grundlagen und Anwendungen-. 4. Auflage. Shaker Verlag, Aachen 2012, ISBN 978-3-8440-1042-8, S. 187.
  2. Phosphatfreies Waschmittel mit reduzierter Inkrustierungstendenz - European Patent Office - EP 0291869 A2Phosphatfreies Waschmittel mit reduzierter Inkrustierungstendenz - European Patent Office - EP 0291869 A2 - EP88107689NWA2.pdf. (Nicht mehr online verfügbar.) In: https://www.epo.org. Archiviert vom Original am 26. Juni 2018; abgerufen am 26. Juni 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/data.epo.org