Anamaria Vartolomei

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Anamaria Vartolomei

Anamaria Vartolomei (* 1999 in Rumänien) ist eine rumänische Schauspielerin, die in Paris lebt.[1]

Leben

Sie lebt in Paris, wo sie auch die Schule besuchte. Ihr Schauspieldebüt gab sie 2011 als Kinderdarstellerin in dem Film I’m Not a F**king Princess in der Titelrolle, die auf den Erinnerungen von Eva Ionesco beruht, an der Seite von Isabelle Huppert, die im Film ihre Mutter verkörpert. Als der Film gedreht wurde, war sie zehn Jahre alt.[2]

Im Jahr 2021 übernahm sie die Hauptrolle in dem preisgekrönten Abtreibungsdrama Das Ereignis von Audrey Diwan. Für ihre Darstellung der Anne gewann sie einen Prix Lumière als beste Darstellerin sowie den César als Beste Nachwuchsdarstellerin.

Filmografie

Kritik

„Die Nachwuchsschauspielerin Anamaria Vartolomei überzeugt als junges Mädchen, für die der Traum ihrer Mutter von einer Künstlerkarriere im Paris der 70er Jahre zum Alptraum wird“

„In Anamaria Vartolomei hat Ionesco eine vielversprechende Nachwuchsschauspielerin gefunden, die an Sinnlichkeit, Schauspiel und Grazie in ihrem Alter kaum zu übertreffen ist.“

Sabine Glaubitz, Münstersche Zeitung[4]

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Anamaria Vartolomei. In: filmreporter.de. Abgerufen am 20. Mai 2013.
  2. Eine Mutter, ihre Tochter und die Pornografie. In: Die Welt, 27. Oktober 2011
  3. „I'm Not A F**king Princess“: Der Alptraum einer Lolita. In: focus.de
  4. «I'm Not A F**king Princess»: Aufstand einer Kindfrau.@1@2Vorlage:Toter Link/www.muensterschezeitung.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: muensterschezeitung.de
  5. Prix et nominations: Lumières de la presse étrangère 2012: Palmarès. In: allocine.fr