Atom String Quartet

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Modern String Quartet

Allgemeine Informationen
Genre(s) Klassische Musik, Jazz
Gründung 2010
Website https://www.atomstringquartet.com/
Aktuelle Besetzung
Violine
Dawid Lubowicz
Violine
Mateusz Smoczyński
Viola
Michal Zaborski
Violoncello
Krzysztof Lenczowski

Das Atom String Quartet ist ein polnisches Streichquartett, das Jazzverwandtes und Klassik spielt.[1] Das seit 2010 bestehende Ensemble steht dabei im Ruf, das Streichquartett neu zu erfinden und zwischen den Genres anzusiedeln.[1]

Geschichte

2010 haben vier Absolventen der Warschauer Fryderyk-Chopin-Hochschule für Musik ein Streichquartett gebildet; noch im selben Jahr wurden sie mit dem Preis „New Hope of Music Lovers“ ausgezeichnet.[1] Im Juni 2011 wurde das Album Fade In der Gruppe veröffentlicht, ein Live-Konzert, das von Polskie Radio Katowice aufgenommen wurde. Es erhielt den polnischen Musikpreis Fryderyk in der Kategorie „Jazz-Debüt“. Es hat sowohl Stücke aus der klassischen Musik als auch Jazztitel im Programm. „Polnische Volksmusik, weltmusikalische Anleihen aus vielerlei Kulturen sowie Strukturen zeitgenössischer Musik sind ebenso Inspirationsquellen ihres unverwechselbaren neuen Streicher-Klanges.“[2]

Auch die nächsten Alben, die das Atom String Quartet 2013 und 2015 vorgelegt hat, wurden in Polen ausgezeichnet – als „Album des Jahres.“[1] Die Formation arbeitete mit Branford Marsalis, Bobby McFerrin, Gil Goldstein, Vladyslav Sendecki, Mino Cinelu, Paolo Fresu, Leszek Możdżer, Lars Danielsson, Zohar Fresco und Jerzy Maksymiuk[2] und ging 2019 auch mit der NDR Big Band auf Konzertreise.[3] Das Atom String Quartet wurde zudem bei den Salzburger Festspielen, beim JazzFest Berlin und bei den Leipziger Jazztagen begeistert empfangen.[1]

Diskographie

Das Atom String Quartet beim Festival Pol’and’Rock 2019
unter eigenem Namen
  • Fade In (Polskie Radio Katowice, 2011)
  • Places (Kayax 2012)
  • AtomSphere (Kayax 2015)
  • Seifert (Fundacja im. Zbigniewa Seiferta 2017)[4]
  • Penderecki (Filharmonia im. Mieczysława Karłowicza w Szczecinie 2019)[5]
Kollaborationen
  • Grzech Piotrowski World Orchestra: Live in Gdańsk (Universal Music 2013)
  • String Big Band Live in Trójka (Polskie Radio 2014)
  • Grażyna Auguścik Orchestar: Inspired by Lutosławski (For Tune 2014)
  • Leszek Możdżer & Friends: Jazz at Berlin Philharmonic III (ACT 2015)
  • Cezariusz Gadzina: The Fifth Element (TAK Records 2015)
  • Maciej Miecznikowski & Krzysia Górniak: Tribute to Nat King Cole (Dux 2015)
  • Atom String Quartet & Rafał Grząka: Atom Accordion Quintet (Dux/Requiem Records 2016)
  • Tomasz Wendt Trio & Atom String Quartet: Behind the Strings (SJ Records 2016)
  • Dorota Miśkiewicz Piano.pl (Universal Music 2016)
  • Atom String Quartet + NFM Leopoldinum Chamber Orchestra, Christian Danowicz Made in Poland (Szymanowski / Bacewicz / Górecki / Lubowicz / Lenczowski) (Dux 2017)
  • Zakopower + Atom String Quartet (Kayax 2017)
  • Atom String Quartet + NFM Orkiestra Leopoldinum, Christian Danowicz: Supernova (Narodowe Forum Muzyki im. Witolda Lutosławskiego, CD Accord 2018)
  • Vladyslav Sendecki & Atom String Quartet: Le jardin oublié / My Polish Heart (Neuklang 2018)
  • Małgorzata Hutek: Psalmy (RTCK Muzyka 2018)
  • Vladyslav Sendecki & Atom String Quartet: Studio Konzert (Neuklang 2019)
  • Bodek Janke: Song2 (Dreyer Gaido 2020)

Weblinks

Einzelnachweise