Avesta

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Das Avesta oder Awesta (mittelpersisch transliteriert: ’P(Y)ST’K, transkribiert: abestāg) ist die heilige Schrift der zoroastrischen Religion, die vom altiranischen Propheten Zarathustra gestiftet wurde. Es handelt sich bei dem avestischen Kanon um eine Sammlung verschiedener Texte unterschiedlicher sprachlicher und stilistischer Art, die demgemäß unterschiedlichen Zeitperioden und Orten zugeordnet werden können. Die schriftliche Aufzeichnung erfolgte etwa ab dem 5. Jahrhundert (Die Vermutungen reichen vom 4.[1] über das 6.[2] bis zum 7.[3] Jahrhundert). Erhaltene handschriftliche Quellen sind erst ab dem 13. Jahrhundert vorhanden.[4]

Überblick

Titelblatt einer Ausgabe des Zend-Avestas

Obwohl Teile des Avesta als älteste und wichtigste Religionsüberlieferung der Menschheit gelten, wurde es der europäischen Wissenschaft erst durch Abraham Anquetil-Duperrons zugänglich gemacht. Er reiste 1755 nach Ostindien, um von den Parsenpriestern ein Exemplar des Avesta zu erlangen. Nach sieben Jahren in Indien brachte er nicht nur das Avesta, sondern auch eine vollständige persische Übersetzung mit, die ihm ein Parsenpriester diktiert hatte. Hiervon gab er 1771 eine französische Übersetzung heraus, die jedoch insbesondere englische Gelehrte stark an der Echtheit und dem Alter des Originals zweifeln ließ.

Erst durch die Schrift des dänischen Sprachforschers Rasmus Christian Rask Über das Alter und die Echtheit der Zendsprache (1826) wurden diese Zweifel vermittels einer näheren Untersuchung der Sprache des Originals selbst beseitigt. Seitdem hat die Erforschung des Avesta hinsichtlich Sprache und Inhalt rasche Fortschritte gemacht.

Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass das Avesta das letzte Überbleibsel eines sehr umfangreichen Kanons heiliger Schriften ist, die im Osten Irans, wahrscheinlich in Baktrien, schon vor der Gründung des persischen Weltreichs entstanden waren. Sehr früh wurden diese Schriften auch bei den Persern angenommen und durch diese den Griechen bekannt gemacht.

Nach Angaben verschiedener iranischer Quellen sowie einer Sage der Parsen wurde das Avesta von „Alexander dem Makedonier“ in Ekbatana oder in der Persis verbrannt. Einige andere Autoren betrachten es als wahrscheinlicher, dass es während der Fremdherrschaft der Griechen und der Epoche der Parther in Vergessenheit geriet. Zum Zeitpunkt der „Wiederherstellung“ der zoroastrischen Religion unter der Dynastie der Sassaniden (seit 226 n. Chr.) fanden sich nur Teile der die gesamte religiöse und weltliche Lehre Zoroasters und seiner Jünger enthaltenden Bücher (nask) des alten Werkes. Diese waren in die damals übliche, der Pahlavischrift ähnliche Schriftart, die so genannte Zendschrift, umgeschrieben und mit einer Übersetzung in das Pahlavi oder Mittelpersisch versehen worden. Das damals gesammelte Avesta enthielt zudem zahlreiche zurvanistische Mythen. Diese wurden in der Zeit zwischen Yazdegerd II. und Chosrau I. ausgeschlossen, sind aber zum Teil in anderen Pahlavischriften (Bundahischn, Denkard) enthalten.

Wahrscheinlich rühren von dieser Umschrift die meisten der Fehler und Textverderbnisse her, die eine Deutung des Avesta erschweren. Nach der Eroberung Irans durch die Araber und die damit einhergehende Bedrängung der alten Religion im Land flohen viele Parsen nach Indien und nahmen die verbliebenen Bruchstücke des Avesta mit.

Das heute vorhandene Avesta unterscheidet sich stark vom sasanidischen, welches aus 21 Büchern, die in drei Abschnitte (den gathischen Gāhānīg, den Rituale enthaltenden Hāda-mānsarīg und den Rechtssachen behandelnden Dādīg) geteilt waren, bestand.[5]

Etymologie

Der Terminus Avesta („Avista“, Pahlavi: Abestâg) begegnet uns nicht vor der Zeit der Sassaniden. Es bestehen verschiedene Angaben zur Bedeutung des Wortes. Hierbei wird seitens verschiedener Autoren die Bedeutung „Grundtext“ angenommen. Dem Begriff zugrundegelegt werden unter anderem die Begriffe Abastâ, auf den altpersischen Keilinschriften zu finden, und Upastâk, zu finden im Buch Denkard. Teils wird die Bedeutung „Wissen“ oder „Kunde“ postuliert und auf den Stamm „vid“ („Wissen“, indisch „Veden“) im Avestischen und im Sanskrit hingewiesen.

Der Begriff Zend (oder Zand) dagegen bezieht sich auf mittelpersische Kommentare und Übersetzungen, die die Priester wegen der verlorengegangenen Kenntnisse der alten Sprache des Avesta (Avestisch) erstellt hatten. Zendavesta bezeichnet somit die Auslegung des Avesta.

Abschriften

Das Avesta ist heute nur noch in Abschriften erhalten. Keine dieser Abschriften reicht bis in seine Entstehungszeit zurück. Die älteste bekannte Abschrift ist das „Ashem-Vohu-Manuskript“. Es wurde 1907 durch Aurel Stein in Dunhuang erworben und ist derzeit in der British Library.[6] Es stammt aus dem 9. Jahrhundert n. Chr. und enthält den fragmentarischen mitteliranischen, sogdischen Text[7] Ashem Vohu („Das Recht ist das beste Gut“), ein zoroastrisches Gebet.[8]

Eine weitere Abschrift wird heute im Museum Kopenhagen aufbewahrt und auf das Jahr 1323–1324 n. Chr. bzw. 1288 n. Chr. datiert. Sie soll im Jahr 692 der Avestischen Zeitrechnung vollendet worden sein. In einem Anhang erwähnt ein Mehrban Kai Khusrow von Navsari, dass er dies im Jahr 552 der Avestischen Zeitrechnung schrieb, was man als Entstehungsjahr verstand.[9] Es gibt also bereits Probleme, die ältesten Abschriften zu datieren.

Datierung

Zentraler zoroastrischer Feuertempel der Stadt Yazd. Iran, 2004.
Das Feuer des Tempels zu Yazd. Iran, 2004.

Über die Datierung des ursprünglichen Avesta selbst gibt es unterschiedliche Thesen, die alle mehr oder weniger heftig umstritten sind. Zarathustra wird hierbei als Religionsstifter und Prophet angesehen, der laut der Überlieferung den ältesten Teil des Avesta, die Gathas, selbst verfasst habe. Die verschiedenen Angaben, wann nun genau die ältesten Abschnitte des Avesta entstanden sind, erstrecken sich meist auf die Epoche zwischen dem 8. Jahrhundert v. Chr. und 1737 v. Chr., das gemäß der Überlieferung als „Jahr der Religion“ in Pahlavi-Schriften bezeichnet wird. Vermutlich hat die Überlieferung hier auch die assyrische, babylonische oder möglicherweise hethitische Herrschaft eingerechnet.

Die Gathas sind ausschließlich in einer alten iranischen (konkret: in einer am ehesten nordostiranischen) Sprache formuliert, dem Avestischen, in dem ab dem 6. Jahrhundert v. Chr. das Avesta mündlich verfasst wurde und für dessen Tradierung ein später eigens entwickeltes Alphabet mit 52 Zeichen verwendet wurde.[10] Zarathustra wird heute als eine Person aufgefasst, die um ca. 800 v. Chr. zur Zeit des assyrischen Reiches am Urmiasee gelebt haben soll. Die genaue Zeit, wann Zarathustra wirklich lebte, ist umstritten.

Den Gathas folgen die Yasnas, die bereits in einem Altpersisch der Achämenidenzeit verfasst wurden und laut Ammianus Marcellinus unter Vistaspa (altpersisch Wištāspa) begonnen wurden. Dieser wird mit Hystaspes (570 v. Chr.; † 495 v. Chr.), dem Vater von Dareios I., identifiziert, der unter Kyros II. die Satrapie Medien regierte. Der Legende nach empfing er Zarathustra an seinem Hof und wurde sein Förderer. Dies berichten auch vedische Puranas. Die Geschichte wird aber von einem Teil der Wissenschaftler als unwahrscheinlich eingestuft.[11]

In dieser Zeit muss es zu einer Umkehr des Götterpantheons gekommen sein, da die indoeuropäischen „guten“ Götter gewöhnlich mit dem luwischen Tiwad, dem vedischen Deva, dem lat. Deus oder gr.Theos bezeichnet werden. Nicht so im Avesta, hier werden die Divs (altavestisch Daeva) als Dämonen und Feinde dargestellt, während die guten Götter als Ahura (z. B. Ahura Mazda) bezeichnet werden, was im Vedischen die dämonischen Asura sind. Der Grund dieser antagonistischen Auslegung ist unbekannt. Etwa zeitgleich entwickelte sich in Baktrien der Buddhismus.

Ein Zusammenhang ist zwar nicht direkt nachweisbar, aber aufgrund der auffallenden Ähnlichkeiten zwischen vedischen und avestischen Schriften offensichtlich. Der Bruch zwischen avestischer und der jüngeren vedischen Überlieferung muss also unmittelbar nach der avestischen Urschrift entstanden sein.

Jüngere Teile stammen aus der Sassanidenzeit, die sich stark an der Achämeniden-Dynastie orientierte. Sie zeigen bereits stilistische Unsicherheiten und Unregelmäßigkeiten, die vermuten lassen, dass die Autoren keine Muttersprachler der avestischen und altpersischen Sprache mehr waren bzw. deren Sprache schon zu weit entfernt war. Hierauf beruht die Folgerung, dass die jüngeren Verfasser bereits eine tote heilige Sprache benutzten.

Da das Avestische schon im Sassanidenreich und somit vor der islamischen Eroberung Persiens weitgehend unverständlich gewesen sein muss, bildete sich die Zend-Literatur zur Kommentierung und Übersetzung der avestischen Texte in die mittelpersische Sprache. Diese einst reichhaltige Literatur ist heute zu einem großen Teil nicht mehr erhalten. Während die mittelpersische Schrift zur lautlichen Wiedergabe sehr uneindeutig war, wurde wahrscheinlich in dieser Epoche, d. h. zwischen dem dritten und dem siebten Jahrhundert n. Chr., zur eindeutigen Wiedergabe der bereits toten Sprache des Avesta die avestische Schrift entwickelt, die bis heute verwendet wird.

Im frühen 3. Jahrhundert n. Chr. erfolgte angeblich im Auftrag des ersten Sassaniden Ardaschir I. unter der Leitung des Hohepriesters Tansar eine erneute Zusammenstellung und Redaktion und eine weitere unter Schapur I. und dem Mobedan-Mobed Kartir. Ein Teil des heutigen Textes, hierbei insbesondere das Khordeh Avesta, wird dem Mobedan-Mobed Azarpad Mehrespandan (einem Priester) zugeschrieben. Mündlich tradiert wurde das sakrale Werk schon in vorhistorischer Zeit.

Das Buch Ardaviraf-Namak, ein mittelpersisches Werk aus dem 3./4. Jahrhundert n. Chr., berichtet über eine Niederschrift des Avesta, die in achämenidischen Archiven aufbewahrt und durch „Alexander den Römer“ verbrannt wurde. Gemäß dem Denkard, einem späteren mittelpersischen Werk aus dem 8./9. Jahrhundert,[12] veranlasste der iranische Großkönig Valakhs, der meist mit dem parthischen Herrscher Vologaeses I. identifiziert wird, dann die erneute Sammlung und Zusammenstellung der Texte des Avesta.

Teile des Avesta

Der Yasna

Yasna 28.1, Teil des Ahunavaiti Gatha in avestischer Schrift

Der Yasna („Anbetung“) zerfällt in 72 Kapitel, die jeweils „Hâ“ (Abschnitt) heißen, und ist wichtigster Teil des Heiligen Buches Avesta, das in unserer Zeit aus fünf Büchern besteht. Teil der Yasna sind die Gathas („Gesänge“), welche die Worte des Propheten sind (Yasna 28–34. 43–51 und 53).

Die frühesten Kapitel des Yasna und die späteren sind erst nach Zarathustra von Geistlichen erstellt worden, die den Gläubigen zunächst auf das Gebet einstimmen und schließlich zu den wahren Gesängen des Propheten führen. Die Gathas oder Gesänge, die von Zoroaster selbst kommen, stellen das Fundament für die spätere Dogmatik und Moral in den restlichen, später erstellten Teilen des Avesta.

Der Vendidâd

Der Vendidâd oder Vidêvdâd (auch Videvdad geschrieben; avestisch: vî-daêvô-dâta, „gegen die Dēvs gegeben“ bzw. „das widerdämonische Gesetz“[13] oder „Gesetz gegen die Dēvs“; von Dēv: „Dämon“) enthält in seinen 22 „Fargards“ Fragmente sehr verschiedenartigen Inhalts, die nur bezüglich der überall durchgehenden Einkleidung in Dialoge zwischen Ormuzd – z. T. auch Ormudz geschrieben – oder Ahura Mazda und seinem Propheten Zoroaster miteinander übereinstimmen. Der erste Fargard enthält die zoroastrische Schöpfungssage, der zweite die Sage von Yima und dem goldenen Zeitalter, die folgenden größtenteils Vorschriften über Bußen und Sühnen, durch die man die Folgen der verschiedenen Sünden oder Verunreinigungen, die man auf sich geladen hat, abwehren könne.

Der Begriff Dēv (Pahlavi-Sprache, avestisch: Daêva, neupersisch: Div) bezeichnete ursprünglich alte iranische Gottheiten, die auch in der indischen Götterwelt eine, wenn auch in der Bewertung sehr unterschiedliche Entsprechung fanden. Bereits in den ältesten Abschnitten der Gathas finden „Dêvs“ als „falsche Götter“[14] Erwähnung. Im Verlauf der weiteren iranischen Geschichte ist eine weitere Sinnverschiebung hin zu mit übermenschlichen Kräften ausgestatteten Personifizierungen des Bösen festzustellen, die meist als „Dämonen“ wiedergegeben werden.

Der Visparad

Der Visparad (von vîspe ratavo „Alle Oberen“) enthält in je nach Zählung 22 bis 27 Kardas (Abschnitten) Gebete ähnlicher Natur wie jene im jüngeren Teil des Yasnas, aber viel geringeren Umfangs. Die drei genannten Bücher zusammen bilden, in einer eigentümlichen Anordnung zusammengestellt, die zu gottesdienstlichen Zwecken viel gebrauchte Sammlung Vendidâd Sâde.

Die Yaschts

Die Yaschts (Verehrung durch Anpreisung) bilden das vierte Buch des Avesta bzw. das Jungavesta. Sie sind Anbetungen an göttliche Schöpfungen wie Erzengel, Elemente und das Gute, die auch Namensgeber der Zarathustrischen Tage sind. Der zarathustrische Kalender hat 30 Tage, und jeder dieser Tage hat den Namen eines Göttlichen Geschöpfs (z. B. Mah: der Mond, Mehr: das Licht, die Fravaschi: teils verglichen mit den Erzengeln), deren Eigenschaften ausführlich aufgezählt und beschrieben werden. Sie sind daher eine wichtige Quelle für die zoroastrische und iranische Mythologie.

Das Khordeh Avesta

Unter dem eine variable Anzahl von Yaschts einschließenden Khordeh Avesta („Kleines Avesta“) werden die fünf Niyâyishs, die Afringâns, die Gâhs sowie einige andere, meist kleinere Stücke und Fragmente, zusammengefasst.

Vollständige Textausgabe

  • Fritz Wolff: Avesta. Die heiligen Bücher der Parsen. Übersetzt auf der Grundlage von Christian Bartholomaes Altiranischem Wörterbuch. K. J. Trübner, Straßburg 1910 (verschiedene Neuauflagen).

Literatur

  • Fr. A. Cannizzaro: Il Vendidad. Messina 1916; Neuausgabe Mailand 1990.
  • Carlo G. Cereti: Letteratura Pahlavi. Mailand 2000.
  • Carlo G. Cereti: Die iranischen Sprachen. In: Wilfried Seipel (Hrsg.): 7000 Jahre persische Kunst. Meisterwerke aus dem Iranischen Nationalmuseum in Teheran: Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien und des Iranischen Nationalmuseums in Teheran. Kunsthistorisches Museum, Wien 2001, S. 31–37, hier: S. 32 f. und 36.
  • Ulrich Hannemann (Hrsg.): Zarathustra. Fünf Texte des Zend-Avesta: Bun-Dehesch, Vendidad, Izeschne, Vispered, Si-Ruze. Anthea Verlag, Berlin 2022, ISBN 978-3-89998-389-0.
  • Ulrich Hannemann (Hrsg.): Das Zend-Avesta. Weißensee-Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-89998-199-5.
  • Paul Horn: Geschichte der persischen Litteratur (= Die Litteraturen des Ostens in Einzeldarstellungen. Band VI.1). C. F. Amelang, Leipzig 1901, S. 1–33.
  • Helmut Humbach: The Gâthâs of Zarathustra and the Other Old Avestan Texts. 2 Bände. Heidelberg 1991.
  • Jean Kellens, Éric Pirart: Les textes vieil-avestiques. 3 Bände. Wiesbaden 1988, 1990 und 1991, ISBN 978-3882264289, ISBN 978-3882264630 und ISBN 978-3882265163.
  • Günter Lanczkowski: Iranische Religionen. In: Theologische Realenzyklopädie. Band 16, S. 247–258.
  • Hermann Lommel: Die Religion Zarathustras nach dem Awesta dargestellt. Tübingen 1930; Neudruck Olms, Hildesheim 1971, ISBN 3-487-04119-7.
  • Antonio Panaino: Avesta. In: Hans Dieter Betz et al. (Hrsg.): Religion in Geschichte und Gegenwart. Band 1. Tübingen 1998, Sp. 1024–1026 (mit weiterführender Literatur).
  • Hashem-e Razi: Encyclopaedia of Ancient Iran. Sokhan, Teheran 2002.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Karl Hoffmann, Johanna Narten: Der Sasanidische Archetypus: Untersuchungen zu Schreibung und Lautgestalt des Avestischen. Reichert, Wiesbaden 1989, ISBN 3-88226-470-5.
  2. Walter Bruno Henning: Mitteliranisch. In: Bertold Spuler (Hrsg.): Handbuch der Orientalistik. Erste Abteilung, Band 4., Iranistik, Erster Abschnitt: Linguistik. Köln 1958, S. 20–130, hier: S. 52.
  3. Jean Kellens: Considérations sur l’histoire de l’Avesta. In: Journal Asiatique. Band 286, 1998, Nr. 2, S. 451–519, hier: S. 488.
  4. Antonio Panaino: Religionen im antiken Iran. In: Wilfried Seipel (Hrsg.): 7000 Jahre persische Kunst. Meisterwerke aus dem Iranischen Nationalmuseum in Teheran: Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien und des Iranischen Nationalmuseums in Teheran. Kunsthistorisches Museum, Wien 2001, S. 22–29, hier: S. 29; und Carlo G. Cereti: Die iranischen Sprachen. Ebenda, S. 31–37, hier: S. 32 f.
  5. Carlo G. Cereti: Die iranischen Sprachen. 2001, S. 33.
  6. Vgl. auch Nicholas Sims-Williams: The Sogdian Fragments of the British Library. In: Indo-Iranian Journal. Band 18, 1976, S. 43–82.
  7. Sacred Texts: Ashem Vohu. Abgerufen am 6. Mai 2011.
  8. Carlo G. Cereti: Die iranischen Sprachen. 2001, S. 36.
  9. Michael Stausberg: Die Religion Zarathushtras. Band I, Kohlhammer, Stuttgart 2002, S. 76 Z. 2 .
  10. Carlo G. Cereti: Die iranischen Sprachen. In: Wilfried Seipel (Hrsg.): 7000 Jahre persische Kunst. Meisterwerke aus dem Iranischen Nationalmuseum in Teheran: Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien und des Iranischen Nationalmuseums in Teheran. Kunsthistorisches Museum, Wien 2001, S. 31–37, hier: S. 32 f.
  11. Jean Kellens: Die Religion der Achämeniden (= Altorientalische Forschungen. Band 10). Berlin 1983, S. 110.
  12. Vgl. auch Harold Bailey: Zoroastrian Problems in the Ninth-Century Books. Oxford 1943; Neuauflage mit neuer Einleitung: Oxford 1971.
  13. Antonio Panaino: Religionen im antiken Iran. In: Wilfried Seipel (Hrsg.): 7000 Jahre persische Kunst. Meisterwerke aus dem Iranischen Nationalmuseum in Teheran: Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien und des Iranischen Nationalmuseums in Teheran. Kunsthistorisches Museum, Wien 2001, S. 22–29, hier: S. 26.
  14. Vgl. auch Antonio Panaino: Religionen im antiken Iran. In: Wilfried Seipel (Hrsg.): 7000 Jahre persische Kunst. Meisterwerke aus dem Iranischen Nationalmuseum in Teheran: Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien und des Iranischen Nationalmuseums in Teheran. Kunsthistorisches Museum, Wien 2001, S. 22–29, hier: S. 26.