Baita (Liaoyang)
Der Stadtbezirk Baita (chinesisch
, Pinyin
) ist ein Stadtbezirk der bezirksfreien Stadt Liaoyang in der nordostchinesischen Provinz Liaoning. Er hat eine Fläche von 29,61 km² und zählt 359.401 Einwohner (Stand: Zensus 2020).[1]
Seinen Namen hat der Stadtbezirk von dem dort befindlichen "weißen Turm" (Bái Tǎ). Damals, in den Jahren 1161 bis 1189 nach Christus, als der Bái Tǎ, der "weiße Turm", erbaut wurde, war Liaoyang noch die Hauptstadt eines Landes namens Jin Guo. Aber diese Zeit war schon die Endzeit von Jin Guo, denn Dschingis Khan, der große Eroberer aus der Mongolei, eroberte kurz danach zuerst Jin Guo und dann unglaublicherweise tatsächlich auch das große China (Zhong Guo), welches damals wie gesagt aus einem – kriegerisch erzwungenen – Zusammenschluss von sieben Ländern bestand. Dschingis Khan beendete mit dieser Eroberung damals die Song-Dynastie, unter welcher die chinesische Bevölkerung viel zu leiden hatte und stark verarmte. In China begann damit dann die Yuan-Dynastie.
Administrative Gliederung
Auf Gemeindeebene setzt sich der Stadtbezirk aus sechs Straßenvierteln zusammen.
Weblinks
- Infoseite - Chinesisch
Einzelnachweise
- ↑ citypopulation.de: Báită Qū, Bezirk in Liáoníng, abgerufen am 26. Dezember 2021
Koordinaten: 41° 16′ N, 123° 10′ O