Bayerische B V (Ostbahn)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
B V (Bayern)
Nummerierung: E 1, E 2 (ab 1869)
A 1, A 2(ab 1872)
1001, 1002 (ab ?)
Anzahl: 2
Baujahr(e): 1869
Ausmusterung: um 1904
Bauart: B n2
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 13.170 mm
Dienstmasse: 27,0 t /28,0 t /28,5 t
Reibungsmasse: 27,0 t /28,0 t /28,5 t
Treibraddurchmesser: 1.524 mm /1.545 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 419 mm
Kolbenhub: 610 mm
Kesselüberdruck: 8/9 bar
Rostfläche: 1,43 m²
Verdampfungsheizfläche: 91,00 m³ /98,00 m³ /106,00 m³
Tender: 2 T 8
Wasservorrat: 8,0 m³

Die Lokomotiven der Baureihe B V waren Fahrzeuge der bayerischen Ostbahn.

Beschreibung

Kurz nach den Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen beschaffte auch die Ostbahn B-gekuppelte Schlepptenderlokomotiven. Die Fahrzeuge wurden anfangs als Gattung E eingereiht, später für einige Zeit als Gattung B VII. Sie verfügten über einen Außenrahmen mit außenliegender Steuerung und einen Kessel der Bauart Belpaire. Eine Lokomotive war 1904 noch vorhanden und wurde kurz darauf ausgemustert. Die Lokomotiven waren mit einem Schlepptender der Bauart 2 T 8 ausgerüstet, es waren die einzigen zweiachsigen Schlepptender der Ostbahn.[1]

Einzelnachweise

  1. Lothar Spielhoff: Länderbahn-Dampflokomotiven. Band 2. Baden, Bayern, Pfalz und Württemberg. Weltbild, Augsburg 1995, ISBN 3-89350-819-8, S. 103 (Erstausgabe: Franckh-Kosmos, Stuttgart 1990).