Benutzer:AnBuKu/Katia Guth-Dreyfus

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Katia Guth-Dreyfus, auch Katja Guth-Dreyfus und amtlich auch Rosa Katharina Guth-Dreyfus[1] (* 23. April 1926[2] in Basel in der Schweiz) ist eine schweizerische Kunsthistorikerin und Museumsleiterin.

Leben

Katia Guth-Dreyfus, die Urenkelin des Naphtali Herz Günzburg (Horace Gintsburg),[3] kam zwei Jahre nach ihrem Bruder Pierre,[4]als zweites Kind des jüdischen Banquier Paul Dreyfus-de Gunzburg der Privatbank Dreyfus Söhne & Cie. und seiner aus Russland stammenden Frau Vera, geborene de Gunzburg, 1926 zur Welt.[5]

Ab 1937 besuchte sie das Mädchengymnasium Leoonhard und erlangte am Ende des Zweiten Weltkrieges ebenda 1945 die Matura. Unmittelbar anschlissend begann sie ihr Studium der Kunstgeschichte an der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Basel,[5] wo sie im Juli 1951 ihre Dissertation bei Joseph Gantner abschloss und darauf zum Dr.phil. promoviert wurde.[5][6]

Zusammen mit ihrem Gatten, Professor und Bankier Hans Guth-Dreyfus, mit dem sie seit Februar 1951 verheiratet war,[5] hatte sie drei Kinder: Mathys (1953–1982), ­Andreas (1955)[7] und Nadia (1958)[8].[9]

Werk

Nach ihrer Dissertation über Transluzides Email in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts am Ober-, Mittel- und Niederrhein.[6]

Jüdisches Museum der Schweiz

Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte Vorstand ab 1976

Historische und Antiquarische Gesellschaft zu Basel

Von 1973 an,[10] war Katia Guth-Dreyfuss über drei Jahrzehnte Vorstandsmitglied des Verein für das Schweizerdeutsche Wörterbuch, als Trägerschaft des Schweizerischen Idiotikon, bis zu ihrer Demission am 12. Mai 2006.[11] Für ihr langjähriges Wirken für das Wörterbuch wurde sie 2008 zum Freimitglied ernannt.[12]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Registerführer: Dreyfus-Neumann Familien Stiftung. In: Handeslregister. Handelsregisteramt des Kantons Basel-Stadt, 7. August 2003, abgerufen am 7. August 2017: „Personalangaben: Guth-Dreyfus, Dr. Rosa Katharina, von Zürich, in Basel“
  2. Randy Schoenberg: Catharina Guth (Dreyfus). In: geni.com. MyHeritage Ltd., 15. Mai 2017, abgerufen am 7. August 2017 (englisch): „Birthdate: 23 April, 1926“
  3. Benjamin Nathans: Beyond the Pale. The Jewish Encounter with Late Imperial Russia. In: books.google.ch. University of California Press, 2002, S. 385, abgerufen am 7. August 2017 (englisch): „Acknowledgements ...Katia Guth-Dreyfus of Basel, great-granddaughter of Horace Gintsburg“
  4. Randy Schoenberg: Pierre Samuel (Peter) Dreyfus. In: geni.com. MyHeritage Ltd., 18. Januar 2016, abgerufen am 7. August 2017 (englisch, Nicht zu verwechseln mit dem späteren Renault Präsidenten Pierre Dreyfus (1907-1094) oder dem Sohn von Alfred Dreyfus, Pierre Dreyfus (1891–1946)): „Birthdate: 29 Februar, 1924“
  5. a b c d Monika Zech: Beflügelt vom weiblichen Klassengeist. Katia Guth-Dreyfus, 87, Matura 1945. In: tageswoche.ch. Neue Medien Basel AG, 5. September 2013, abgerufen am 7. August 2017.
  6. a b Katia Guth-Dreyfus: Transluzides Email in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts am Ober-, Mittel- und Niederrhein. In: Joseph Gantner (Hrsg.): Basler Studien zur Kunstgeschichte. Band 9. Birkhäuser Verlag, Basel 1954, OCLC 634896669, S. 132 (Anmerkung: Basel, Univ., Diss., 1951.).
  7. Dreyfus Banquiers – Erfolgsfaktoren eines 200-jährigen Traditionshauses in Familienbesitz. (PDF; 57 KB) In: swissisrael.ch. Handelskammer Schweiz–Israel, 8. Februar 2014, abgerufen am 7. August 2017.
  8. Nadia Guth Biasini - LDP: Kandidaten Grossratswahl 2016. Wahlkreis West. In: ldp.ch. Liberal-Demokratische Partei, abgerufen am 7. August 2017.
  9. Valerie Wendenburg: Wissenschaftler, Förderer, Bankier. In: tachles.ch. JM Jüdische Medien AG, 26. November 2010, abgerufen am 7. August 2017.
  10. Vorstand: Bericht über das Jahr 1973. (PDF; 8.1 MB) In: idiotikon.ch. Verein für das Schweizerdeutsche Wörterbuch, 31. Dezember 1973, S. 32, abgerufen am 7. August 2017: „...ergänzte den Vorstand durch die Wahl von Frau Dr. K. GUTH-DREYFUS (Basel)“
  11. Vorstand: Bericht über das Jahr 2006. (PDF; 1.8 MB) In: idiotikon.ch. Verein für das Schweizerdeutsche Wörterbuch, 31. Dezember 2006, S. 32, abgerufen am 7. August 2017: „...verabschiedete die Präsidentin die beiden zurücktretenden langjährigen Vorstandsmitglieder Dr. Katia Guth-Dreyfus (Basel) - sie war in diesem Gremium volle dreiunddreissig Jahre aktiv - und Prof.Dr. Alfred Schindler (Uerikon) und würdigte deren äusserst wertvolle Dienste für das Schweizerische Idiotikon.“
  12. Vorstand: Bericht über das Jahr 2008. (PDF; 8.3 MB) In: idiotikon.ch. Verein für das Schweizerdeutsche Wörterbuch, 31. Dezember 2008, S. 40, abgerufen am 7. August 2017: „In Würdigung ihrer langjährigen Dienste für das Wörterbuch wurden Dr. Katia Guth-Dreyfus, Basel, und Dr. Peter Dalcher, Zug, zu Freimitgliedern ernannt.“


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Notes and findings:

Gründungsdirektorin war Dr. Katia Guth-Dreyfus, die das Museum über vier Jahrzehnte leitete und 2010 Dr. Gaby Knoch-Mund die Führung übergab
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Mitarbeiter: Museum. Personen. In: juedisches-museum.ch. Verein für das Jüdische Museum der Schweiz, abgerufen am 7. August 2017.
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cciMB: Gespräch mit der Museumsfamilie Guth-Dreyfus. Das Jüdische Museum der Schweiz. In: Video. 1. Juli 2017, abgerufen am 7. August 2017.
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Eva-Maria Preiswerk-Lösel; Beiträge von: Katia Guth-Dreyfus; Jürg A Meier; Katrin Roth-Rubi: Kunsthandwerk. In: Ars helvetica. 1. Auflage. Band 8. Desertina Verlag, Disentis 1991, ISBN 978-3-85637-159-3 (291 S.).
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Katia Guth-Dreyfus: Neue Grabsteinfunde vom mittelalterlichen Judenfriedhof in Basel. In: Historische und Antiquarische Gesellschaft zu Basel (Hrsg.): Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde. Band 85. Verlag der Historische und Antiquarische Gesellschaft Universitätsbibliothek Basel, Basel 1985, S. 330–336 (390 S., e-periodica.ch [abgerufen am 7. August 2017]).
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Heidi Brunnschweiler Spoendlin: "Gebt kund von eurem Volkstum, vom Schatz eurer Religion, eurer Überlieferung!": zur Sammlungs- und Museumsgeschichte des Jüdischen Museums der Schweiz in Basel. 4. Die Gründung des Jüdischen Museums der Schweiz 1966. In: Historische und Antiquarische Gesellschaft zu Basel (Hrsg.): Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde. Band 103. Verlag der Historische und Antiquarische Gesellschaft Universitätsbibliothek Basel, Basel 2003, S. 173 (216 S., e-periodica.ch [abgerufen am 7. August 2017]): „Herbert Cahn und Katia Guth-Dreyfus, die eher der säkularen jüdischen Seite angehörten, sorgten für den Aufbau und die Betreuung der Sammlung.“
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Katia, Guth-Dreyfus (Hrsg.): Juden im Elsass. Basel 1992.

Juden im Elsass. Jüdisches Museum der Schweiz : Schweizerisches Museums für Volkskunde : Ausstellung 1992/93
Guth-Dreyfus, Katia [Hrsg.]:
https://www.zvab.com/servlet/BookDetailsPL?bi=21476361484&searchurl=hl%3Don%26sortby%3D20%26an%3DGUTH%2BDREYFUS%252CKATIA%2B
Juden im Elsass - Ausstellung 1992/93, Hrg. Jüdisches Museum der Schweiz und Schweizerisches Museum für Volkskunde, Basel 1992, S. 4 f.
genannt auf http://www.jüdische-gemeinden.de/index.php/gemeinden/a-b/342-basel-schweiz unter "Weitere Informationen" am Seitenende
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Mitgliede des Schweizerischer Verband der Akademikerinnen
Im Oktober hat uns unser Mitglied Dr. Katja Guth-Dreyfus, zusammen mit den Akademikerinnen aus Freiburg im Breisgau, durch das Jüdische Museum der Schweiz in Basel geführt. Quelle: http://www.akademikerinnen.ch/de/content/download/960/5231/file/Bulletin%202008:1.pdf
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Schweizerisches Handelsamtsblatt = Feuille officielle suisse du commerce = Foglio ufficiale svizzero di commercio, Band 87 (1969)
19. September 1969. Dreyfus-Brodsky-Stipendien-Stifrung, in B a s e I (SHAB Nr. 262 vom 9. 11. 1943, S. 2507). Die Unterschrift des Paul Dreyfus ist erloschen. Neu führen als Mitglieder des Kuratoriums Einzelunterschrift: Rosa Katharina Guth-Dreyfus, von Zürich, in Basel, und Prof. Dr. Hans Guth, von Zürich, in Basel.
http://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=sha-001:1969:87::2458#2458
http://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=sha-001:1969:87::2455 PDF
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Familien Guth, Dreyfus | BS
Zitat: "Andreas Guth, Präsident des Verwaltungsrats der Bank. Seine beiden Cousins Pierre Dreyfus und Alexis Blum fungieren als Vizepräsidenten des Verwaltungsrats." - Ist Pierre Dreyfuss der Sohn des Bruders, ebenfalls Pierre oder Peter, von Katia Guth-Dreyfus?
Quelle: http://www.bilanz.ch/luxus/bankiers-reiche-machen-reiche-reicher
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Pierre Dreyfus, M.D., neurology, former resident of Sun Valley, has passed away.
Oct. 14, 1923 - Nov. 5, 2016
Kommentar: Geburtsdatum passt nicht (Annahme: MyHeritage ist korrekt)
Quelle: http://www.mtexpress.com/obituaries/pierre-dreyfus/article_8180e83a-c177-11e6-9d4c-2be58ed5fabd.html
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Peter Dreyfus Memorial Garden
Peter Dreyfus, who died in 1996, began donating his time to the Library after retirement, and was a "daily fixture" at the library for at least 14 years.
Kommentar: Ruhestand 1982. Könnte zeitlich passen. (Annahme: MyHeritage ist korrekt)
Quelle: http://www.millvalleylibrary.net/historyroom/collections/items/show/243 und http://www.usidentify.com/peter-dreyfus/profile/G7939784502379309809
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Pierre Dreyfus Santa Rosa, CA (93 yrs old)
Kommentar: Könnte zeitlich sehr gut passen. Hingegen "Other Names (AKAs)" Pierre M Dr Dreyfus • Pierre M Dsreyfus • Pierre Dreyfus • Marc Dreyfus Pierre • Dreyfus Pierre • Pierre M Dreyfus nicht. (Annahme: MyHeritage ist korrekt).
http://www.usidentify.com/pierre-dreyfus/profile/G-1906326198881060600
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Unser Verein Schweizer Freundinnen und Freundevon Neve Shalom / Wahat al-Salam
...wurden am 21. August 1983 von Peter und Roger Dreyfus, beide aus Basel, gegründet.
Kommentar: Dr. Peter Dreyfus aus Biel–Benken BL hat Heimatort Genève, passt daher eher nicht.
Quelle: http://nswas.ch/82
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Pierre Dreyfus (15)
Peter Dreyfus (1)
Quelle: http://de.namespedia.com/details/Dreyfus
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In Begegnung lernen: der jüdisch-christliche Dialog in der Erziehung
von Walter Weibel
Das einzige Jüdische Museum der Schweiz ist seit 1966 in Basel beheimatete und wurde auf Initiative des als Beerdigungsgesellschaft (Chevra Kadischa) gegründeten Vereins Espérance eingerichtet, um die vom Schweizerischen Museum für Volkskunde (heute dem Museum für Kulturen eingegliedert) erworbenen Judaica auszustellen.
Quelle: https://books.google.ch/books?id=RsqECt1Dt5sC&pg=PA119&lpg=PA119&dq=Vereins+Esp%C3%A9rance&source=bl&ots=ydXgX75oHA&sig=OqbB5qhfN1n-oJ6azolGQkwrjnU&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi3x7X7jLzVAhXFWRQKHaccDEoQ6AEIPTAI#v=onepage&q=Vereins%20Esp%C3%A9rance&f=false
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Das Kulturerbe deutschsprachiger Juden: Eine Spurensuche in den Ursprungs-, Transit- und Emigrationsländern
herausgegeben von Elke-Vera Kotowski
Seite 738 - Schweiz
Jüdische Museum Der Schweiz
...
Quelle: https://books.google.ch/books?id=eSl1BgAAQBAJ&pg=PA738&lpg=PA738&dq=Vereins+Esp%C3%A9rance&source=bl&ots=BacOtcBtK4&sig=X0HcO-g6TfJbXfQf9PftagoRKzg&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi3x7X7jLzVAhXFWRQKHaccDEoQ6AEIQDAJ#v=onepage&q&f=false
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Quelle:https://www.tachles.ch/magazine/artikel/beilagen/juedisches-museum-16-september-2016-ausgabe-37-16-jahrgang/1070
Unstimmigkeiten - Kantönligeist
Im Vorfeld der Gründung des Jüdischen Museums bahnte sich ein Zwist an – zwischen den Gemeinden Basel und Zürich.
Als sich die Mitglieder der Kulturkommission des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes (SIG) am 14. November 1963 zusammenfanden, standen unter anderem folgende zwei Themen auf der Traktandenliste: die Schaffung eines Archivs für schweizerisch-jüdische Geschichte und die...
Quelle: https://www.tachles.ch/magazine/1070/artikel/kantoenligeist
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Gründung - Das Ausstellen jüdischer Geschichte
Die Gründung des Jüdischem Museum der Schweiz im Jahr 1966.
Auf Initiative der Herren Raymond Cahen, Ludwig Kahn und Peter Wyler aus dem Vorstand des Vereins Espérance, einer jüdischen Chewra und Geselligkeitsgesellschaft in Basel, wurde der Verein für ein Jüdisches Museum der Schweiz im Frühling 1966 gegründet und das Museum,...
Quelle: https://www.tachles.ch/magazine/1070/artikel/das-ausstellen-juedischer-geschichte
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Chewrat Tekumah
1996 vereinigten sich die drei Vereine... der 1877 gegründete «Israelitische Männerverein Espérance»
Quelle: http://www.inforel.ch/i1224.html
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