Benutzer:Annamarie Ursula/Frauenbands

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Arbeitshilfe: Vorbereitung eines Artikels über Frauenbands der Improvisations- und Jazzmusik (ggfs. auch Liste, ggfs. unten auf der Liste der Improvisations- und Jazzmusikerinnen)

Frauenbands der Jazz- und Improvisationsmusik

1930er:


1940er:


1950er:


1960er:


1970er:

  • OVA * Ende 1970er - Jana Runnalls, Rosemary Schonfeld, Maggie Nicols; gründeten ein eigenes Aufnahmestudio Ovatones in London/UK
    • LP 1975 Possibilities (Utopia, 1981 republished by Stroppy Cow Records STC444)
    • LP (+4 3/4 inch Digital-CS Sounddisk) 1988 Who Gave Birth to the Universe (Stroppy Cow Records STC888)
    • LP Out of Bounds (Stroppy Cow Records STC666)


1980er:


1990er:


2000er:

2010er (Role-Back):

Frauenfestivals der neueren Jazz- und Improvisationsmusik

Dozentur an Hochschulen

Frauenprojekte der Jazz- und Improvisationsmusik

Literatur zu Geschlechterverhältnissen in der Jazz- und Improvisationsmusik

Literatur zu genderspezifischen musikalischen Arbeitsbedingungen, Herangehensweisen und Inhalten, Frauenfestivals in der Jazz- und Improvisationsmusik, Frauen-Ensemble und -Projekte, gesellschaftlicher Männlichkeit in der Jazz- und Improvisationsmusik

Allgemeine Literatur

  • Ute Büchter-Römer (1991): New Vocal Jazz. Untersuchungen zur zeitgenössischen improvisierten Musik mit der Stimme anhand ausgewählter Beispiele. Europäische Hochschulschriften, Reihe XXXVI Musikwissenschaft Bd. 63. Frankfurt am Main/ Bern/ New York/ Paris: Verlag Peter Lang. ISBN 3-631-43979-2. 524 Seiten.
    • (M: Gliedert sich in einen systematischen Teil, das ein Kapitel zu musikwissenschaftlich methodologischen Überlegungen, ein Kapitel zu Improvistion und eines zu Neuer Musik und Jazz umfaßt, sowie in einen analytischen Teil, das Kapitel mit Ergebnissen aus Untersuchungen zum Schaffen je verschiedener Vokalistinnen umfaßt: das von Cathy Beberian, das von Lauren Newton, das von Jeanne Lee, das von Urszula Dudziak, Maria Joao, Maria de Alvear. Jeweils werden Darstellungen zur Person, bestehend aus biographischen Informationen und musikalischer Intention, dargestellt, darauf Analysen ausgewählter Stücke und abschließend Gesamtergebnisse geliefert. Das Buch stellt eine Veröffentlichung zu einer Dissertation dar.)
  • Linda Dahl (1984): Stormy Weather. The Music and Lives of a Century of Jazzwomen. London: Quartet Books. ISBN 0-7043-2477-6. 371 Seiten.
    • (M: Eine Gesamtdarstellung, in der die Rolle der Frauen in der Jazzmusik adäquat dargestellt wird. Umfaßt alle Epochen, von 1890ern bis zum Publikationsdatum. Eine Übersetzung dieses Standardwerks steht bis heute aus.)
  • Frau Musica (nova) e.V./ WDR 3/ Deutschlandradio (HgInnen) (1998): Frau Musica (nova). Festival für neue Musik - 30. Oktober bis 1. November 1998 in Köln. Köln. 132 Seiten.
  • Reinhold Friedl (2014): Les Femmes de GRM (Groupe de Recherches Musicales). Manuskript zur gleichnamigen Radiosendung WDR3, 4.6.2014. http://www.wdr3.de/musik/lesfemmes102.html
  • Leslie Gourse (1990): Madame Jazz: Contemporary Women Instrumentalists. New York: Oxford University Press. ISBN 0-19-508696-1.
    • (M: Das Buch behandelt nicht Vokalistinnen, sondern (die immer noch aufgrund herrschender Geschlechtszuschreibungen schlechter rezipierte Musik von) Instrumentalistinnen des Jazz. Bereits der Anhang mit Kurzportraits von Musikerinnen ist verdienstvoll, gibt er doch auf knappstem Raum mehr Informationen als bisherige sog. allgemeine Enzyklopädien. Das Buch bietet umfassende Informationen und sein Aufbau folgt aufschlussreich nicht mehr nur androzentrischen Gesichtspunkten: Es gliedert sich in einen ersten Teil mit Problemaufrissen (Kapitel zu Erwartungen von Musikerinnen, Situation junger Frauen im Jazz, zum Blick von Geschäftsfrauen und zu Problematiken der Gender-Zuschreibungen an Jazzmusikerinnen, in dem anhand auch quantitativ empirischer Untersuchungen Erklärungsversuche für den geringen Wandel der Jazzszene gegenüber Jazzinstrumentalistinnen unternommen werden), einen zweiten Teil mit epochengegliederten Darstellungen, einem dritten Teil, der nach Instrumentalgruppen darstellt, und einem vierten Teil, der Musikerinnen darstellt, die trotz der Geschlechterverhältnis-bedingten Widrigkeiten im Jazz „es geschafft“ haben (einschließlich eines Kapitels in Bezug auf Liebe und Mutterschaft). Die Auswahl an Musikerinnen ist aus europäischer Perspektive leider jedoch kaum nachvollziehbar, da weitgehend nur nordamerikanische Musikerinnen erfaßt sind. Es umfaßt die 1980er und 1990er Jahre mit einem Rückblick auf die 1970er.)
  • Konrad Heidkamp (2003): Sophisticated Ladies. Junge Frauen über 50. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Verlag. ISBN 3498029738.
  • Herbert Henck/ Gisela Gronemeyer/ Richards, Deborah (HgInnen) (1984): Neuland. Ansätze zur Musik der Gegenwart. Bd. 4. Bergisch Gladbach: Neuland Musikverlag. ISBN 3-922875-05-X. Erschienen in einer Auflage von 1200 Exemplaren.
  • Katja Henkel (2002): LaVons Lied. Reinbek (Rowohlt Verlag).
    • (M: Roman, der Teile der Figur Jutta H.s aufnimmt und ggfs. genauso von Von Freeman.)
  • Martina Homma (Hg.) (2000): Frau Musica (nova) - Komponieren heute. Dokumentation des gleichnamigen Internationalen Symposium am 28.-30. Oktober 1998. Sinzig: Studio Verlag. ISBN 3-89564-066-2. (vgl. auch die abstracts der Vorträge zum Symposium: http://members.aol.com/FrauMusica/frau-tx2.htm#rieg-txt)
  • Patrik Landolt/ Ruedi Wyss (Hg.) (1993): Die Lachenden Außenseiter. Musikerinnen und Musiker zwischen Jazz, Rock und Neuer Musik. Ein Buch der Wochenzeitung WOZ. Zürich: Rotpunktverlag. ISBN 3-85869-156-9.
  • Jeanne Lee (1999): Jam! The Story of Jazz Music. Library of African American arts and culture. 1. Auflage. New York: Rosen. ISBN 9-780823-918522, ISBN 0-8239-1852-1.
  • Ingrid Monson (2004): Preface to The Other Side of Nowhere: Jazz, Improvisation and Communities in Dialogue. In: Daniel Fischlin and Ajay Heble (Ed.) (2004): The Other Side of Nowhere: Jazz, Improvisation and Communities in Dialogue. Middletown, Connecticut (USA): Wesleyan University Press. ISBN: 0819566829, S. XI-XIV.
    • (M: demnächst im Bestand und dann auch gesichtet)
  • Pauline Oliveros (1984): Software for People. Baltimore: Smith.
    • (M: nicht im Bestand und auch nicht gesichtet)
  • Pauline Oliveros (2004): Harmonic Anatomy: Women in Improvisation. In: Daniel Fischlin and Ajay Heble (Ed.) (2004): The Other Side of Nowhere: Jazz, Improvisation and Communities in Dialogue. Middletown, Connecticut (USA): Wesleyan University Press. ISBN: 0819566829, S. 50-70.
  • Sally Placksin (1989): Frauen im Jazz. Von der Jahrhundertwende bis zur Gegenwart. Wien: Hannibal. ISBN 3-85445-044-3, 352 Seiten.
    • (M: Stellt sorgfältig einzelne Musikerinnen vor. Umfaßt den Zeitraum 1920-1980er. Sturkturelle Bedingungen und Informationen höchst aufschlußreicher Art finden sich in besonderen Kapiteln, in denen die einzelnen Jahrzehnte verdichtet zusammengefaßt werden.)
  • Dana L. Reason-Myers (2002): The Myth of Absence - Representation, Reception and the Music of Experimental Women Improvisors. PhD Dissertation. University of California San Diego (USA). (M: nicht im Bestand und auch nicht gesichtet)
  • RundBrief Frauen machen Musik (bestand von 1991-1996, danach 1996-2000 als: Melodiva - Frauen Musik Journal, ab 2001 als online-Magazin melodiva.de). Hg. von Frauen machen Musik e.V. Frankfurt. (Vgl. Übersicht unter http://www.melodiva.de/archiv/a_RB_archiv.html - 3.11.07)
    • (M: Vorhanden im eigenen Bestand: Hefte 17 (November 1991), 18 (März 1992), 20 (Dez.92-Feb. 1993), 21 (März-Aug. 1993), 23 (Dez.93-Feb. 1994), 29 (Juli-Sept. 1995).)
  • Ursel Schlicht (1994): Women Cook - But Not in Kitchen. Frauen im Jazz - Eine kommentierte Bibliographie. Jazz-Newsletter, hg. von Jazz-Institut Darmstadt, Heft 6 (Dezember 1994). 64 Seiten.
    • (M: Enthält eine profunde Einleitung, einen Teil I mit sorgfältig erarbeiteter und aufwändig recherchierter Auswahlbibliographie zu Frauen im Jazz als soziologischer Thematik sowie einen Teil II mit umfangreichen Bibliographische Angaben zu bedeutenden Jazz-Instrumentalistinnen, sowie abschließend einen AutorInnen-Index.)
  • Ursel Schlicht (2000): It's Gotta Be Music First. Zur Bedeutung, Rezeption und Arbeitssituation von Jazzmusikerinnen. (On the Impact, Perception and Working Situation of Women Jazz Musicians). Karben: Coda. 267 Seiten.
  • Ursel Schlicht (2002): Individuelle Musik auf Jazzbasis. Arbeitsbedingungen und Ausdrucksformen von Musikerinnen in Hamburg und New York. In: Wolfram Knauer (Hg.): Jazz und Gesellschaft. Sozialgeschichtliche Aspekte des Jazz. Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung Bd. 7. Hg. v. Jazzinstitut Darmstadt. Hofheim: Wolke Verlag. ISBN 3-936000-01-8, S. 135-151.
    • (M: Darstellung der Ergebnisse von Schlicht's Auswertung von Interviews mit Musikerinnen über deren Musik, Arbeitsbedingungen und Erfahrungen, dass „sowohl grundsätzliche Unterschiede zwischen Musikerinnen- und Musikerbiographien als auch Zusammenhänge zwischen den Rahmenbedingungen und den musikalischen Herangehensweisen und Inhalten bestehen, und dass sich außerdem aufgrund der unterschiedlichen Ausgangsbedingungen die Musik und das Selbstverständnis vieler Musikerinnen anders entwickelt als das vieler Musiker“. Kapitel: 1. Ausbildung und Instrumentenwahl, 2. Musikalische Schwerpunkte, 3. Arbeitsbedingungen, 4. Kulturförderung und Infrastruktur, 5. Ausblick.)
  • Ursel Schlicht (2002): Frauenbilder in der Jazzgeschichte. Zur Rezeption von Jazzmusikerinnen. (Images of Women in Jazz History. Perception of Women Jazz Instrumentalists by the Media). In: Geschlechterpolaritäten in der Musikgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts. Beiträge zur Kultur- und Sozialgeschichte der Musik Bd. 3. Herbolzheim: Centaurus, S. 255-265.
  • Ursel Schlicht (2008): Lieber Jazzplatte als Lippenstift - Better a Jazz Album Than Lipstick. The 1956 Jazz Podium Series Reveals Images of Jazz and Gender in Post-War Germany. In: Sherrie Tucker/ Nichole Rustin (Hg.): Big Ears - Listening for Gender in Jazz Studies. Duke University Press.
  • Julie Smith (2001): Diva Dogs - Sounding Women Improvising. PhD Dissertation. Faculty of Graduate Studies (Individual Interdisciplinary Studies Graduate Program), University of British Columbia (Kanada).
    • (M: nicht im Bestand und auch nicht gesichtet)
  • Julie Dawn Smith (2004): Playing like a girl - The queer laughter of the Feminist Improvising Group. In: Daniel Fischlin and Ajay Heble (Editors): The Other Side of Nowhere: Jazz, Improvisation, and Communities in Dialogue. Middletown, Connecticut: Wesleyan University Press, ISBN 0819566829, S. 224-243.
    • Julie Dawn Smith’s essay explores ways in which the Feminist Improvising Group challenged gendered constructions of improvised music that marginalized women and coded improvisational space as masculine and heterosexual. Much of her essay focuses on the “intersections of sexual difference, gender, and sexuality” (231), all of which deserve more attention in jazz and improvised music discourses. Drawing on a variety of sources, including interviews conducted by the author, Smith details the development of the Feminist Improvising Group and the motivations that fueled its earliest members (Maggie Nicols, Lindsay Cooper, Corine Liensol, Georgina Born and Cathy Williams). The creation of an alternative space for exploring normally marginalized identities was a core consideration; as Smith states: “The opportunity for freedom in relation to sexual difference, gender, and sexuality for women improvisors was strangely absent from the discourses and practices of free jazz and free improvisation” (229). (Jason Robinson, University of California, San Diego: Review - The Other Side of Nowhere: Jazz, Improvisation, and Communities in Dialogue. In: Studies in Improvisation / Études critiques en improvisation, Vol 1, No 1 (2004) - received 081011)
    • (M: demnächst im Bestand und dann auch gesichtet)
  • Wolfgang Sterneck (1998a): Das neue Selbstverständnis - Musikprojekte von Frauen. In: Ders. (Hg.): Der Kampf um die Träume - Musik und Gesellschaft. Hanau: KomistA-Verlag. ISBN 3-928988-03-4, S. 336f. -.- Veröffentlicht auch im Internet unter http://sterneck.net/musik/frauenprojekte/index.php.
  • Wolfgang Sterneck (1998b): Die Frauen im Jazz. In: Ders. (Hg.): Der Kampf um die Träume - Musik und Gesellschaft. Hanau: KomistA-Verlag. ISBN 3-928988-03-4. -.- Veröffentlicht auch im Internet unter http://sterneck.net/musik/free-jazz/index.php.
    • (M: Dichte und kenntnisreiche Darstellung des in sogenannten „allgemeinen“ oder „Gesamt“-Darstellungen bis heute fast durchgängig nicht rezipierten Teils der allgemeinen Jazz- und Improvisationsmusikgeschichte.)
  • Dita von Szadkowski (1986): Grenzüberschreitungen. Jazz und sein musikalisches Umfeld der 80er Jahre. Frankfurt a.M. ISBN 3-596-22977-4. 187 Seiten.
  • Sherrie Tucker (2004): Bordering on community - Improvising women improvising women-in-jazz. In: Daniel Fischlin and Ajay Heble (Eds.): The other side of nowhere: Jazz, improvisation, and communities in dialogue, Middletown, Connecticut: Wesleyan University Press, ISBN 0819566829, S. 244-267.
    • „Through deft analysis of the term “women-in-jazz,” historian and trumpeter Sherrie Tucker’s essay also problematizes standard assumptions about gender and music. At the center of her essay is the tension between 1) limiting gender assumptions often embodied by the term “women-in-jazz,” 2) empowering community-building potentialities in gender alliances, and 3) hegemonic definitions of “jazz community” that erase difference within the jazz continuum and support a monolithic version of “women-in-jazz.” One of her primary questions draws out these complex issues: “How might a critical investigation of the concept of jazz community as a network of contested social formations with borderlands as well as nuclei, yield possible theories and practices of community formation that are porous, flexible, strategic and liberatory, as opposed to ideas about belonging and unbelonging that are conservative, comfy, and entrenched?” (250). In drawing upon research and interviews examining women jazz performers in the 1920-40s (see her book Swing Shift: “All-Girl” Bands of the 1940s), the complex issues raised by the 1997 Guelph Jazz Festival that took “Women in Jazz” as its theme, and responses gathered on Jeanette Lambert’s women-in-jazz email list-serve, Tucker interrogates unified notions of jazz community and women-in-jazz. Her central arguments are persuasive and eloquently stated and, by drawing upon difference and heterogeneity, she challenges standard notions of margin and center in the often-used but seldom theorized term women-in-jazz. Her essay concludes with four “alternate takes” of the women-in jazz signifier, all of which hold keen insights on identity politics and music.“ (Jason Robinson, University of California, San Diego: Review - The Other Side of Nowhere: Jazz, Improvisation, and Communities in Dialogue. In: Studies in Improvisation / Études critiques en improvisation, Vol 1, No 1 (2004) - received 081011)
    • (M: demnächst im Bestand und dann auch gesichtet)
  • Sherrie Tucker (2000): Swing Shift - “All-Girl” Bands of the 1940s. Durham: Duke University Press. (M: nicht im Bestand und auch nicht gesichtet)
  • Sherrie Tucker/ Nichole Rustin (Hg.) (2008): Big Ears - Listening for Gender in Jazz Studies. Duke University Press.
  • Gunna Wendt (Hg.) (1992): Die Jazz-Frauen. Hamburg/ Zürich: Sammlung Luchterhand Bd. 1082. ISBN 3-630-71082-4. 274 Seiten.
    • (M: Sammelband mit auch androzentrischen Beiträgen, der umfassende Anspruch des bestimmten Artikels im Titel findet sich im Buch allerdings keineswegs wieder. Es gliedert in einen ersten Teil mit Jazz-Portraits über einzelne Musikerinnen (Holiday, Vaughn, Fitzgerald, Hunter, Dearie, Monk und Hipp), verfaßt durch verschiedene AutorInnen, einen zweiten Teil mit Interviews mit Musikerinnen (Dennerlein, Schweizer, Bley, Takase, Hasler, Pomorin, Haenning, Brandenburg und Karaindrou), einem dritten Teil mit Jazz-Selbstportraits (Billie Holiday, Evemarie Haupt-Jätzold, Tessa Weigner, Anne Rose Katz) und einem vierten Teil mit Jazz-Geschichten und -Gedichten von SchriftstellerInnen.)


Frauenverachtung in Orchestern, Durchsetzung einer geschlechtneutralen Orchester-Bewerbungs-Praxis:


zu einzelnen Musikerinnen:

  • Annemarie Roelofs (1994): Gedanken zu meiner Musik. In: Martina Peter-Boländer (Hg.): Frauen Körper Kunst. Eine Dokumentation der gleichnamigen Tagungsreihe 1991-1994 an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt/Main. Kassel (Furore Edition 868).
    • (M: nicht im Bestand und auch nicht gesichtet)
  • Ina Dennekamp (1991): Member profiles: Lori Freedman. In: Women in Music Newsletter 1.2 (Spring 91), 7.
    • (M: nicht im Bestand und auch nicht gesichtet)
  • Performer profile: Lori Freedman. In: Vancouver New Music Extra 2.2 (Spring 90), 2.
    • (M: nicht im Bestand und auch nicht gesichtet)
  • Colin Eatock (1994): Playing Canadian Music: an Interview. Lori Freedman. In: Soundnotes 7 (Fall/Winter 94), 8-14.
    • (M: nicht im Bestand und auch nicht gesichtet)
  • Francesco Martinelli (2002): Joëlle Léandre Discography. A complete Sourcebook about the extraordinary French Double Bass Player and Composer. Pontedera (It) (bandecchi & vivaldi editore), ISBN (Vgl. auch im Internet http://www.efi.group.shef.ac.uk/ebib.html#martinelli2).
    • (M: umsichtig und liebevoll erstellt, umfassende Informationen, viele Fotos)


über Jazz und improvisierte Musik hinaus:

  • Suzanne G. Cusick (1999): Performing/Composing/Woman - Francesca Caccini meets Judith Butler. In: Sally Macarthur and Cate Poynton (Eds.): Musics and Feminisms. Sydney: Australian Music Centre, 87 - 98.
    • (M: nicht im Bestand und auch nicht gesichtet)
  • Susan McClary (1991): Feminine Endings - Music, Gender, and Sexuality. Minnesota: University of Minnesota Press.
    • (M: nicht im Bestand und auch nicht gesichtet)
  • Janet Price and Margrit Shildrick (1999): Feminist Theory and the Body. New York: Routledge.
    • (M: nicht im Bestand und auch nicht gesichtet)
  • Rosi Braidotti (1994): Nomadic Subjects - Embodiment and Sexual Difference in Contemporary Feminist Theory. New York: Columbia University Press.
  • Ann Brooks (1997): Postfeminisms: Feminism, Cultural Theory, and Cultural Forms. New York: Routledge.
    • (M: nicht im Bestand und auch nicht gesichtet)
  • Pirkko Moisala and Beverley Diamond (Eds.) (2000): Music and Gender. Urbana: University of Illinois Press.
    • (M: nicht im Bestand und auch nicht gesichtet)
  • Linda K. Kivi (1992): Canadian Women Making Music. Toronto: Green Dragon Press.
    • (M: nicht im Bestand und auch nicht gesichtet)
  • Anja Buchmann (2006): Reichlich weiblich: Die Frauenmusikbewegung. Feature des WDR5 vom 13. November 2006
  • Rita von der Grün (Hrsg.) (1983): Venus Weltklang. Musikfrauen - Frauenmusik. Elefanten Press
  • Eva Rieger, Ruth Heckmann, Jeanne Rosenstein (1999): Frau und Musik. Bibliographie 1970-1996. Studien und Materialien zur Musikwissenschaft, Band 14. Hildesheim: Olms.
  • Eva Rieger (1981): Frau, Musik und Männerherrschaft. Zum Ausschluß der Frau aus der deutschen Musikpädagogik, Musikwissenschaft und Musikausübung. Berlin: Ullstein. (2. Auflage mit neuer Einleitung: 1988 Kassel: Furore). Japanische Übersetzung, 1985 (Shisaku-Sha Publ. Co.). Koreanische Übersetzung, 1988 (ohne Vertrag publiziert, Verlag?)
  • Eva Rieger, Sigrid Nieberle (2005): Frauenforschung, Geschlechterforschung und (post-) feministische Erkenntnisinteressen - Entwicklungen der Musikwissenschaft. In: Genus. Geschlechterforschung/Gender Studies in den Kultur- und Sozialwissenschaften. Stuttgart: Kröner, S. 262-295.

Politische Aspekte der improvisierten Musik sonst:

  • Daniel Fischlin and Ajay Heble (Eds.) (2003): Rebel Musics - Human Rights, Resistant Sounds, and the Politics of Music Making. New York: Black Rose Books.
    • (M: demnächst im Bestand und dann auch gesichtet)
  • Ajay Heble (2000): Landing on the Wrong Note - Jazz, Dissonance and Critical Practice. New York: Routledge.
    • (M: nicht im Bestand und auch nicht gesichtet)
  • David Borgo (2004): Negotiating Freedom - Values and Practices in Contemporary Improvised Music. In: Black Music Research Journal 23/1 (Fall 2004), http://music.ucsd.edu/~dborgo/research/negotiating.html.
    • (M: nicht im Bestand und auch nicht gesichtet)


Infos zu Musikerinnen in androzentrischen Büchern:

  • Asriel, Andre (1966 (überarbeitet u. erweitert: 2. Aufl.1977, 3. Aufl.1985)): Jazz. Aspekte und Analysen. Berlin (DDR) (VEB Lied der Zeit Musikverlag).
  • Richard Cook (2007): Jazz-Encyclopedia. The Tunes, The Tantrums, The Licks, The Spats, The Cats, The Tragedies, The Greats, The Not-So-Greats and The Joy of Jazz. London: Penguin Books. ISBN 978-0-141-02646-6. 687 Seiten.
    • (M: Aktuelle und umfassende englischsprachige JazzmusikerInnen-Encyclopädie, die als eine von wenigen die Jazzmusikerinnen nicht weitgehend ausblendet und insofern als Schritt zu einer Gesamtencyclopädie angesehen werden kann und hilfreiche Informationen liefert.)
  • Ekkehard Jost (????): Sozialgeschichte des Jazz (Zweitausendeins).
  • Ekkehard Jost (1982): Materialien zur Soziologie der afro-amerikanischen Musik. Ullstein Materialien Bd. 35129. Frankfurt a.M./ Berlin/ Wien (Ullstein).
  • Michael H. Kater (1995): Gewagtes Spiel. Jazz im Nationalsozialismus. (Aus dem Amerikanischen übersetzt von Bernd Rullkötter). 1. Auflage. Aufl. Köln (Kiepenheuer & Witsch).
  • Michael Naura (1995): Zeit zum Hören. In: Die ZEIT vom 14.04.1995 (16/1995).
    • (M: Naura spricht von sich aus die Geschlechterverhältnisse in Jazz und Improvisation an (und kennt und benennt auch die Feminist Improvising Group, Corine Liensol, Elvira Plenar und Gabriele Hasler), jedoch sieht er es als Erfolg an, wenn Frauen „muskulösen“ Jazz spielen statt mit freien Improvisationen „Klangtrümmer-Frauen“ darzustellen; zugleich bemißt er die Musiker an der Musikerin, indem er gegenüber der kanadischen Trompeterin und Flügelhornistin Ingrid Jensen ihre Mitmusiker als „fünf adäquate Männer“ bezeichnet.)
    • Naura im Original: „Die jungen Musikerinnen des Jazz baden ihre schönen Füße gern in der modernen Schreib-Musik. Klangtrümmer-Frauen. Cage was here. Siehe: Corine Liensol (Trompete) von der Feminist Improvising Group und Elvira Plenar (Klavier), die mit der Sängerin Gabriele Hasler Oskar Pastiors Poesie in Töne setzte. Der swingende Jazz ellingtonscher Prägung aber ist fast ausschließlich Sache der Männer. Auf dieses verminte Gelände hat sich jetzt die kanadische Trompeterin und Flügelhornistin Ingrid Jensen vorgewagt. Das „Bebop-Abitur“ hat sie glänzend bestanden: Ihre Aufgabe war, Charlie Parker instrumental und mental anzubeten, ohne ihm zu erliegen. Jensens makellose Technik, vor allem aber ihre Auffassung von Rhythmik und ihre Vermeidung von ausgekühlten Modernismen haben ihr zu dieser Leistung verholfen.“
  • Ron Sweetman (1998): Guelph Jazz Festival Presents Women in Jazz, September 4-7. In: Coda 277 (Jan/Feb 98), 40.
    • (M: nicht im Bestand und auch nicht gesichtet)

Frauenmusik-Netzwerke/-Zeitschriften/-Webseiten der Jazz- und Improvisationsmusik

  • Frauen Musik Büro

c/o Frauen Machen Musik e.V. Roßdorfer Str. 24, 60385 Frankfurt/M Tel.: 069 / 4960-848, Fax: 069 / 4960-800 E-Mail: musik@melodiva.de Internet: www.frauenmusikbuero.de

- Zeitschrift Melodiva

  • fm:z - FRAUENMUSIKZENTRUM E.V.

Große Brunnenstr. 63 a, 22763 Hamburg Ottensen Tel.: 040 / 392731, Fax: 040 / 39109830 E-Mail: info@frauenmusikzentrum.de Internet: www.frauenmusikzentrum.de

- Zeitschrift Women & Music: A Journal of Gender and Culture - http://www.iawm.org/publications_wam.htm

  • IMPRA - För ett jämställt musikliv (Für Gleichwertschätzung von Frauen und Männern im Musikleben)

(organization and active network, founded on April 2, 2006 by Lina Nyberg and Gunilla Hedin, two of the leading female improvisational artists in Sweden) <--http://www.impra.se/english/-->

  • SOFIA - (Support Of Female Improvising Artists) (CH, F, D)

Förderprogramm zur musikalischen Weiterbildung von Jazzmusikerinnen, ihrer Vernetzung und Selbstvermarktung <--http://www.sofia-musicnetwork.com/about/-->

  • Sisters in Jazz (USA)

Förderprogramm zur musikalischen Weiterbildung von Jazzmusikerinnen „established by a program of the International Association of Jazz Educators to promote the participation and opportunities for women in Jazz“ <--http://katchie.com/sij/sistersinjazz.html-->

  • Britische Jazz-Musikerinnen-Szene (UK)

Info-Webseite „Jazz in the Feminine Genre“: http://www.jazzeddie.f2s.com/jazz_in_the_feminine.htm