Benutzer:Armin Bamberger /Institut für neue Kulturtechnologien

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Armin Bamberger /Institut für neue Kulturtechnologien

Das Institut für neue Kulturtechnologien/t0 in Wien erforscht die Beziehungen zwischen Kunst und Technik, Wissenschaft und Politik und fördert damit die partizipative Nutzung der Neuen Medien. Als Non-Profit-Organisation unterstützt das Institut kulturelle und künsterlische Projekte, welche sich kritisch mit den Versprechungen und Risiken der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien auseinandersetzen.

Geschichte und Idee

Das Institut für neue Kulturtechnologien/t0 wurde 1994 von Konrad Becker und Francisco de Sousa Webber gegründet. Als integraler Bestandteil eines internationalen Netzwerkes unabhängiger Medieninitiativen (u.a. Critical Art Ensemble, RTMark, The Thing, Institute for Applied Autonomy, Sarai (Media Lab), V2 Institute for the Unstable Media und nettime), ging es dem Institut von Beginn an um die Erforschung grundsätzlicher Fragen der Informationsgesellschaften und die Vermittlung eines kritischen Bewusstseins gegenüber den kulturellen und gesellschaftlichen Auswirkungen neuer Technologien. Es ist das erklärte Ziel des Instituts, den vernetzten Austausch von Wissen sowie freien Zugang zu Information und Bildung zu fördern. Fragen zum Geistigen Eigentum, eine Politik der Commons, sowie die Thematisierung von neuen Überwachungstechnologien stehen dabei im Mittelpunkt, wobei regelmäßig WissenchschafterInnen, KünstlerInnen und Intellektuelle aus unterschiedlichen Ländern und Fachbereichen (u.a. Saskia Sassen, Peter Lamborn Wilson, Manuel de Landa, Chantal Mouffe, Lawrence Lessig, Arundhati Roy, Stelarc) zu internationalen Ausstellungen, Konferenzen und Publikationen eingeladen werden.

Projekte

Das Institut für neue Kulturtechnologien/t0 ist als eingetragener Verein Träger wissenschaftlicher und künstlerischer Projekte, deren Finanzierung durch Fördermittel nationaler wie internationaler Stellen (u.a. Wiener Filmfonds, Stadt Wien, Österreichische Bundesregierung, Europäische Union, UNESCO) erfolgt und deren Arbeiten mit zahlreichen Preisen (u.a. Preis der Stadt Wien, Prix Ars Electronica) ausgezeichnet wurden.

Zu den bisherigen Projekten zählen:

Das Institut ist politisch unabhängig und keiner Institution untergeordnet.

Referenzen

  • WII/Becker, Konrad/Wassermair, Martin (Hg.): Phantom Kulturstadt. Texte zur Zukunft der Kulturpolitik 2, Wien (Löcker), 2009, ISBN 3854095066
  • WII/Becker, Konrad/Wassermair, Martin (Hg.): Kampfzonen in Kunst und Medien. Texte zur Zukunft der Kulturpolitik, Wien (Löcker), 2008, ISBN 3854094833
  • Becker, Konrad/u.a.: Die Politik der Infosphäre. World-Information.Org, Wiesbaden (VS), 2003, ISBN 3893314644
  • Arns, Inke: Netzkulturen, Hamburg (eva), 2002, S. 93, ISBN 3-434-46107-8
  • Harauer, Robert (Hg.): Digitale Kultur in Europa. Ein Who Is Who innovativer Zentren für Kunst- und Medientechnologie, in: mediacult.doc, Heft 02/99, S. 19
  • Eintrag in der Kunstdatenbank des Dokumentationszentrums Basis Wien
  • APA-Pressemappe zu neueren Aktivitäten von t0

Weblinks


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