Benutzer:Avernarius/Korf AG
Korf-Stahl AG | |
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Rechtsform | Aktiengesellschaft |
Sitz | Baden-Baden |
Branche | Stahl |
Die ‘‘‘Korf-Stahl Aktiengesellschaft‘‘‘ war eine Traditionsfirma in Baden-Baden
Die Korf-Stahl Aktiengesellschaft ist durch das innovative Können ihres namensgebenden Gründers, Willy Korf bekannt geworden[1].Sie war eine Tochtergesellschaft der der Korf-Industrie- und Handels-GmbH & Co. KG
Entwicklung
1948 begann Korf mit dem Baustoff- und Landwarengroßhandel seiner Familie, der Korf-Industrie- und Handels-GmbH & Co. KG,. Es gelang ihm, das Unternehmen im Holz-, Baustoff- und Eisenwarenbereich in Baden-Baden zu vergrößern.
Die Korf-Industrie- und Handels-GmbH & Co. KG hielt über die Korf-Stahl Aktiengesellschaft neunzig Prozent des Aktienkapitals der Badische Stahlwerke GmbH (BSW) [1].Badische Stahlwerke GmbH (BSW).
Mit der Midland Ross Corporation. der Entwicklerin des Direktreduktionsverfahrens wurde die Korf-Midland-Ross Holding AG (KMR)gegründet. bestand bis 1971)[2]
Verfahren
Direktreduktion -- einem Verfahren, das Korfs amerikanischer Geschäftspartner, die Midland Ross Corporation in Cleveland/Ohio entwickelte. Das Verfahren ist stark abhängig von den Energie- (Gas-)preisen, den Schrott- und den Erzpreisen.
Gesellschaften
Stahlherstellung
- Hamburger Stahlwerke GmbH (HSW)[2]
- Georgetown (SC) [3]
- Emden, die norddeutschen Ferrowerke, norwegischen Erzgesellschaft Sydvaranger gründete die Korf-Stahl AG. Die Norweger zeichneten 74,9 Prozent der Geschäftsanteile, Korf den Rest. So bauten sie die Anlage in Emden[4]
Baustahlmatten
1954 Erstes Baustahlmattnwerk in Kehl Kleinbetrieb zur Herstellung von Baustahlmatten auf. Nach sieben Jahren Verkauf für 20 Millionen Mark an den Duisburger Klöckner-Konzern abzugeben und zehn Jahre lang keine punktgeschweißtes Baustahlmatten mehr herzustelle[5].
Diese Vereinbarung umging Korf, indem er sie mit Kunststoffknoten herstellte – in einem in Kehl errichteten Elektrostahlwerk mit einem angegliederten Betonstahlwalzwerk[6].
Die Konkurrenz
- Bau-Stahlgewebe GmbH in Düsseldorf, ein als gemeinsame Verkaufsfirma getarntes Kartell der deutschen Stahlwerke[6]
- Thyssen, Mannesmann und Krupp, haben sich zur Abwehr des Kleinkonkurrenten 1967 im Stahlkartell West zusammengeschlossen[5].
. * Deutschlands Stahlindustrie war streng kartelliert, seit sich Anfang 1967 mehr als 30 Unternehmen zu vier Syndikaten (Walzstahlkontore) mit gleicher Preispolitik zusammengeschlossen hatten.
Literatur
- Oliver Buntrock: Problemlösung im europäischen Mehrebenensystem : Das Beispiel der Stahlpolitik der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS). Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden 2013, ISBN 3322813576.
Einzelnachweise
- ↑ a b Heim-Günter Kemmer: Ein pfiffiges Talent. Die Zeit. 8. August 0.1983.
- ↑ a b Korf an der Küste. Der Spiegel. August 1972.05.
- ↑ Georgetown Steel-mill (Englisch)
- ↑ Nur einen Sommer. Die Zeit.
- ↑ a b Verbrühte Katzen. Der Spiegel. 23. Dezember 1968.
- ↑ a b Schlechte Träume. März 1968.
Kategorie:Unternehmen (Baden-Baden) Kategorie:Ehemaliges Unternehmen (Deutschland) Kategorie:Ehemaliges Montanunternehmen (Deutschland)