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Liste Kölner Architekten
Ludwig Albert (1895–1966)
Leben
Ludwig Albert war Mitglied des Deutschen Werkbundes. Er hat zahlreiche Wohnbauten in der Villensiedlung Thielenbruch in Köln-Dellbrück, in der er auch selber wohnte, entworfen. Einige seiner Bauten sind heute in die Liste der Denkmäler im Kölner Stadtteil Dellbrück eingetragen. Sein Sohn war der Bildhauer Klaus Albert (* 28. Dezember 1925 in Köln)[1].
Werk
Ludwig Albert errichtete in Thielenbruch überwiegend Doppelhäuser („Halbvillen“), darunter Bergisch Gladbacher Straße 1137–1139 (1927/1928), 1203–1205 (1928), 1199–1201 (1928/1929) und 1220–1222 (1934); Waldhausstraße 9–11 (1929/1930) und 35–37 (1930/1931) sowie Im Eichenforst 9–11 und 13–15 (1935)[2]. In Köln-Brück errichtete er 1936–1937 die evangelische Johanneskirche, Am Schildchen 15 (Denkmalliste der Stadt Köln, Nr. 1385)[3]. Zudem zeichnete er in Gemeinschaft mit Emil Rudolf Mewes für das 1939 in der ehemaligen Oskarstraße (südlicher Stadtpark) in Köln-Mülheim ausgeführte Heim der Hitlerjugend (kriegszerstört) verantwortlich.[4].
Einzelnachweise
- ↑ Robert Steimel: Kölner Köpfe. Steimel-Verlag, Köln 1958, Sp. 29.
- ↑ Henriette Meynen: Bauliche Entwicklung Thielenbruchs. In: Rechsrheinisches Köln, Jahrbuch für Geschichte und Landeskunde. Köln 2003, S. 195–206, bes. S. 200–201.
- ↑ Günter A. Menne, Christoph Nötzel (Hrsg.), Helmut Fußbroich (Verf.), Celia Körber-Leupold (Fotos): Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Bedburg, Bergheim, Bergisch Gladbach, Brühl, Elsdorf, Erftstadt, Frechen, Hürth, Kerpen, Kürten, Lindlar, Odenthal / Altenberg, Pulheim, Rösrath, Wesseling. J. P. Bachem, Köln 2007, ISBN 978-3-7616-1943-8, S. 186–187.
- ↑ Hiltrud Kier, Karen Liesenfeld, Horst Matzerath (Hrsg.), Kristin Ruschepaul, Regine Schlungbaum-Stehr (Verf.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Materialien zur Baugeschichte im Nationalsozialismus. (= Schriften des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln, Band 5.) Emons Verlag, Köln 1999, ISBN 3-89705-103-6, S. 235–236.
Literatur
- Henriette Meynen: Bauliche Entwicklung Thielenbruchs. In: Rechtsrheinisches Köln, Jahrbuch für Geschichte und Landeskunde. Köln 2003, S. 195–206.
- Bürgerverein Thielenbruch von 1975 (Hrsg.): Thielenbruch. Vom Wald zum Villenviertel. Köln 1998.
Theodor Kremer
Theodor Kremer war ein Kölner Architekt. Zu seinem Werk gehören zahlreiche zwischen 1889 und 1905 entstandene Kirchenbauten im Rheinland.
Bauten
- Erweiterung der Kirche St. Mariae Heimsuchung in Marialinden
- St. Germanus in Wesseling
- St. Michael in Köln-Eil
- St. Johannes Baptist in Leichlingen
- St. Laurentius in Köln-Ensen
- St. Katharina in Köln-Niehl
- St. Vitalis in Köln-Müngersdorf
- St. Matthias in Köln-Bayenthal
- St. Joseph in Rosbach (Windeck)