Benutzer:Chief tin cloud/George E. Daniels

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George Emory Daniels (1914).

George Emory Daniels (* 17. April 1875 in Franklin, Norfolk County, Massachusetts, USA; † 24. März 1954 in Danbury, Fairfield County, Connecticut, USA), war ein Automobilmanager, Unternehmer und Automobilpionier. Daniels war tätig für Buick, danach interimistisch der erste Präsident der damaligen General Motors Company (GM) und als Geschäftsführer von deren Oakland-Division langjähriger GM-Vizepräsident. Danach gründete er mit einem Partner die Daniels Motor Company, die mit dem Daniels für kurze Zeit eines der exklusivsten Automobile der USA herstellte. Nach deren Einstellung wurde er Geschäftsführer der Locomobile Company of America, einem anderen traditionsreichen Hersteller von Luxusautomobilen und Tochtergesellschaft von Durant Motors. Daniels war ein Mitglied des Expertengremiums, das zur Rettung der Studebaker Corporation nach deren Insolvenz 1933 eingerichtet worden war. Er gilt außerdem als der Designer des ersten Chevrolet.

Herkunft und Familie

George E. Daniels Eltern waren Maney M. Daniels (geb. 1835) und Mary E. Kingston Daniels (geb. 1843) Er war nach Anna M. (geb. 1861), Oliver S. (geb. 1860), Walter E. (geb.1863) und Ella B. (geb. 1870) das zweitjüngste Kind der Familie und ein Jahr älter als James T. (geb. 1878).

George E. Daniels war ein Absolvent der Harvard Law School (Abschluss 1901) und arbeitete danach in Massachusetts als zugelassener Anwalt. Er lernte William C. Durant kennen, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband.

Daniels war zweimal verheiratet. Seine erste Ehefrau war Teresa Holmes. Die Trauung fand am 20. Februar 1905 statt. Seine zweite Ehe ging er am 2. August 1912 mit Marianne L. Hart geb. Phillips ein. Sie war zuvor vom Portraitmaler Charles H. Hart geschieden worden, für den sie Modell gestanden hatte.

[1]

General Motors und Oakland

Oakland Greyhound 6-60 7-passenger Touring. Die Aufnahme von 1912 zeigt das für das Modelljahr 1913 eingeführte, neue Topmodell der Marke, mit dem auch Sechszylindermotoren eingeführt wurden. Am Steuer George E. Daniels, auf der Rückbank Thomas Neal, damals GM-Präsident und 1912–1915 der erste Chairman of the Board der Gesellschaft; sowie Tracy Lyons, GM-Produktionsleiter.

Als Durant 1908 die Buick Motor Company erwarb, gewann er Daniels, um für die Marke das Vertriebsnetz um Philadelphia aufzubauen. Als er um diese Gesellschaft die General Motors Company (GM) organisierte, war Daniels einer von Durants juristischen Beratern und Mitverfasser der Gründungsurkunde von General Motors.[1] George Daniels war auch, gemeinsam mit William C. Durant, Benjamin Marcuse und Arthur W. Britton, einer der Mitunterzeichner dieser Gründungsurkunde, die am 16. September 1908 in New Jersey ausgestellt wurde.[1] Zugleich übernahm er Verantwortung als erster Präsident der neuen Gesellschaft, wenn auch nur interimistisch vom 22. September bis 20. Oktober 1908. Sein Nachfolger wurde William M. Eaton (1856–1923), der das Amt ebenfalls interimistisch innehatte.

Durant hatte sofort nach der Gründung von General Motors damit begonnen, Automobilhersteller und -Zulieferer aufzukaufen. Bezahlt wurden diese Acquisitionen zum überwiegenden Teil mit Aktien von GM und zu einen kleinen Teil mit Bargeld; oft führte der frühere Besitzer die Geschäfte weiter und erhielt einen Sitz als GM-Vizepräsident. So wurde es mit Henry M. Leland von Cadillac oder Frederic L. Smith von Oldsmobile gemacht. Im November 1909 erwarb General Motors Cartercar , deren einfaches Friktionsgetriebe in der Fachpresse sehr gelobt wurde. Der Firmengründer Byron Carter war kurz zuvor verstorben. Daniels übernahm wenige Tage nach seinem Rücktritt als GM-Präsident die Geschäftsleitung dieses Unternehmens. Durants Geschäftspolitik führte indessen zu wachsenden Finanzproblemen bei General Motors. Dass sich der Cartercar mit seinem Getriebe als Misserfolg herausstellte, trug zu Durants Sturz im Frühling 1910 bei. Die neue Geschäftsleitung unter der Führung unter Eatons Nachfolger James J. Storrow (1864–1926, im Amt )

und Charles W. Nash

beschloss 1912, den Cartercar einzustellen und die Kapazitäten für den erfolgreichen Oakland zu nutzen. und damit ebenfalls einen Sitz als Vizepräsident von GM. Daniels konnte sich auch unter der neuen Führung unter Eatons Nachfolgern James J. Storrow (1864–1926, im Amt ) und Charles W. Nash in seiner Position halten. Storrow war einer der Organisatoren des Widerstands gegen Durant und gilt mit seinem Nachfolger Charles Nash

Als Durant und Louis Chevrolet ihr neues Unternehmen planten, lieferte ihnen Daniels das Design des ersten Chevrolet.

Hanff-Metzger automobile advertisement agency ad (1920)

Mitte 1914 trat Daniels zurück. Sein Nachfolger wurde Charles W. Nash.

Daniels Motor Car Company

Daniels begann Kapital zu sammeln um sein eigenes Auto herzustellen. Zu diesem Zeitpunkt war ein leichtes Auto zu etwa 800 - 900 $ angedacht -

Ein Jahr später fand er in Neff E. Parish (1863-) einen Partner und Kapitalgeber. Er war Mitbegründer der Parish & Bingham Stahlwerke, einem von zwei Zulieferern von Fahrgestellen für das Ford Modell T und eine Reihe von Auto- und LKW-Herstellern, darunter Pierce-Arrow und der Besitzer der Parish Pressed Steel Werke welche Motorhauben und Kotfügel stanzte und presste.

Today George E. Daniels (b.1877-d.1954) is most often remembered as the very first president of General Motors albeit he served in that position for a single month. He later served as vice-president and general manager of Oakland, later serving in a similar post with Locomobile. His main contribution to automobile history was the self-named Daniels Eight, 'The Distinguished Car, with just a little more power than you'll ever need.', an early luxury car manufactured in Reading, Pennsylvania. The car was known for its V-8 engine and custom bodywork, which was initially supplied by the Keystone Vehicle Co., a firm that was eventually taken over by the Daniels Motor Co. Their most famous model was the Daniels Eight Submarine Speedster, of which 100 examples were constructed between 1920 and 1922.

George Emory Daniels was born on April 17, 1875 in Franklin, Norfolk County, Massachusetts to Maney M. (b.1835) & Mary E.(Kingston b.1843) Daniels. His Siblings included Anna M.(b.1861) ; Oliver S (b.1860); Walter E.(b.1863); Ella B.(b.1870); and James T. (b.1878) Daniels. The 1900 US Census lists George E. Daniels, b. April 1875 in Franklin, Norfolk County, Mass. ‘At College’.

G.E. Daniels war ein Automobil-Manager mit langer Berufserfahrung. Er war Interimspräsident der General Motors Company (GM; vom 22. September bis 20. Oktober 1908), Geschäftsführer der GM-Tochtergesellschaft Oakland Motor Car Company in Pontiac (Michigan) und damit auch ein General Motors-Vizepräsident.[2] Oakland war zu dieser Zeit eine bedeutende Konzernmarke.

Durant Motors und Locomobile

Locomobile 1922-1929

Späteres Leben

Hanff & Metzger

Studebaker Corp

on days later, these men elected themselves directors and Daniels was named interim president. He served as president for less than one month and was succeeded by

However, Daniels’ relationship with Billy Durant and General Motors did not end there. He served as president of the Oakland Motor Car Company, a business acquired by Durant for General Motors in 1909, from 1912 to 1914. In 1922, he was again hired by Durant. This time, Daniels was asked to take the position of general manager of Locomobile, when Durant purchased that company after his final ouster from General Motors.

George Daniels had interests in the automobile industry outside the realm of Durant and General Motors, as well. He founded the Daniels Motor Company of Reading, Pennsylvania in 1916. Touted as "the Distinguished Car," the Daniels Motor Company built low volume, highly esteemed luxury cars. The cars were built to order and featured custom coachwork along with a powerful, proprietary narrow-angle V8 engine. Daniels continued to build cars with his name on them until 1924.

Daniels war ein lebenslanger Freund von William C. Durant und einer der wenigen

remained a close friend of Durant’s and attended his 1947 funeral.

Literatur

  • Beverly Rae Kimes (Hrsg.), Henry Austin Clark jr.: Standard Kataloge of American Cars 1805-1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola WI, 1996; ISBN 0-87341-428-4.
  • G. N. Georgano (Hrsg.): Complete Encyclopedia of Motorcars, 1885 to the Present. Dutton Press, New York, 2. Auflage, Hardcover, 1973; ISBN 0-525-08351-0.
  • Beverly Rae Kimes: Pioneers, Engineers, and Scoundrels: The Dawn of the Automobile in America. Hrsg. SAE (Society of Automotive Engineers) Permissions, Warrendale PA, 2005; ISBN 0-7680-1431-X
  • Tad Burness: American Car Spotter’s Guide, 1920-39. MBI Motorbooks International, Osceola WI, 1975; ISBN 0-87938-026-8.
  • National Automobile Chamber of Commerce; Inc. (N.A.C.C.): Handbook of Automobiles 1915-1916. Dover Publications, Inc.; Reprint; 1970.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c coachbuilt.com: Daniels Motor Car Co., Daniels Motor Co.
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