Benutzer:Chief tin cloud/Liberty Standard A (LKW)

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Liberty

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Chief tin cloud/Liberty Standard A (LKW)
Hersteller: verschiedene[1]
Verkaufsbezeichnung: Standard Class A, Standard Class AA
Produktionszeitraum: 1918–1919
Vorgängermodell: ohne
Nachfolgemodell: ohne
Technische Daten
Bauformen: Pritschenwagen, Spezialaufbauten
Motoren: Vierzylindermotor, 7 Liter,
Leistung: 52 –bis 58 H.P. (N.A.C.C.)[1]) kW
Nutzlast: 2,7 bis 4,5 t

Der Liberty Standard B ist ein US-amerikanischer Militär-Lastkraftwagen aus dem Ersten Weltkrieg.

Liberty truck ist kein Markenname, sondern die Bezeichnung eines Programms des US-Kriegsministeriums.

Text

Fünf Modelle wurden produziert, von denen der Standard B mit 3 tons Nutzlast das zweitgrößte und bei weitem meistgebaute war:

  • Liberty Standard AA; 26 bhp (19,4 kW), 3/4 tons; 4 x 2 ("Model AA")
  • Liberty Standard A; 26 bhp (19,4 kW), 2 tons; 4 x 2 ("Model A")
  • Liberty Standard B; 52-58 bhp (38,8-43,3 kW) @ 1360 U/min, 3 tons; 4 x 2, hinten Doppelbereifung ("Model B")
  • Liberty Standard C; 52-58 bhp (38,8-43,3 kW) @ 1360 U/min, 5 tons; 4 x 3, hintere Achsen Doppelbereifung ("Model C")

Ziel des Programms war es, die bis dato kaum mechanisierten US-Streitkräfte in möglichst kurzer Zeit mit möglichst vielen Fahrzeugen auszustatten und dabei die Logistik der Armee zu entlasten. 15 Nutzfahrzeughersteller und 62 Zulieferer waren angeschlossen; nicht alle stellten alle Modelle her. Für die Produktion des Standard B wurden die folgenden Hersteller identifiziert:

sich am Programm.

Neu war, dass ein vorgebenes Modell von verschiedenen Herstellern identisch nachgebaut wurde. Dies der zwe

in großen Stückzahlen auch den in Frankreich kämpfenden Verbündeten überlassen. Liberty truck bezeichnet keine Automarke, sondern ein von mehreren Herstellern produziertes Modell.

Neben Nutzfahrzeugproduzenten wie Selden, Sterling, Velie Motors Corporation, Packard, Garford Company, Brockway Motor, Gramm Bernstein, Republic und Bethlehem[2] waren insgesamt 62 Automobilzulieferer wie Waukesha Engines (Motoren), Westinghouse Electric (elektrische Komponenten), Continental Motors Company (Motoren), Kelly-Springfield Tire Company (Vollgummireifen), Splitdorf Electrical Co. (Magnetzünder), Timken Company (Achsen) und Muncie Gear Works (Getriebe) beteiligt. Durch den besonderen Einsatz der Freiwilligen, nicht zuletzt beflügelt durch den in den USA ausgeprägten Patriotismus gelang es bereits wenige Monate nach Planungsbeginn mit der Serienproduktion zu beginnen. Der erste Liberty truck verließ am 9. Oktober 1917 die Produktionshalle.[3]

Fahrzeugtechnik

Das Kriegsministerium der Vereinigten Staaten hatte bei der Auftragsvergabe eine Reihe von technischen Vorgaben festgelegt: So wurde zur Erhöhung der Geländetauglichkeit eine hohe Bodenfreiheit und ein Sperrdifferential gefordert. Da die Fahrzeuge überwiegend als Nachschubfahrzeuge in langsamer Kolonnenfahrt eingesetzt werden sollten, wurde ein Vierganggetriebe mit sehr niedrig übersetztem Kriechgang gefordert sowie ein groß dimensionierter Kühler zur Vermeidung einer Überhitzung des Motors. Zur Erhöhung der Reichweite war ein großer Kraftstofftank vorgesehen.

Bis auf die ersten Fahrzeuge hatten alle einen von Continental entwickelten Motor, der auch bei Waukesha, Hinkley und möglicherweise Buda hergestellt wurde. Dabei wurde auf Motorteile einer Reihe von Zulieferern zurückgegriffen; so wurden etwa die Zylinderköpfe von Waukesha geliefert.

Vorgeschrieben war auch eine Motoraufhängung an drei Punkten. Die Motoren mit 27 bhp (rund 27 PS; 20 kw) beim Liberty Model A truck und 52 bhp (rund 53 PS; 39 kw) beim Liberty Model B truck trieben die Hinterachse an. Letzterer erlaubte eine Höchstgeschwindigkeit von 15 mph, was dem seinerzeit üblichen Standard für Lastkraftwagen entsprach. Auch die Vollgummireifen galten damals noch als Stand der Technik bei Nutzfahrzeugen; einige Modelle wurden auch mit Holzrädern ausgerüstet, die mit einem Metallring beschlagen wurden. Als Gesamtmaße des Fahrzeuge wurden 6,52 × 2,1 × 1,87 m vorgegeben:, der Radstand betrug 4 m. Türen hatten die einfach konstruierten Fahrzeuge nicht.

Die US-Army als Auftraggeber bezahlte pro Fahrzeug einen Festpreis von 600 US-Dollar. Um Verzögerungen und andere Probleme mit eventuellen Lizenzgebühren an Inhaber von Patenten zu vermeiden wurde keine bereits bestehende LKW-Konstruktion verwendet. Der Liberty truck, der unabhängig vom Hersteller die Bezeichnung USA am Kühler trug, gilt als eines der ersten robusten Automobile, das wirtschaftlich Nachschub unter den besonderen Bedingungen eines Krieges transportieren konnte.

Nur das Modell B wurde in Gro serie gebaut. gro Standard B Liberty truck began in April 1918, and did not stop until the end of the war.

While American industry produced over 118,000 trucks of all types including Liberty's, only 51,554 were sent overseas.

Two other classes of vehicles were needed by the Quartermaster Corps--a Standard A, 2-ton and a Standard AA, 3/4 ton. these were designed at the same time as the Standard B, and were also using interchangeable parts. The Standard B 3-ton was the only truck to go into full scale production.

[4]

Herstellerliste (unbereinigt)

http://www.transportation.army.mil/museum/transportation%20museum/LibTrucks.htm

Zulieferer (unbereinigt)

insgesamt 62 Automobilzulieferer wie Waukesha Engines (Motoren), Westinghouse Electric (elektrische Komponenten), Continental Motors Company (Motoren), Kelly-Springfield Tire Company (Vollgummireifen), Splitdorf Electrical Co. (Magnetzünder), Timken Company (Achsen) und Muncie Gear Works (Getriebe) beteiligt. Durch den besonderen Einsatz der Freiwilligen, nicht zuletzt beflügelt durch den in den USA ausgeprägten Patriotismus gelang es bereits wenige Monate nach Planungsbeginn mit der Serienproduktion zu beginnen. Der erste Liberty truck verließ am 9. Oktober 1917 die Produktionshalle.[3]

http://www.transportation.army.mil/museum/transportation%20museum/LibTrucks.htm

Verwendung nach Ende des Krieges

Nach dem Ende des Weltkrieges wurde der größte Teil des amerikanischen Kriegsgerätes wieder in die USA zurückgeschafft. Eine Rückführung von Tausenden von Lastkraftwagen und eine Vermarktung der auch für den zivilen Einsatz tauglichen Fahrzeuge hätten jedoch den Absatz von Neufahrzeugen in den USA mittelfristig erheblich erschwert. Daher verzichtete die US-Regierung, auch auf Drängen der Interessenvertreter der Automobilindustrie, auf eine Rückführung der Liberty trucks. In der Kommunikation wurden für diese Entscheidung vor allem Kostengründe in den Vordergrund gestellt.

Viele der in Frankreich und Belgien zurückgeblieben Fahrzeuge wurden in Europa zu Zivillastwagen umgerüstet. Der Verkauf führte zu Schwierigkeiten französischer Nutzfahrzeughersteller und trug etwa zur vorübergehenden Insolvenz des großen Herstellers Berliet bei. Andererseits ermöglichte es die Gründung und den Aufstieg neuer Unternehmen, die die Fahrzeuge günstig kauften und sich auf die Umrüstung und Vermarktung der Liberty trucks spezialisierten. Hierzu gehörte das französische Unternehmen Etablissement Willème (aus dem sich einer der großen Nutzfahrzeugproduzenten Frankreichs entwickelte) und die belgische Compagnie belge des autos-camions Liberty (aus der später die Société Franco-belge des autos Liberty entstand).[5]

Erhaltene Fahrzeuge

Dank der robusten und - wie Anfang des 20. Jahrhunderts üblich - auf nicht begrenzte Lebensdauer ausgerichteten Konstruktion sind auch noch heute einige Liberty trucks im fahrtüchtigen Zustand – nach fast 100 Jahren.[6] [7] Darüber hinaus sind gut erhaltene Fahrzeuge in mehreren Museen zu besichtigen, darunter im

Siehe auch

Literatur

  • Albert Mroz: American Cars, Trucks and Motorcycles of World War I: Illustrated Histories of 224 Manufacturers. Mcfarland & Company, Inc., Publishers, Jefferson NC, 2009; ISBN 0-78643-967-X.
  • Albert Mroz: Illustrated Encyclopedia of American Trucks and Commercial Vehicles. Krause Publications, Iola WI, 1996; ISBN 0-87341-368-7.
  • G. N. Georgano (Hrsg.), G. Marshall Naul: Complete Encyclopedia of Commercial Vehicles. MBI Motor Books International, Osceola WI, 1979; ISBN 0-87341-024-6.
  • John A. Gunnell (Hrsg.): Standard Catalog of American Light Duty Trucks, 1896-1986. MBI Motor Books International, Osceola WI, 2. Auflage, 1993; ISBN 0-87341-238-9.
  • John Gunnell (Hrsg): American Work Trucks: A Pictorial History of Commercial Trucks, 1900-1994.; Krause Publications, Iola WI, 1994; ISBN 0-87341-290-7.
  • Robert Gabrick: Lost Truck Legends: An Illustrated History of Unique, Small-Scale Truck Builders. Enthusiast Books, 2012; ISBN 1-58388296-0.American LaFrance, Available, Biederman, Corbitt, Dart, Fageol, Garford, Gotfredson, Hendrickson, Hug, LaFrance-Republic, Linn, Relay, Republic, Stewart

Weblinks

Commons: Chief tin cloud/Liberty Standard A – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

<references> [16] [17] [18] [19] [20] [21] [22] [23]

  1. a b Liste vgl. Fließtext Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Anm. 1“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  2. Liberty trucks Selden truck sales. Abgerufen am 5. Januar 2014.
  3. a b First Liberty truck for Army finished (PDF; 63,25 KB) The New York Times © vom 9. Oktober 1917. Abgerufen am 21. Februar 2014.
  4. U.S. Army Transportation Museum Homepage des Museums. Abgerufen am 14. Juli 2014.
  5. Jean-Louis Loubet: L´industie automobile 1905-1971. Archive économiques du Crédit Lyonnais. Librairie Droz, Genf 1999, ISBN 2-600-00317-7, Seite 239.
  6. WWI Liberty Truck Kurzfilm. Hochgeladen auf YouTube am 21. August 2010.
  7. Liberty Truck WW1 Kurzfilm. Hochgeladen auf YouTube am 11. August 2012.
  8. U.S. Army Transportation Museum Homepage des Museums. Abgerufen am 14. Juli 2014.
  9. National Infranty Museum Homepage des Museums. Abgerufen am 11. Januar 2014.
  10. Iowa National Guard Homepage des Museums. Abgerufen am 23. Februar 2014.
  11. Allen County Museum Homepage des Museums. Abgerufen am 22. Februar 2014
  12. Standard B Liberty Truck Panoramaansicht des Fahrzeuges auf der Internetseite des Museums. Abgerufen am 5. Januar 2014.
  13. Virginia Military Preservation Association Internetseite der Virginia Military Preservation Association, dort unter Restoration projects. Abgerufen am 9. Februar 2014.
  14. Hays Antique Truck Museum Internetseite des Museums. Abgerufen am 16. Juli 2014.
  15. trombinoscar.com: Beschreibung des Liberty Model B im Hays Antique Truck Museum. Abgerufen am 16. Juli 2014.
  16. Baldwin: Proprietary Engines for Vehicles, Shire Library (2008), S. 14
  17. Baldwin: Proprietary Engines for Vehicles, Shire Library (2008), S. 21 (Buda)
  18. Kimes/Cark: Standard Catalogue of American Cars 1805-1942 (1996), S. 199-200 (Cadillac)
  19. Kimes/Cark: Standard Catalogue of American Cars 1805-1942 (1996), S. 555 (Fairbanks-Morse)
  20. Horseless Age Magazine, Vol. 30, No. 9, S. 42 (1912): Brandenburg & Co., Sale agents, Buda engines and transmissions
  21. U.S. Army Transportation Museum
  22. Mroz: American Cars, Trucks and Motorcycles of World War I (2009), S. 213 (Liberty)
  23. Mroz: American Cars, Trucks and Motorcycles of World War I (2009), S. 215 (Liberty)

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