Benutzer:Claudia Schmitt/Kindergartenmuseum NRW

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Das Kindergartenmuseum Nordrhein-Westfalen ist ein Museum zur Geschichte des Kindergartens, der Krippe und des Hortes in Bergisch Gladbach und versteht sich als Ort des Reflektierens der Geschichte der öffentlichen Kleinkinderbetreuung und -erziehung für die künftige Arbeit in Kindertageseinrichtungen sozusagen als "Blick zurück nach vorne".

Das seit 2004 im Jugend- und Kulturzentrum Q1 im Bergisch Gladbacher Zentrum existierende Museum wird ausschließlich in ehrenamtlicher Trägerschaft des Kindergarten-Museum e.V. geführt und als gemeinnützige Einrichtung von der Renate-Röhrscheidt-Stiftung under dem Dach der NRW-Stiftung geführt.

Geschichte des Museums

1992 wurde das 100jährige Bestehen der ältesten Kindertagesstätte im Rheinisch-Bergischen Kreis - KiTa St. Laurentius in Bergisch Gladbach - gefeiert. Die Festlichkeiten und besonders eine zu diesem Anlass zusammengetragene Ausstellung ließen die Idee reifen, ein Kindergartenmuseum aufzubauen. Es wurden Ideen gesammelt, Erkundigungen eingeholt und Interessenten gewonnen.

1994 erfolgte die Gründung des Vereins "Kindergartenmuseum e.V.", der sich die Einrichtung und den Betrieb eines Kindergartenmuseums zum Ziel gesetzt hat, um darin die Entwicklung der Kindertagesbetreuung in Deutschland mit besonderem Focus auf Nordrhein-Westfalen zu präsentieren. Neben der Sammlung und Archivierung von Zeugnissen aus der Geschichte der Kindertageseinrichtungen waren die Bemühungen des Vereins darauf gerichtet, geeignete Museumsräume zu finden.

2004 hatte die Suche nach Museumsräumen ein Ende. Dem Verein wurden im Jugend- und Kulturzentrum "Q1" im Bergisch Gladbacher Zentrum Räume zur Verfügung gestellt, die bis zum Sommer 2003 der Betreuung von Grundschulkindern dienten (20 Kinder in einer Hortgruppe und 20 in einem Schülertreff. Im Frühjahr 2004 präsentierte sich das Museum mit einer Eröffnungsausstellung, gefüllt mit Schätzen aus dem Archiv und den diversen Depots des Trägervereins.

Mit Fertigstellung der heutigen Dauerausstellung - fachlich fundiert durch die Schautafeln, die das Bundesjugendministerium 1988 für die Ausstellung "Geschichte des Kindergartens in Deutschland" erstellen ließ - konnte im Frühjahr 2005 das Kindergartenmuseum Nordrhein-Westfalen feierlich eröffnet werden.

2007 erfolgte die Gründung der Renate-Röhrscheidt-Stiftung, die von der NRW-Stiftung treuhänderisch verwaltet wird. Zweck der Stiftung ist es, mit den Erträgen dern Betrieb des Kindergartenmuseums NRW zu unterstützen.

Ausstellungsschwerpunkte

Verteilt auf eine Ausstellungsfläche von rund 200 Quadratmetern geben zahlreiche Exponate aus dem Kindergartenalltag und Schautafeln zu fünf thematischen Schwerpunkten einen Überblick über pädagogische Konzepte, Ausbildung und gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen.

Schätzchen

Ein Teil der gesammelten alten Spiele und Kinderbücher werden ausgestellt, die überwiegend aus der ersten Hälfte des 19. Jh. stammen und als Spiel- und Beschäftigungsmittell in Kindertageseinrichtungen dienten. Die Gender-Thematik wird beleuchtet und einzelne besondere Einrichtungsgegenstände aus dem Kindergarten gezeigt.

Krippe

Ein Raum ist der Erziehung, Bildung und Betreuung der Kinder im Alter bis drei Jahren gewidmet. In Nordrhein-Westfalen wurde in Form der "Kleinen Altersgemischten Gruppe" seit Mitte der 1970er Jahre ein Sonderweg eingeschlagen. Dieser Sonderweg wird im Kontrast zur Krippe in der DDR dokumentiert. Insbesondere im Hinblick auf den Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz, der ab 2013 greift, erhält dieser Raum einen aktuellen gesellschaftspolitischen Bezug.

Pädagogische Konzepte

Theodor Fliedner und Friedrich Fröbel als bedeutende Repräsentanten der Geschichte der Kindergartenpädagogik des 19. Jahrhunderts sowie Maria Montessori und Rudolf Steiner als herausragende Vertreter der Reformpädagogik des 20. Jahrhunderts und Schöpfer eigener Kindergartenkonzepte werden vorgestellt.

Heute stellt sich der Kindergarten als Institution elementarer Bildung und Erziehung dar. Die Pädagogen machen sich jedoch nicht erst seit gestern Gedanken über die Möglichkeiten früher Förderung der Kinder im Vorschulalter. Der evangelische Pfarrer Theodor Fliedner (1800-1864) richtet 1835 in Kaiserswerth (heute ein Stadtteil von Düsseldorf) die erste Kleinkinderschule als Nothilfeeinrichtung für Kinder bedürftiger Familien ein und beginnt ein Jahr später mit der Ausbildung von Kleinkinderschullehrerinnen im Diakonissenhaus.

Friedrich Fröbel (1782-1852) - der Begründer des Kindergartens - entwickelte ein ganzes System von Spielgaben und Beschäftigungsmitteln, um die motorischen und geistigen Fähigkeiten der Kinder spielerisch zu fördern. Seine "Theorie des Spiels" wird anschaulich durch Exponate darggestellt.

Maria Montessori (1870-1952) eröffnete ihr erstes "Casa dei bambini" in Italien für Kinder sozial benachteiligter Familien, deren Kinder man eigentlich für schwachsinnig hielt. Sie wollte den Kindern durch Bereitstellen einer entsprechenden Umgebung un den von ihr entwickelten Materialien ermöglichen, nach eigenem Tempo ihre Fähigkeiten zu entwickeln. Ihre Sinnesmaterialien werden nach Betätigungsfeldern (Sprache, Mathematik, Geografie, Biologie, Kosmische Erziehung) geordnet präsentiert.

Rudolf Steiner (1861-1925) betonte die musisch-kreative allseitige Förderung und führte Spielmaterialien aus Naturgegenständen und aus natürlichem Material hergestellten Dingen ein. Nach seinem pädagogischen Konzept wurde die erste Betriebskita für die Mitarbeiter der Waldorf-Astoria-Zigarettenfabrik eingerichtet. Ein typisches Waldorf-Zelt verdeutlicht die Materialauswahl und Philosophie.

Ausbildung

Die Geschichte der Ausbildung der Erzieher/innen zeigt die Entwicklung der Ausbildung von der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (am Beispiel der Ausbildung im Diakonissen-Mutterhaus in Kaiserswerht) bis zu den aktuellen Entwicklungen (Ausbildung der Erzieher/innen in Fach/Hochschulen). Werke aus der praktischen Ausbildung und Arbeitsmappen vervollständigen das Bild.

70er Jahre

Ein voll ausgestatteter Raum animiert die kleinen Gäste des Museums mal auszuprobieren, wie man früher so gespielt hat. (Dies ist der einzige Raum, in dem die Ausstellungsstücke angefasst und bespielt werden können) Darüber hinaus vermittelt er einen Eindruck von den Kindergärten der 1970er Jahre und erinnert daran, dass es eine Vorschulbewegung gab, die den Kindergarten als Bildungseinrichtung entdeckte. Der Museumsraum zeigt die für die 1970er Jahre typische Aufteilung des Kindergartenraums mit Puppenecke, Lesebereich, Bauecke, Mal- und Bastelbereich.(Raumteilverfahren)

Bildergalerie

Im Flur befindet sich eine Bildergalerie mit ausgewählten Lithografien zum Kindergartenalltag in früheren Zeiten. Ob Kinderbewahranstalt, Kinderasyl, Warteschule, Diakonissensaal oder Poupnniere in einer Crèche, dies sind Momentaufnahmen aus einer Zeit in der die Fotografie noch nicht so verbreitet war.

Schautafeln

Kernstück des Museums ist eine Auswahl von Schautafeln, die ursprünglich von Dr. Günter Erning und Dr. Jürgen Reyer 1988 für die Ausstellung zur "Geschichte des Kindergartens in Deutschland" konzipiert wurden. Sie zeigen im Überblick die Entwicklung des Kindergartens von seinen Vorformen im 19. Jh. über die Zeit der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus bis hin zur Reformbewegung der 1970er und 1980er Jahre. Im Juni 2004 fand die Wanderausstellung , nachdem sie nach der Eröffnungsausstellung 1989 in Bonn in zehn weiteren Städten im Bundesgebiet gezeigt wurde, ihre endgültige Bleibe im Kindergartenmuseum NRW.

Eine Intention der ursprünglichen Ausstellung war es zum Verständnis der Stellung und Rolle der Frau in der Geschichte des Kindergartens beizutragen. Die Praxis im Kindergarten, die bezüge zum historisch-gesellschaftlichen Kontext und die Ausbildung der im Kindergarten tätigen Fachkräfte bildeten die Hauptthemen der Ausstellung. Mit der Ausstellung wurde der Versuch unternommen, die Geschichte des Kindergartens mit Informationseinheiten aus Bildern und Texten einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Verantwortet wurde die Ausstellung von einem Trägerkreis unter Federführung des Zentralverbandes katholischer Kindergärten und Kinderhorte Deutschlands, dem Vertreter aller auf Bundesebene für die Kindergartenarbeit zuständigen Behörden und Verbände angehörten: Die Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege, die kommunalen Spitzenverbände, das Bundesministerium für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit, das Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft, die Komission Kindertagesstätten der Obersten Landesjugendbehörden sowie der Pestalozzi Fröbel Verband.

Die Entwicklung der Ausstellung wurde finanziert aus Mitteln des Zentralverbandes katholischer Kindergärten und Kinderhorte Deutschlands sowie Zuschüssen der Stiftung Deutsche Jugendmarke und des Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft. Das die Ausstellung begleitende Magazin "Bilanz für die Zukunft" finanzierte das Bundesministerium für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit. Autoren der Ausstellung waren Dr. Günter Erning (Universität Bamberg) und Dr. Jürgen Reyer (heute Universität Erfurt). Die Ausstellungsplanung lag beim [[Deutsches Museum<Deutschen Museum]] in München. Initiator und Motor der Ausstellung war Heribert Mörsberger, Geschäftsführer des Zentralverbandes katholischer Kindergärten und Kinderhorte Deutschlands, der die Ausstellung auch rechtlich verantwortete.

Die Eröffnung der Ausstellung am 16.01.1989 sorgte seinerzeit bundesweit für Schlagzeilen: Das Plädoyer der Familien- und Jugendministerin Ursula Lehr, die Kindergärten wie die französischen École maternelle den Kindern ab zwei Jahren zugänglich zu machen, fand nur wenig Zustimmung. Der Vorschlag stieß bundesweit auf breite Ablehnung und löste teilweise Empörung aus. - Rund 20 Jahre später ist der Vorschlag von Ursula Lehr mehrheitsfähig geworden: Zum 1. August 2008 ist in Nordrhein-Westfalen mit Einführung des neuen Kindergartengesetzes KiBiz - Kinderbildungsgesetz die Kindergartengruppe für Kinder ab zwei Jahren zur Regelgruppe geworden.

Warum ein Kindergartenmuseum?

Während in Nordrhein-Westfalen die Geschichte der Schule in vielen Heimatmuseen und einigen Fachmuseen – u.a. in dem Schulmuseum in Bergisch Gladbach - dokumentiert ist, hatte die Geschichte des Kindergartens (mit den beiden „kleinen Geschwistern“ Krippe und Hort) es in NRW bis ins 21. Jahrhundert hineine noch nicht zur Museumsreife gebracht, obwohl hier die Wiege des Kindergartens und der Krippe stand. Das änderte sich erst im Frühjahr 2004 mit dem Kindergartenmuseum NRW.
Mit der Einrichtung des Kindergartenmuseums verfolgt der Verein „Kindergarten-Museum“ die Ziele, die geschichtliche Entwicklung des Kindergartens – aber auch der Krippe und des Hortes - für die Nachwelt zu sichern, für Interessierte aufzubereiten und die Tagesbetreuung für Kinder für die heutige Arbeit in Kindertageseinrichtungen nutzbar zu machen.
Die beiden Themen –die Betreuung der Kinder zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Bildung und Erziehung der Kinder – ziehen sich wie ein roter Faden durch die über 200jährige Geschichte des Kindergartens und sind aktuell wie nie:

  • Durch die Pisa-Studien und speziell die Kindergarten-Pisa-Studie von Oktober 2004 wurde deutlich, dass der Kindergarten eine herausragende Bedeutung bei der Bildung und Erziehung unserer Kinder hat und als Elementarbereich des Bildungssystems mehr Beachtung und Unterstützung verdient.
  • Durch das „Tagesbetreuungsausbaugesetz“ (TAG), das der Bundestag im Oktober 2004 verabschiedet hat, erfährt die Betreuung der Kinder im Alter bis drei Jahren eine in Westdeutschland nie da gewesene Aufwertung und verpflichtet die Länder und Kommunen zum Ausbau des Platzangebots für die Kleinstkinder.
  • Durch die Bildungsdiskussion und Forderung nach besserer Vereinbarkeit von Familie und Beruf sehen sich die westlichen Bundesländer in der Pflicht, die Betreuung der Kinder im schulpflichtigen Alter auszubauen. Für Nordrhein-Westfalen sind 2003 die Weichen gestellt worden, das traditionsreiche Jugendhilfeangebot des Hortes aufzugeben zugunsten des außerunterrichtlichen Angebots an Schulen (Offene Ganztagsschulen).


Mehr denn je sind die Kindertageseinrichtungen gefordert, Antworten auf neue Herausforderungen zu finden, sich ihres Auftrages bewusst zu werden und sich über pädagogische Konzepte und ihre praktische Umsetzung zu verständigen. Das Kindergartenmuseum will dazu einen Beitrag leisten. Dies soll insbesondere durch

  • Dauerausstellungen und Sonderausstellungen,
  • Vorträge, Seminare / Kurse, Fachtagungen,
  • Bereitstellung von Fachliteratur

erreicht werden.
Dabei richtet sich das Kindergartenmuseum an

  • die pädagogisch tätigen Kräfte, die in Kindertageseinrichtungen arbeiten werden (d.h. in der Ausbildung Befindliche), die dort derzeit arbeiten oder die dort früher gearbeitet haben,
  • die Fachkräfte, die die pädagogisch Tätigen ausbilden, beraten und fortbilden,
  • Eltern und ihre Kinder, die als „Kunden“ an der Entwicklungsgeschichte und an der Weiterentwicklung der Kindertageseinrichtungen interessiert sind, sowie an
  • sonstige – z.B. an der Geschichte der Kindheit – Interessierte.


Sonderausstellungen

Die Dauerausstellung des Museums wird ergänzt durch wechselnde Sonderausstellungen zu Themen rund um den Kindergarten.

Falten, Flechten, Prickeln - Papierarbeiten nach Friedrich Fröbel

Eine Ausstellung im LVR-Industriemuseum, Standort "Alte Dombach" in Bergisch Gladbach - Juni bis August 2010. Eine Kooperation von Industriemuseum LVR, Schulmuseum Bergisch Gladbach, Kindergartenmuseum NRW und der Fröbel gGmbH Köln. Friedrich Föbel hat nicht nur die bekannten Fröbelbausteine entwickelt, sondern auch aus Papier Lebens- und Schönheitsformen hergestellt. Daraus ergaben sich die Beschäftigungen mit Papier in Form von Falten, Flechten, Prickeln, Ausschneiden, Ausnähen und Zeichnen.

Legen - Bauen - Konstruieren. Baukästen von 1840 bis heute

Vom Oktober 2009 bis zum April 2010 zeigte das Museum Baukästen von den Anfängen 1840 bei Friedrich Fröbel über die Ankerbausteine bis hin zu den Legobausteinen und den ausgefallenen Naef-Bausteinen, die auch den Weg in das New Yorker Museum of Modern Art gefunden haben. Begleitveranstaltungen boten Gelegenheit des praktischen Ausprobierens beim "Spielen und Lernen mit Quaderbausteinen", "Rosa Turm und Braune Treppe von Maria Montessori" oder bei "Baukästen und Legetafeln der Schweizer Spielzeugirma Naef".

Weihnachtskrippen-Ausstellung

Im November/Dezember 2007 wurde ein Ausschnitt aus der über 150 Exponate umfassenden Privatsammlung von Weihnachtskrippen von Frau B. Müller-Häuser präsentiert. In der Ausbildungszeit als Erzieherin lernte sie die vielen Gestaltungstechniken mit den unterschiedlichen Materialien kennen. In der integrativen Kindertagesstätte in Romaney erstellte sie mit den Kindern ihrer Kleinen Altersgemischten Gruppe eine grope Krippe aus wertfreiem Material. Vorher wurde sie belächelt was sie mit dem ganzen Müll wolle, aber dann zauberte die Kreativität der Kinder etwas tolles daraus.

Montessori Kinderhaus - 100 Jahre - Montessori Pädagogik

Von August bis Oktober 2007 stand das Museum unter dem Zeichen der pädagogischen Arbeit von Maria Montessori. 1907, also 100 Jahre zuvor, eröffnete Maria Montessori in Rom ihre erste Casa dei Bambini. Von dort aus fand die Montessori-Pädagogik ihre Verbreitung in der ganzen Welt.
Der Montessori-Dachverband regte bundesweit Veranstaltungen zum Thema Montessori-Pädagogik an. Daran beteiligte sich auch das Kindergartenmuseum Bergisch Gladbach.
Neben zahlreichen Arbeitsmaterialien, Filmen und Literatur gab es in der Sonderausstellung Arbeitstische mit Montessori-Materialien, die zum praktischen Arbeiten einluden: Sinnesmaterial, lebenspraktische Übungen, Sprache, Mathematik, Geometrie und „kosmischen Erziehung“ (verstanden als Hinführung zu den Naturwissenschaften und zur Verantwortung für die Umwelt). Parallel zu der Ausstellung fanden interessante Veranstaltungen mit folgenden Themenschwerpunkten statt: „Maria Montessori – Eine große Pädagogin, auch 100 Jahre später noch", „Maria Montessori und Friedrich Fröbel“, „Verstehendes Lernen in der Montessoripädagogik im Bereich der Mathematik“, „Vom Kritzeln zum Zeichnen und Malen“, „Montessori–Pädagoginnen stehen Rede und Antwort“. Unterstützt wurde die Ausstellung von KiTa- und Kinderhausleiterinnen sowie dem Jugandamt aus Bergisch Gladbach und durch Leihgaben und Sachspenden der Fa. Nienhuis und der Fa. Kato

Puppenstuben-Ausstellung

Von Dezember 2006 bis Januar 2007 zeigte das Kindergartenmuseum Puppenstuben und Puppenhäuser aus seinen Archiven und Depots. Eine Puppenstube bzw. ein Puppenhaus ist die Nachbildung einer Wohnung oder eines Hauses im Kleinformat. Die Geschichte der Puppenstube geht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Auch im Kindergarten spielten Generationen von Kindern unermüdlich das "reale Leben" nach.

Presse

"Eine Kinderwelt aus gefaltetem Papier" - Artikel im Kölner Stadtanzeiger - Region Rhein-Berg - vom 10.06.2010
"Spielsachen wie zu Uromas Zeiten" - Artikel in der Kölnischen Rundschau vom 10.06.2010
Paula Print im Kindergartenmuseum - Fotoline in der Bergischen Landeszeitung
"Kindergarten von anno dazumal" - Artikel im Kölner Express vom 28.10.2009
"Bauklötze (be)staunen" - Artikel in der Kölnischen Rundschau vom 06.10.2009
"Eine Stiftung fürs Museum" - Artikel in der Kölnischen Rundschau vom 07.06.2007
Kindergartenmuseum NRW - "Mit gutem Beispiel voran"
Angelika Rüttgers übernimmt Schirmherrschaft - Renate-Röhrscheidt-Stiftung für das Kindergartenmuseum
"Einzigartig in NRW: Kindergartenmuseum in Bergisch Gladbach. Oder: Eine Reise in die Kinderzeit." - Artikel beim Evangelischen Kirchenverband Köln und Region vom 05.08.2005

Weblinks

Homepage Kindergartenmuseum
Bergisch Gladbach, Museen, Kindergartenmuseum
Das Kindergartenmuseum auf UnserOrt.de
Kindergartenmuseum in der Museumsdatenbank