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Anton Hunger

Anton Hunger (* 13. August 1948 in Cham) ist ein deutscher Publizist und Buchautor. Er hat sein Büro in Starnberg/Bayern.

Ausbildung und berufliche Laufbahn

Hunger besuchte von 1955 bis 1963 die Volksschule in Dettingen/Erms und absolvierte danach eine dreijährige Lehre als Schriftsetzer (Bleisatz) bei der Südwest-Presse in Metzingen. Auf dem zweiten Bildungsweg erlangte er das Abitur am Wirtschaftsgymnasium in Reutlingen, dem sich ein journalistisches Volontariat bei der Südwest-Presse anschloss. Von 1970 bis 1973 studierte er Volkswirtschaftslehre, Politikwissenschaft und Soziologie an der Eberhard Karls Universität Tübingen, von 1973 bis 1975 an der Universität Regensburg. Abschluss als Diplom-Volkswirt.

Von 1976 bis 1984 war er Wirtschaftsredakteur bei der „Stuttgarter Zeitung“, wechselte danach zum „Industriemagazin“ nach München, wo er 1988 zum stellvertretenden Chefredakteur ernannt wurde. 1992 wurde er Kommunikations-Chef beim Sportwagenhersteller Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG in Stuttgart, eine Position, die er 17 Jahre innehatte, die letzten beiden Jahre bei der Dachgesellschaft Porsche Automobil Holding SE. Er wurde mit mehreren Journalistenpreisen und als PR-Manager des Jahres 1995 ausgezeichnet, 2001 wurde ihm der „Eurostar“ von der Fachzeitschrift „Automotive News Europe[1]“ des US-amerikanischen Verlags "Crain Communications" verliehen. Seit 2009 arbeitet er als Journalist, Redenschreiber, Kommunikationsberater[2] und Schriftsteller am Starnberger See. Er engagiert sich in der Volontärsausbildung, war zehn Jahre ständiger Kolumnist beim „Medium-Magazin“ und ist Gesellschafter bei „brand eins“.


Künstlerisches Wirken

Schon während seiner Porsche-Zeit hat Anton Hunger mehrere Bücher herausgegeben. Darunter 2001 im Münchner Verlag Klaus G. Renner den Lyrikband „PS HERO©"[3] mit Illustrationen von Johannes Vennekamp. 2002 die AnthologieDas Davidprinzip“ im Eichborn-Verlag; der Beitrag von Hans Magnus Enzensberger „Dialog über den Luxus“ wurde im selben Jahr im Berliner Brecht-Theater am Schiffbauerdamm und im Literaturhaus Stuttgart aufgeführt. Mit seiner „Gebrauchsanweisung für Schwaben“, erstmals 2007 bei Piper erschienen, gelang ihm der literarische Durchbruch. Die humorvolle Unterweisung in das Arbeits- und Seelenleben der Schwaben wurde mit inzwischen drei Neuauflagen ein Bestseller. Fachbücher über Journalismus und PR ergänzen die Liste seiner Publikationen.

Publikationen

Literarische Werke

Weblinks

Heinrich Dinkelacker

Einzelnachweise

  1. Automobil-Fachverlag: https://europe.autonews.com/awards
  2. Kommunikationsberater beraten Unternehmen und Organisationen bei der Entwicklung von Werbe- und PR-Strategien
  3. PS HERO© ist ein Anagramm, wird die Buchstabenanordnung verändert, ergibt sich der Markennamen PORSCHE
  4. deutscher Historiker


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