Benutzer:DomenikaBo/Oku-Noto Triennale

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Oku-Noto Triennale
Branche Kunst
Austragungsort Suzu, Japan
Erste Austragung 2017
Website https://oku-noto.jp/
Letzte Austragung
Datum 4. Sep. 2021 bis
24. Okt. 2021
Austragungsort Suzu, Japan
Besucher 71.260 (2017)
Aussteller 53
Nächste Austragung
Datum 18. Juni bis
25. Sep.
Austragungsort Suzu, Japan

Oku-Noto Triennale

奥能登芸術祭 (Übersetzung auf jap?)

INTRO MT Das Kunstfestival Oku-Noto Triennale findet alle drei Jahre in Suzu, Japan statt.[1]

Das Festival zeigt zeitgenössische Kunstinstallationen, präsentiert in der Landschaft der Region.[1]

Anwohner bieten Führungen und Vorträge an.[1]

Das Festival fand erstmals 2017 statt. Einige der Werke verbleiben dauerhaft auf dem Gelände und sind für die Öffentlichkeit zugänglich.[1]

OT Im Bereich des Endes von Noto Peninshula, installieren die neuesten zeitgenössischen Künstler __ortsspezifische Werke__ [schöner Ausdruck].[2]


ooo Ort

Das Festival betitelt sich selber als: Ein führendes Kunstfestival am äußersten Ende der Welt.[3]

Die Stadt Suzu liegt in der Präfektur Ishikawa auf der Insel Honshū. Sie liegt an der Spitze der Noto-Halbinsel, die in das Japanische Meer hineinragt.[3] Es ist einer der isoliertesten Orte Japans.[4] Die Kulturlandschaft und Biodiversität dieser Küstenlandschaften sind authentisch erhalten.[3] Ein typisches Handwerk der Gegend ist die Salzherstellung.[5]

Die Installationen sind über Stadt und Umgebung verteilt.[3]

ORT In der gesamten Region installierte Kunstwerke, von der Sotoura bis zur Uchiura[4]

ORT Das hier verbreitete „Aenokoto-Ritual“ ist als immaterielles Kulturerbe der UNESCO eingetragen.[6]

ORT Die Geschichte der Stadt Suzu blickt auf mehrere hundert Jahre Seehandel zurück.[7]

ORT Die Stadt sieht sich mit einer alternden Gesellschaft konfrontiert.[7]

ORT Aktivitäten des Lebens wie Salzgewinnungsorte und regionale Produkte und Stickereien usw.[7]


Abschnitt zu "Nutzen für die Stadt/ Region"

Ziel/ Absicht/ Konzept

ZIEL/ABSICHT (2017 formuliert) MT Die Künstler entdecken den Charme des Ortes und seiner Menschen. Gleichzeitig werden Einheimische in das Festival mit einbezogen[4] Das Festival bietet eine neue Art, das Kap Oku-Noto zu erkunden.[4] Es weißt auf die zukünftige kulturelle Beziehung zwischen dem Archipel und dem japanischen Kontinent hin. traditionelle Kultur steht mit zeitgenössischer Kunst in Einklang.[4]

ZIEL/ABSICHT MT Das Festival bringt nationale und internationale Künstlern mit den Einwohnern der Region zusammen. Es werden einzigartige Kunstwerke für die Region geschaffen.[6]

ZIEL/ ABSICHT Die Gegend soll die bestehenden Bewohner erhalten und zusätzlich für junge Menschen attraktiver werden.[7]

ZIEL Ziel „ein Kunstfestival, bei dem traditionelle Kultur mit zeitgenössischer Kunst in Resonanz tritt“[7]

ZIEL/ ABSICHT Ein Ziel der Triennale ist die Wiederbelebung der Region.[7]

KONZEPT MT TEILNAHME DER BEWOHNER Den Bewohnern fiel es anfangs schwer, sich ihre Rolle beim Festival vorzustellen. Ab dem Zeitpunkt, an dem Veranstaltungsorte und Werke geschaffen wurden, kam Bewegung in die Bezirke. Ältere Bewohner wurden zu Führern der Region ausgebildet. Spätestens ein Jahr vor der Eröffnung begannen die Bewohner die Projekte als "ihre" anzusehen und machten "ihr eigenes Ding" draus. Während der Festivalzeit war zu beobachten, dass es an einem ein Ort/Bezirk umso aktiver war, je mehr die Menschen vor Ort halfen.[7]

Geschichte

Personen

PERSONEN Vorstandsvorsitzender: Masuhiro Izumiya (Mayor of Suzu) Art Director: Fram Kitagawa (Art Director), Katsumi Asaba (Art Director) [7]

PERSON OT Fram KITAGAWA, der über mehr als 20 Jahre Erfahrung verfügt, als Generaldirektor des Festivals[7]


Ausstellungsorte

ORT EXPONATE MT Einige Exponate sind nur schwer zu erreichen. So muss der Besucher für die Betrachtung der Installation „Go Ashore“ (2017) von Tomoko Konoike an der Küste von Shakuzaki beispielsweise einen zwanzig minütigen Fußmarsch in Kauf nehmen.[8]

ORTE der EXPONATE 2017 (a total of 37 locations) Kunstinstallationen an der Küste, Ausstellungsräume in the inland public hall, alten Schuleinrichtungen, alten Bahnhofsgebäuden der "Noto Railway Line" (seit 2005 stillgelegt), Eisenbahngleise, Ruinen historischer Handelshäuser, ein ungenutztes Kino.[7]

Ein Abschnitt der stillgelegten Eisenbahnstrecke Noto wurde als Ausstellungsfläche einbezogen. Die ehemaligen Stationen wurden mit Kunstwerken ausgestattet.[9]

Übersicht

Bezeichnung Jahr Leiter Künstler Länder Exponate Besucherzahl
Oku-Noto Triennale 2017 xx xx xx xx xx
Oku-Noto Triennale 2020+ 2021 xx 53 16 xx xx



2017

Date 03 Sep 2017 - 22 Oct 2017[2]

Curators 2017 Fram KitagawaKatsumi Asaba[2]

2020+

CORONA Aufgrund der Corona Pandemie, fand das für Herbst 2020[10] vorgesehene Festival vom 4. September - 24. Oktober 2021 statt.[3] Der Name wurde daher in "Oku-Noto Triennale 2020+" abgewandelt.[3] Der Termin wurde bewußt so geplant, dass er mit der lokalen Matsuri-Festivalsaison zusammenfällt.[11]

MT Die Veranstalter hofften, dass die Oku-Noto Triennale 2020+ wiederbelebt, was durch die Pandemie gestört wurde, dass die Menschen wieder zueinander finden.[12] MT Der Veranstalter ließ verlauten, dass die Künstler durch die längere Vorbereitungszeit ihre Werke noch enger mit dem lokalen Charakter verbinden konnten.[10]


Geleitet von Fram Kitagawa von der Art Front Gallery.[11]


Manche Kunstwerke können länger angesehen werden. z.B. Oku Noto Triennale ‘Soilstory” つちがたり artwork has been extended on display until 2023.[13]

Künstler

Jahr Künstler Nationalität Exponat
2021 Ayako Kuno Japan
2021 Can Tamura USA/Japan
2021 Aleksander Konstantinov Russia
2021 Carlos Amorales Mexiko
2021 Carsten Nicolai Deutschland
2021 Chen Si China
2021 Chiharu Shiota Japan/ Deutschland
2021 Claire Healy, Sean Cordeiro Australien
2021 David Spriggs Kanada
2021 Dylan Kwok Hong Kong
2021 Fernando Foglino Uruguay
2021 Hiraki Sawa Japan/England
2021 Hiroshi Hara Japan
2021 Kamikuromaru(Koji Nakase, Daisuke Takekawa, Masami Sakamaki, Yukari Udo, Koji Doi) Japan
2021 Katsumi Asaba Japan
2021 Kayako Nakashima Japan

https://oku-noto.jp/en/artistlist-en.html Künstler: 20+ / 2021 https://oku-noto.jp/en/artistlist-en.html 48 artists from 16 countries have been decided. (As of March 25, 2021) (andere Stellen sagen 53 Künstler... hmm... nachnominiert?)

Keita Mori, Japan Kenichi Obana, Japan Kenichi Shikata, Japan Kimsooja, Korea Kodue Hibino, Japan Liu Jianghua, China Maki Kijima, Japan Masahiro Hasunuma, Japan Masaya Hashimoto, Japan Michiko Nakatani, Japan Mitsugu Sato, Japan Miyuki Takenaka, Japan Moon Kyungwon & Jeon Joonho, Korea Motoi Yamamoto, Japan Naoki Ishikawa, Japan Nobuyuki Tanaka, Japan Noe Aoki, Japan OBI, Japan Noto Aemono Project, Japan Oscar Oiwa, Brazil Raqs Media Collective, India RIKIGOSAN, Japan Saori Miyake, Japan Satoshi Murakami, Japan Simon Starling, England Simon Vega, El Salvador Subodh Gupta, India SUZUPRO at Kanazawa College of Art, Japan Takuma Imao, Japan Tatsuo Kawaguchi, Japan Teppei Kaneuji, Japan Tobias Rehberger, Germany Tu Wei-Cheng, Taiwan Umitaro Abe, Japan World Dirt Association, Japan/Singapore Yoshitaka Nanjo, Japan Yuki Okawa, Japan Yukihisa Isobe, Japan

Kunstwerke (Auswahl )

Weblinks

Eventuell WEBLINK

Einzelnachweise

  1. a b c d Oku-Noto Triennale. In: www.ishikawatravel.jp. Ishikawa Prefecture Tourism League, abgerufen am 9. Juli 2022 (englisch).
  2. a b c Oku-Noto Triennale. In: artfacts.net. ArtFacts.Net GmbH, abgerufen am 10. Juli 2022 (englisch).
  3. a b c d e f Oku-Noto Triennale 2020+. In: oku-noto.jp. Oku-Noto Triennale Executive Committee, abgerufen am 9. Juli 2022 (englisch).
  4. a b c d e OKU-NOTO TRIENNALE. In: biennialfoundation.org. Biennial Foundation, abgerufen am 9. Juli 2022 (englisch).
  5. Exhibition Area Otani. In: oku-noto.jp. Oku-Noto Triennale Executive Committee, abgerufen am 10. Juli 2022 (englisch).
  6. a b Oku-Noto Triennale 2020+. In: japanculturalexpo.bunka.go.jp. Japan Arts Council, abgerufen am 1. Juli 2022 (englisch).
  7. a b c d e f g h i j Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen air.
  8. Pick up art works of Tomoko KONOIKE : Special exhibition of Oku-Noto Triennale @ Daikanyama Tsutaya Books. In: artfrontgallery.com. Art Front Gallery Co., Ltd., abgerufen am 10. Juli 2022 (englisch).
  9. This is Not the End of the Line: Noto, Ishikawa Prefecture. In: nhk.or.jp. NHK (Japan Broadcasting Corporation), abgerufen am 9. Juli 2022 (englisch).
  10. a b Oku-Noto Triennale 2020+. In: oku-noto.jp. Oku-Noto Triennale Executive Committee, abgerufen am 9. Juli 2022 (englisch).
  11. a b Oku-Noto Triennale 2020+. In: timeout.com. Time Out Digital Limited, 14. Januar 2021, abgerufen am 10. Juli 2022 (englisch).
  12. Masuhiro Izumiya: Oku-Noto Triennale 2020+. In: oku-noto.jp. Oku-Noto Triennale Executive Committee, abgerufen am 9. Juli 2022 (englisch).
  13. “Soilstory” at Suzu 2020+ Oku-Noto Triennale (Extended to 2023). In: arttokyo.sub.jp. World Dirt Association, abgerufen am 10. Juli 2022 (englisch).

Baustelle

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https://www.ishikawatravel.jp/en/spots/oku-noto-triennale/

[1]

The festival sets contemporary art installations against a backdrop of untouched nature, ocean views, rice terraces, and salt farms. Local residents provide tours and lectures that bridge the gap between contemporary art and the area’s deep-rooted heritage.

Das Festival setzt zeitgenössische Kunstinstallationen vor eine Kulisse aus unberührter Natur, Meerblick, Reisterrassen und Salzfarmen. Anwohner bieten Führungen und Vorträge an, die die Lücke zwischen zeitgenössischer Kunst und dem tief verwurzelten Erbe der Region schließen.

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https://oku-noto.jp/en/outline-en.html

[2]

KÜNSTLER 2020+ Artists : 53 artist groups from 16 countries and regions will be participating (including 27 new groups)[2]

MT: Organisator ist das Oku-Noto Triennale Exekutivkomitee[2]

2017 At the first Oku-Noto Triennale held in 2017, the artists expressed the history, characteristics, charm, and richness of each area in the city. Through their art, they revealed Suzu City’s vast potential, which they previously hadn’t been able to convey.[3] Ü: Bei der ersten Oku-Noto-Triennale im Jahr 2017 brachten die Künstler die Geschichte, Besonderheiten, den Charme und den Reichtum jedes Stadtteils zum Ausdruck. Durch ihre Kunst enthüllten sie das enorme Potenzial von Suzu City, das sie zuvor nicht vermitteln konnten.


ZITAT "Art is powerful. It has the power to touch a person’s heart, the ability to change a community, and the power to connect. Please join us in Suzu to feel art’s power in a place where time flows slowly and peacefully." Executive Chairman Masuhiro Izumiya (Mayor of Suzu)[3]

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Oku-Noto Triennale 2020+

Works by 53 artists from 16 countries and regions that reflect the most advanced perspectives will be presented.[4]

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Pressekontakt: https://oku-noto.jp/en/contact_press-en.html

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Einzelne Kunstwerke

https://oku-noto.jp/en/artist1-en.html “The Boat Which Carries Time” CHIHARU SHIOTA(JAPAN/GERMANY) Feeling a strong connection to her roots in the salt fields of the Otani area, the artist chose an old nursery school that overlooks the Sotoura coast as the location for her work. Suzu’s Agehama-style salt production, the only longstanding one of its kind in Japan, has been on the verge of disappearing several times. Red strings stretch from a sand boat that transported the high-quality sand to the fields, extending throughout the venue and spinning a history of the people who preserved and passed on the art of salt-making to the present. Production year 2017

Zur KÜnstlerin: Chiharu Shiota Japan/Germany Born in Osaka in 1972. Resides and works in Berlin. Confronted with the fundamental issue of humans, life and death, she has presented dynamic installations with using various means including sculpture, photography, and moving images as she explore the questions such as “what it means to live” and “What is the existence”.Received the Minister of Education, Culture, Sports, Science and Technology´s Art Encouragement Prize for New Artists, Japan in 2008 for the solo exhibition, "From In Silence / Art Complex", held at Kanagawa Prefectural Gallery (2007, Japan). She was selected for the artist of the Japan pavilion in the 56th Venice Art Biennale in 2015 (Italy). Other major solo exhibitions were held at Smithsonian Institution Arthur M.Sackler Gallery, Washington, D.C. (2014, USA), The Museum of Art, Kochi (2014, Japan), Marugame Genichiro-Inokuma Museum of Contemporary Art, Kagawa (2012, Japan), The National Museum of Art, and Osaka (2008, Japan). She has also participated in many international art festivals including The 20th Biennale of Sydney (2016, Australia), Busan Biennale (2014, South Korea), Setouchi International Art Festival (2010, Teshima Japan), and Echigo-Tsumari Art Triennale (2009, Japan).

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https://oku-noto.jp/en/artwork2017-en.html Artworks created for the Okuno-Noto Triennnale 2017 can still be visited.

Chiharu Shiota “ The Boat Which Carries Time”

Aleksander Konstantinov “ 53 Bus Station of Suzu”

Hiraki Sawa “ Fish story”

Liu Jianhua “ Drifting Landscape”

Tobias Rehberger “ Something Else is Possible”

Kodue Hibino “ SUZUZUKA”

SUZUPRO at Kanazawa College of Art “ Around Calm Sea Currents”

Tatsuo Kawaguchi “ Small Lost Article Museum”

Raqs Media Collective “ Utsushimi ”

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ORT MT Suzu ist die kleineste Stadt auf Honshu.[5] Früher geschäftiger Seehafen, verlor Suzu seit 1954 bereits die Hälfte seiner Einwohner, als Tribut an die Moderinisierung des Landes.[5]

ABSICHT MT Die Oku-Noto Triennale bringt es erneut auf die Landkarte[5] Eine Veranstaltung zur Wiederbelebung der Stadt Suzu[5]

PREISE 2020 2.500 Yen für alles oder 300 Yen pro Ausstellung [5]

ORT OT alle Installationen haben alte, vergessene Orte in der Stadt wiederentdeckt[5]

EINZELNES KUNSTWERK Ü: Höhepunkte des Eröffnungsfestivals Tatsuo Kawaguchis Small Lost Article Museum war eine charmante Hommage an die kleinen Dinge im Leben, die wir verlieren und vergessen. In einem alten Bahnhof gelegen, führte eine Spur vergessener Regenschirme zu einem Waggon. Das Innere des Waggons war mit Tafeln bedeckt, und die Besucher konnten die Kreide verwenden, um eine Nachricht zu hinterlassen. Im Bahnhofsbüro war ein Raum, in dem vergessene Gegenstände an den Wänden ausgestellt waren. Der Künstler hatte diese beiden Gegenstände und den Raum gelb gestrichen, wodurch sie fast unsichtbar wurden. Diese kleinen Dinge vergisst man leicht, aber das Museum war es nicht! [5]

EINZELNES KUNSTWERK Ü: Mein persönlicher Favorit der Oku-Noto Triennale 2017 war Ohji Yoshinos JUEN: Time Flies. Yoshinos Arbeit konzentriert sich auf die Ortsspezifität und verwendet Holzskulpturen von Nutztieren und Meerestieren, um die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt zu zeigen. Diese Installation war eine Neuinterpretation der Bar Juen, einer Kneipe aus der Showa-Ära. Jeder Raum des Gebäudes wurde mithilfe von Beleuchtung und Skulpturen in eine Unterwasserphantasie verwandelt, die sich wie die Filmkulisse für einen surrealistischen Film anfühlte. Es war so gut durchdacht, so einfach und so effektiv [5].

EINZELNES KUNSTWERK Ü: Überraschende Installationen am Ende der Welt Im Gegensatz dazu war „Cabaret in Preparation“ im World’s End ein ganz anderes Stück eines Künstlers, der sich Eat & Art Taro nennt. Ursprünglich ein Koch, vereint die Arbeit von Eat&Art Taro Essen, Kultur und Erfahrung. „Cabaret in Preparation“ schien zunächst nicht viel zu sein, nur ein alter Retro-Aufführungsraum, der sich auf eine Show vorbereitet. Ich habe es jedoch genossen, in dem Raum zu verweilen. Ein freundlicher junger Barkeeper mit Fliege kam auf mich zu und goss mir ein Glas lokalen Noto-Sake ein. Dort blieb ich eine Weile, genoss die Atmosphäre und den Meerblick durch die großen Fenster. Um das Kabarett zu verlassen, musste man durch die Umkleidekabine gehen, wo die Gäste Kostüme anprobieren und Fotos machen konnten. Infolgedessen war diese Installation wirklich interaktiv! [5]

EINZELNES KUNSTWERK Ü: Tobias Rehbergers Something Else is Possible bestand aus einer riesigen linearen Regenbogenskulptur, die auf einem Erdhaufen am Ende eines Feldes thront. Über einer Reihe alter Eisenbahngleise befand sich eine Leuchtreklame mit der Aufschrift „Etwas anderes ist möglich“, die durch ein Fernglas oder durch einen Spaziergang entlang der Gleise betrachtet werden konnte. Dies war ein ziemlich auffälliges Stück mit einer einfachen, kraftvollen Botschaft. [5]


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EINZELNE KÜNSTLER/ KUNSTWERK OT 47 Künstler aus 16 Ländern werden teilnehmen, darunter der Abenteurer und Fotograf Naoki Ishikawa, der Bildhauer Noe Aoki und der deutsche bildende Künstler Carsten Nicolai. Verpassen Sie nicht das Okura-Zarae-Projekt, das lokale Volkswerkzeuge und andere einst alltägliche Gegenstände aus der Vergangenheit zusammen mit Erinnerungen ihrer Besitzer zeigt. Die Objekte wurden mit Hilfe von Anwohnern, Folkloreexperten und Künstlern aus privaten Lagerhäusern gesammelt.[6]


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OT Mit zusätzlicher Vorbereitungszeit haben Künstler tiefer in die Gemeinschaft eingetaucht und Werke geschaffen, die mit dem lokalen Charakter harmonieren.[7]

Präsentiert werden Werke, die die fortschrittlichsten Perspektiven widerspiegeln.[7]


Das Festival wurde bist zum 05. November 2021 verlängert.[7]

PREISE EINTRITT 2020 Passports for viewing works: Adults ¥3000, University Students ¥1200, Junior High and High School Students ¥500[7]

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Wiederbelebung der Region

[8] [8]

Kotaro NAKAMURA, Japan Advanced Institute of Science and Technology / Soka University Hideyuki SAKAMOTO, Kanazawa College of Art Momoka KANO, Oku-Noto Triennale Executive Committee


GESCHICHTE MT Der Businessplan von 2015 nannte die Summe von 300 Millionen Yen, mit geschätzten 30.000 Besuchern. Die erste Ausstellung in 2017 brachte 71.260 Besucher, die von 1.610 Freiwilligen aus der Stadt, Umgebung und Ausland betreut wurden. Der Gesamtumsatz lag bei etwa 80 Millionen Yen und der geschätzte wirtschaftliche Effekt bei 520 Millionen Yen.[8] Neun Kunstwerke blieben anschließend bis Februar 2019 dauerhaft installiert, was weitere 5.500 Touristen anlockte. Für die in 2020 geplante Ausstellung wurden 80.000 Besucher erwartet.[8]



Mit einem Kunstfestival können die natürlichen und kulturellen Ressourcen genutzt werden.[8]


KÜNSTLER 2017 OT Die teilnehmenden Künstler waren 39 Gruppen aus elf Ländern und Regionen (zehn Gruppen aus dem Ausland, 29 Gruppen aus Japan).[8]

ABLAUF MT Das Stadtamt organisierte die Budgetierung, Infrastruktur, Freiwilligenarbeit und Aufklärungsgespräche mit Ortsvorstehern und Einwohnern.[8]



GANZHEITLICHES WIRTSCHAFTLICHES KONZEPT Die Stadt baut im Rahmen der Triennale mit lokalen Unternehmen Hotellerie, Gastgewerbe und Transportwesen aus.[8]

MT Folgende Ergebnisse waren

  1. mehr Besucher in der Region
  2. Bewusstseinsschaffung für natürliche und kulturelle Ressourcen in der lokalen Bevölkerung
  3. der Bevölkerung wurde das Potential der Region aufgezeigt

[8]



-- BUCH

Kitagawa, F., Breslin, L. & Fravell, A. (2015). Art place Japan: The Echigo-Tsumari Art Triennale and the vision to reconnect art and nature. New York: Princeton Architectural Press.

In der Bibliothek des Zentralinstituts für Kunstgeschichte München

Person(en) Kitagawa, Fram Breslin, Lynne [Verfasser von Zusatztexten] Favell, Adrian [Verfasser von Zusatztexten] Titel LinkArt place Japan Titelzusatz the Echigo-Tsumari Art Triennale and the Vision to reconnect art and nature Verfasserangabe Fram Kitagawa ; translated by Amiko Matsuo and Brad Monsma ; with essays by Lynne Breslin and Adrian Favell Ausgabe English edition Veröffentlichung New York : Princeton Architectural Press, [2015] Umfang 303 pages Illustrat. Illustrationen Format 21 cm ISBN 978-1-61689-424-5 ((paperback)) Werktitel Bijutsu wa chiiki o hiraku / Kitagawa, Fram

Bestand Alle Exemplare Signatur: BZI: CF 35/990 (Freihand-Bestand)

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Kunstwerke: A chief collaborator Mr. Minami explaining salt production history “In A Little While” using the train in disused platform

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Beitrag in Russischer Design Zeitschrift: https://www.interior.ru/architecture/6359-aleksandr-konstantinov-avtobusnye-stantsii-suzu.html

Alexander Konstantinov: Bushaltestellen in Suzu

Alexander Konstantinov (1953–2019) malte die Halbinsel Noto. Haute-Couture-Gebäude werden von einem russischen Künstler und japanischen Handwerkern geschaffen. Die Idee, Busstationen in Suzu zu schaffen, wurde von Alexander Konstantinov für die Oku-Noto Triennale vorgeschlagen . Die ersten vier Haltestellen wurden im Sommer 2017 gebaut. Sie befinden sich in Suzu - dem nördlichen Teil der japanischen Halbinsel Noto (Präfektur Ishikawa).

Zum Thema: Alexander Konstantinov: zwischen Architektur und Kunst

Alexander Konstantinow. Bushaltestellen im japanischen Suzu. Drei Monate harte Arbeit, stapelweise Zeichnungen, kilometerlange Aluminiumprofile, zehntausende Nieten. „Jedes der Werke bildet einen einzigen Zyklus und stellt ein individuelles Bild dar, dessen Beschaffenheit durch den Ort, den Namen und verschiedene Aspekte des Dialogs mit japanischer Architektur und Natur bestimmt wird“, sagt Alexander. – Die Arbeiten werden auf der strukturellen Basis bestehender Bushaltestellen durchgeführt. Ein einziges Material - Aluminium - wird insbesondere durch den Namen des Gebiets vorgegeben. Suzus interlinearer Charakter klingt wie „Pearl Coral“.

„Die Tokyo Art Front Gallery hat mich eingeladen, an der Oku-Noto-Triennale in Suzu teilzunehmen. Ich brachte die Idee zum Ausdruck, nicht nur ein Kunstobjekt zu machen, sondern etwas Nützliches für die Anwohner. Zum Beispiel Bushaltestellen“, Alexander Konstantinov.

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AUsschreibung zur Einreichung der Kusntwerke https://culture360.asef.org/opportunities/oku-noto-triennale-2020-open-call/

OPPORTUNITIES > Oku-Noto Triennale 2020 Open Call DEADLINE

31 OCT 2019 Oku-Noto Triennale 2020 Open Call

Open call for proposals for Oku-Noto Triennale 2020, taking place in rural coastal Japan peninsula.

DETAILS: Artworks and projects that highlight Suzu’s nature, history, culture, climate, landscape, etc. 1. Installation (artwork, display to be presented during the Triennale) 2. Performing Arts (music, dance, drama, etc. performed during the Triennale) 3. Free Genre (planning / projects in various fields, not limited to art)

Applications only accepted TILL October 31st (Thursday).

Suzu, a city at the tip of the Noto Peninsula, has inherited rich cultural resources from various parts of the Japanese archipelago and continents abroad. Suzu, left behind by the urbanization of the 20th century, has become the land “at the furthest edge of the world”. Consequently, we can find landscapes here and there in Suzu that might be called “forgotten Japan.” Amid a capitalism void of ethics and when every place is in danger of being homogenized, I have faith that this “furthest edge of the world” could become a platform for embracing individuality.

For a long time, “art” has been the means of expressing compelling or intimate relationships that humans have had with nature and civilization. I believe art can play a role of gently weaving the different layers and phases in society at a time when the gap between tatemae (public posture) for adapting to the social system and honne (real intentions) has expanded and thus confusing the structure of values in society. We are looking for site-specific artworks that resonate with the potential of Suzu in Oku-Noto. Let’s pursue the cutting edge of art.

THEME

ART AND ENVIRONMENT

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https://medium.com/@TokyoArtBeat_EN/oku-noto-triennale-contemporary-art-at-the-far-edge-of-japan-584e42f3506

Oku-Noto Triennale: Contemporary Art at the Far Edge of Japan Suzu 2017: Oku-Noto Triennale is the inaugural edition of an art festival to be held every three years on a peninsular tip of western Japan. Centered around the small Ishikawa Prefecture city of Suzu and its surrounding coastal towns, the event is an hour by plane and a world away from Tokyo. Boasting idyllic scenes of farmers harvesting rice on satoyama terraced mountain paddies with breathtaking satoumi ocean vistas, this is both a prime and somewhat surprising location for a contemporary art festival.

It is not without precedent, however. Its organizer is Fram Kitagawa, an art director known for festivals like the Echigo-Tsumari Art Triennale, which will mark its seventh session next year with artworks dotting the mountains of Niigata Prefecture. Kitagawa’s vision for these rural, site-specific events is a shift away from urban and profit-driven art towards creativity that reconnects locals and introduces outsiders to the natural environments and cultural histories of areas that have fallen by the wayside.

Oku-Noto Triennale is no different. Like Kitagawa’s other projects, it is a star-artist studded festival closely planned with and largely run by long-time residents. The Noto natives who lead its bus tours and stamp the “passports” at the sites its installations have personally ridden the waves of industrialization and depopulation, experiencing their hometowns’ rises and declines along with it. They attended the now-shuttered elementary schools and cheered at the openings of now-defunct train stations on tracks overrun with grass. Here are a few of the works they can show you at this year’s Oku-Noto Triennale, running through October 22.

EINZELNEs KUNSTWERK Tobias Rehberger, ‘Something Else is Possible’ A railroad track stretches out in front of a multicolor platform with a telescope inside, inviting viewers to gaze through it out onto a message from the artist.

Maybe the most symbolic work of this entire sprawling metaphor of a festival is Tobias Rehberger’s “Something Else is Possible.” It also uses Noto’s abandoned railroad tracks in a nod to where we’ve arrived as a late-capitalist society. Yet its titular punchline dares to offer a suggestion of redemption, however ambiguous. This work could also be interpreted cynically, of course, as a harbinger of futility and false hope. But walking along the tracks — literally to the end of the line — and seeing the writing in lights, it’s hard not to feel at least a little lifted. Even in a land and an age of deep disillusionment.


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http://www.jca.apc.org/gendai/onebook.php?ISBN=978-4-7738-1804-8

BUCH

Internationales Kunstfestival Oku Noto 2017 Furamu Kitagawa / Betreut vom Oku Noto International Art Festival Executive Committee / Betreut bis April 2018 Festpreis 2300 Yen + Steuern B5-Durchschnitt, 124 Seiten ISBN978-4-7738-1804-8 C0070

Suzu, das Land von Saihate, ist die am dünnsten besiedelte Stadt in Honshu. Alle Rekorde des Kunstfestivals, das dort zum ersten Mal stattfand und beeindruckte.

„Einer der Faktoren hinter dem Erfolg des Oku Noto International Arts Festival ist, dass, wenn eine kleine Stadt (14.000 Einwohner) den Backwaters gegenübersteht, dies möglich ist, was typisch für die durch das Festival und die Kunst ausgelöste Gemeinschaftsentwicklung ist B. "Fulham Kitagawa (Generaldirektor)

Oku Notos Einzigartigkeit, alle Werke und Veranstaltungsaufzeichnungen von 40 Künstlergruppen, inspiriert von der Tiefe des Lebens und der Kultur, sowie Oku Noto aus der Sicht des Künstlers. Lehrbücher über die Gegend und Kunst Festival werden ebenfalls veröffentlicht.

„Eindrücke lokaler Mitarbeiter / Unterstützer“, die die Live-„Stimmen“ des Standorts von den Anwohnern, die das Kunstfestival unterstützten, und etwa 50 Unterstützern von innerhalb und außerhalb der Region aufzeichneten.

Furamu Kitagawas Zusammenfassung "Wie wurde das Kunstfestival geschaffen?", Daten wie Besucherzahlen und wirtschaftliche Auswirkungen, Aufzeichnungen über Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikationsbemühungen, Atsuhiko Shima (Direktor des 21st Century Museum of Contemporary Art, Kanazawa) und Ren Fukuzumi Also enthält den Text von Herrn (Kunstkritiker). Ein Buch, das man unbedingt lesen muss, wenn man über die Entwicklung von Gemeinschaften durch Kunstfestivals nachdenken möchte.

„Die vollendete Form des Kunstfestivals --- Ich möchte das <Oku Noto International Art Festival 2017> auf diese Weise bewerten.“ Ren Fukuzumi (Kunstkritiker)

„In den letzten Jahren ist das Kunstfestival zu einem bloßen Gespenst geworden Der Grund, warum es so wird, ist, dass der Tourismus und seine Grammatik die gleiche sind, und er ist den öffentlichen Unternehmen wegen der gleichen Budgetquelle ähnlich, aber deshalb ist die Kunst von innen mit dieser Struktur verwischt macht keinen Sinn, wenn man es nicht gibt.“ Tomoko Koike (Künstlerin)

  1. Oku-Noto Triennale. In: www.ishikawatravel.jp. Ishikawa Prefecture Tourism League, abgerufen am 9. Juli 2022 (englisch).
  2. a b c Oku-Noto Triennale 2020+. In: oku-noto.jp. Oku-Noto Triennale Executive Committee, abgerufen am 9. Juli 2022 (englisch).
  3. a b Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen hp-out2.
  4. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen hp-index.
  5. a b c d e f g h i j Mo Stone: The Oku-Noto Triennale: Art at the End of the World. In: japanjourneys.jp. Japan Journeys, 9. Juli 2020, abgerufen am 10. Juli 2022 (englisch).
  6. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen timeout.
  7. a b c d Oku-Noto Triennale 2020+. In: tokyoartbeat.com. Art Beat, Inc., abgerufen am 10. Juli 2022 (englisch).
  8. a b c d e f g h i Kotaro Nakamura, Hideyuki Sakamoto, Momoka Kano: SUZU 2017: Oku-Noto Triennale: The Road to Regional Revitalization through Contemporary Art. In: airth.global. Alliance for Innovators and Researchers in Tourism and Hospitality (AIRTH), abgerufen am 10. Juli 2022 (englisch).