Benutzer:DrHäxer/Artikelentwurf

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Mittelhäusern
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Bern Bern (BE)
Verwaltungskreis: Bern-Mittelland
Einwohnergemeinde: Köniz
Postleitzahl: 3147
Koordinaten: 594612 / 191714Koordinaten: 46° 52′ 36″ N, 7° 22′ 5″ O; CH1903: 594612 / 191714
Einwohner: 956 (31. Dezember 2018)
Karte
DrHäxer/Artikelentwurf (Schweiz)
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Mittelhäusern (berndeutsch Mittuhüsere [ˌmɪtuˈhysəɾə], oftmals abgekürzt zu Hüsere oder MH) ist eine Ortschaft in der Gemeinde Köniz im Kanton Bern in der Schweiz. Sie liegt ca. 9,7 km (Luftlinie) südwestlich von Bern.

Geschichte

Der Ortsname von Mittelhäusern findet sich 1273 in einem lateinischen Text als Mitlenhusern. 1479 ist die Form Mittelhüsern attestiert. Das Dorf besteht aus der Wohnsiedlung Strassweid und umliegenden Quartieren. Es befinden sich zudem eine Primarschule, ein Kindergarten und ein Bistro im Ort.

Bekannt ist Mittelhäusern vor allem als Standort eines Hochsicherheitslabors, welches vom Institut für Virologie und Immunologie IVI sowie vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen unterhalten wird. Es handelt sich dabei primär um ein Referenzlabor für hochansteckende Tierseuchen. Im Zuge der COVID-19-Pandemie wurden dort erste synthetische Klone des SARS-CoV-2-Virus hergestellt.


Volker Rybatzki (* 17. Februar 1957 in Hannover; † 13. Juni 2018) war ein deutscher Sprachwissenschaftler.

Leben

Rybatzki besuchte das Gymnasium, verliess jedoch die Schule drei Jahre vor dem Abitur. Den Wunsch seines Vaters, den Beruf des Grosshändlers zu lernen, lehnte er ab. Nach einer Finnlandreise entschied er sich zur Emigration, erlernte die finnische Sprache, heiratete seine erste Frau Irmeli "Inkku" Arffman, und besuchte eine Abendschule. Da Rybatzki an der Universität Helsinki nicht wie gewünscht Sinologie im Hauptfach studieren konnte, begann er, sich in Kuopio zum Tischler ausbilden zu lassen, da seine Frau an der örtlichen Handwerkschule Textildesign studierte. Nach zwei Jahren gab er die Tischlerei jedoch auf und studierte ab 1988 Turkologie und Mongolistik an der Universität Helsinki. Ein Studienaufenthalt führte ihn 1997 nach Szeged, wo er bei Prof. Árpád Berta Turkologie hörte sowie später nach Venedig, wo er bei Prof. Giovanni Stary die mandschurische Sprache erlernte.

Nach Erhalt seines Master of Arts mit einer Arbeit über die Inschrift des göktürkischen Feldherrn Toñuquq 1999 war er Doktorand und promovierte 2006 mit der Arbeit Die Personennamen und Titel der mittelmongolischen Dokumente: eine lexikalische Untersuchung bei Prof. Juha Janhunen. 2007 folgte die Habilitation für Altaistik und, neben der stetigen Lehrtätigkeit in Helsinki, Lehraufträge in Stockholm und Peking.

Sein wissenschaftliches Hauptprojekt, ein etymologisches Wörterbuch des Mittelmongolischen, konnte er nicht mehr fertigstellen. Rybatzki hatte fünf Kinder und zwei Enkel.


Werke (Auswahl)

  • Aus meinem Leben. 1952.
  • Handbuch der litauischen Sprache. Winter: Heidelberg 1966.
  • Kleine litauische Sprachlehre. Olms: Hildesheim 1974.

Literatur

Weblinks


Kategorie:Sprachwissenschaftler Kategorie:Hochschullehrer (University of Pennsylvania) Kategorie:Hochschullehrer (Madison, Wisconsin) Kategorie:Schweizer Kategorie:US-Amerikaner Kategorie:Geboren 1899 Kategorie:Gestorben 1978 Kategorie:Mann

Dumi

Gesprochen in

Nepal
Sprecher Geschätzt: 2000
Linguistische
Klassifikation

Das Dumi (Eigenbezeichnung roʔdɨ boʔo "Rai-Sprache") ist eine stark bedrohte Kiranti-Sprache, welche im Distrikt Khotang der nepalesischen Provinz Nr. 1 gesprochen wird.

Die Sprache gehört zu der bisher nicht eindeutig als kohärente Untergruppe definierten Familie der West-Kiranti-Sprachen. Ihre nächsten Verwandten sind das Khaling und das Koyi.

Das Dumi verfügt über die für Kiranti-Sprachen charakteristische komplexe Verbalmorphologie.