Benutzer:Erb34/Columbia

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HMS BLACKWOOD
Ab dem 9. August erfolgte der erste Einsatz der Blackwood im Geleitdienst. Die Fregatte wurde vorläufig als Führungsschiff der neu formierten 4th Escort Group eingesetzt, zu der auch die Schwesterschiffe Bazely, Drury und vorläufig Burgess sowie die Byard der Buckley-Klasse gehörten. Deren Schwesterschiff Bentinck war als Führungsschiff der Gruppe vorgesehen, befand sich aber noch in der Umrüstung und Ausbildung. Für den Einsatz wurde der Gruppe auch noch das niederländische Kanonenboot Flores zugeteilt. Die Gruppe sollte den Konvoi OS 53/KMS 23 bis Casablanca sichern. Am 15. griffen 4-motorige Fw 200-Condor der I./KG 40 der Luftwaffe vor der nordportugiesischen Küste den Konvoi an, der sich gegen den Luftangriff mit dem Flakkreuzer Scylla und den sie begleitenden vier Sloops verteidigte. Durch die deutschen Angriffe wurden die Frachter Baron Fairlie (6706 BRT)[1] und Ocean Faith (7173 BRT) beschädigt und liefen dann Lissabon an. Der ebenfalls getroffene Munitionstransporter Warfield (6070 BRT)[2] geriet in Brand, scherte aus dem Verband aus und ONS.20 (52 Schiffe, gesichert durch 4th Support Group [Cdr. Paramor] mit den erstmalig eingesetzten Lend-/Lease-Geleitzerstörern Byard, Bentinck, Berry, Drury, Bazely, Blackwood, Burgess und einigen A/S-Trawlern, und ab 18.10. mit der Escort Group B7 [Cdr. Gretton] als Unterstützung). Um die verstreut in der Nähe beider Konvois stehenden U-Boote an ihr Angriffsziel heranzubringen, gibt der B.d.U. den Befehl an alle, sich den Weg zum Konvoi gegen die am Vormittag einsetzende starke Luftsicherung durch Liberators der RAF-Sq. 59, 86 und 120 mit der Flak freizukämpfen. U 964 wird am Morgen des 16.10. von Liberator ‚Y’ der RAF-Sq. 86 versenkt, U 844 wird von Liberator ‚L’ / 86 angegriffen (diese wird abgeschossen) und danach von Liberator ‚S’ / 59 versenkt, U 470 (Oblt.z.S. Grave) wird von den Liberators ‚E’ und ‚Z’ der Sq. 120 RAF und ‚G’ / 59 trotz heftiger Flak-Abwehr versenkt. Nur U 426 (Kptlt. Reich) kommt am Abend des 16.10. an den ONS.20 heran und versenkt die brit. Essex Lance (6625 BRT).
Die Support Group B7, von der die Zerstörer Duncan und Vidette 4 Angriffsversuche gegen den ON.206 vereitelt haben, wird dem bedrohteren ONS.20 zur Unterstützung zugeteilt, auf dem Marsch ortet Sunflower U 631 (Oblt.z.S. Krüger) und versenkt es mit »Hedgehog«. In der Nacht zum 17.10. werden am ONS.20 sechs U-Boote durch Bentinck, Duncan, Vidette, Barry, Drury und Bazely abgedrängt. Am Morgen des 17.10. meldet nochmals U 309 (Oblt.z.S. Mahrholz) den ONS.20, doch die auf seine und eine Meldung von U 437 angesetzte Gruppe »Schlieffen« mit U 762, U 231, U 91, U 448, U 267, U 413, U 668, U 841, U 426, U 540, U 271 und U 842 kann sich gegen die starke Luftsicherung nicht durchsetzen. Neun U-Boote werden angegriffen, U 540 (Kptlt. Kasch) wird von den Liberators ‚D’ der Sq. 59 und ‚H’ der Sq. 120 (W/O Turnbull) versenkt, U 448 und U 281 haben durch Bordwaffenbeschuss Personalausfälle, schießen aber das Sunderland-Flugboot ‚S’ der RCAF-Sq. 422 ab. U 608 wird von dem scharf nach Südwesten ausgewichenen Konvoi ONS.20 gegen Abend überlaufen und mit Wasserbomben belegt, U 841 (Kptlt. Bender) wird von Byard versenkt. Die Operation muss abgebrochen werden.
24/10/43 29/10/43 HX 263 06/11/43 08/11/43 New York = Liverpool 13
23.10.– 8.11.1943 Nordatlantik
Weiter ostwärts wird das anmarschierende U 282 (Oblt.z.S. R. Müller) von der mit der Escort Group B7 zur Unterstützung des Konvois ON.208 (Escort Group B3, Cdr. Evans mit der Fregatte Towy, dem Zerstörer Keppel und den Korvetten Narcissus, Orchis, Lobélia [franz.], Renoncule [franz.] und Roselys [franz.]) angesetzten Vidette mit Radar geortet und von der Korvette Sunflower mit »Hedgehog« versenkt. Von ON.208 wird dieEscort Group B7 (Führerboot Duncan) dann dem Konvoi HX.263 (Sicherung durch 4th Support Group, LtCdr. Chavasse, mit den DE Fregatten Bentinck, Bazely, Blackwood, Burgess, Byard, Drury und Berry) zugeteilt. Gegen diese Konvois und den ONS.21 (Escort Group C2, Cdr. Burnett mit den Zerstörern Gatineau und Icarus sowie Korvetten Drumheller, Fennel und Kamloops), über die nur erkoppelte Angaben vorliegen, stellt der B.d.U. am 31.10. ostwärts Neufundland die Gruppen »Körner« mit U 714, U 212, U 969, U 231, U 267, U 281, U 413, U 963, U 843, U 586, U 280 und »Jahn« mit U 437, U 426, U 552, U 842, U 575, U 226, U 379, U 709, U 648, U 608 auf, doch sichtet nur U 714 am 1.11. ganz im Norden ein Flugzeug. Die Geleitzüge umgehen die Aufstellungen.

16/11/43 19/11/43 SL 139MK 26/11/43 26/11/43 Freetown-Liverpool 1
13.– 21.11.1943 Nordatlantik
Nordsüdroute: Am 13.11. melden Agenten das Auslaufen des Konvois MKS.30 aus Gibraltar, der sich am 14.11. mit dem SL.139 vereinigt und nun aus 66 Dampfern besteht, gesichert von der 40th Escort Group (Cdr. Legassick) mit den Fregatten Exe und Moyola, den Sloops Kistna (ind.) und Milford, den Korvetten Clarkia und Petunia und dem Hilfskreuzer Rapana. Am 15.11. gibt eine Ju 290 der FAGr.5 (Maj. H. Fischer) eine genaue Meldung über Stärke und Kurs des Konvois ab, der am 16.11 früh von einer BV 222 der 1.(F)/SAG.129 wiedergefunden wird. Für die Nacht zum 19.11. wird auf der Höhe von Lissabon ein Vp.-Streifen »Schill 1« mit U 262, U 228, U 515, U 358, U 333, U 211 und U 600 aufgestellt und jeweils nach den am 17. und 18.11. mehrfach eingehenden Aufklärungsmeldungen des Fliegerführers Atlantik verschoben.
Am Nachmittag des 18.11. stößt die 7th Support Group (Capt. Durnford-Slater, nun S.O.E.) mit den Sloops Chanticleer, Crane, Pheasant (Flaggschiff) und den DE Fregatten Essington, Foley und Garlies zum Konvoi. Am Nachmittag des 18.11. wird U 333 (Kptlt. Cremer) von Exe mehrfach mit Wabos belegt und gerammt, entkommt aber. U 515 (Kptlt. Henke) wird, ehe es eine Fühlungshaltermeldung abgeben kann, von den Sloops Chanticleer und Crane angegriffen, schießt 2 Torpedos T-5, von denen einer die Chanticleer trifft, die beschädigt nach den Azoren geschleppt wird. U 515 wird von Crane fast 10 Stunden verfolgt. In der Nacht ortet die mit Radar und »Leigh-Light« ausgerüstete Wellington ‚F’ der RAF-Sq. 179 von Gibraltar U 211 (KKpt. Hause) und versenkt das überraschte Flak-U-Boot.
Im Laufe des 19.11. stoßen die 5th Support Group (Cdr. Birch) mit den brit. Fregatten Nene, Tweed und den kanad. Korvetten Calgary, Snowberry, Edmundston, Camrose und Lunenburg, etwas später von Gibraltar die brit. Zerstörer Winchelsea und Watchman zum Konvoi. Dort halten Fw 200 der III./KG.40 Fühlung zugunsten der für die Nachtstrecke des 20.11. aufgestellte U-Gruppe »Schill 2« mit U 608, U 709, U 969, U 343, U 586, U 648, U 238, U 86 und U 536. Sie senden mehrfach Peilzeichen, die von 5 U-Booten empfangen werden. Gegen Mitternacht läßt sich U 238 (Oblt.z.S. Hepp) vom Konvoi überlaufen und schießt T-5 Torpedos gegen ein Geleitfahrzeug, die im Kielwasser detonieren. Calgary und Snowberry belegen das Boot mit Wasserbomben, sie zwingen zusammen mit Nene 2 Stunden später U 536 (Kptlt. Schauenburg) zum Auftauchen und versenken es mit Artillerie.
Am 20.11. schlägt die Luftaufklärung fehl, da Mosquitos und Beaufighter der RAF bei Cap Ortegal je 1 Fw 200 und Ju 290 abschießen und die Radargeräte der beiden anderen Maschinen ausfallen. Am Konvoi übernehmen Flugzeuge von Cornwall die Luftsicherung, die 7 Boote der für den Angriff in der Nacht zum 21.11. vorgesehenen Gruppe »Schill 3« unter Wasser drücken. U 618 (Kptlt. Baberg) und U 648 (Oblt.z.S. Stahl) schießen eine Sunderland der RCAF-Sq. 422 bzw. eine Liberator der RAF-Sq. 53 ab.
In der Nacht zum 21.11. passiert der Konvoi den Vp.-Streifen, früh am 21.11. stößt die 4th Support Group mit den DE Fregatten Bentinck, Bazely, Blackwood, Byard, Berry und Drury, wenig später auch der Hilfskreuzer Prince Robert (kanad.), zum Konvoi. Die Essington belegt U 967 mit Wabos, Foley und Crane der 7th Support Group versenken U 538 (Kptlt. Goßler). Die U-Boote kommen nicht mehr heran. Gegen den am 21.11. wieder von der Luftaufklärung erfaßten Konvoi setzt der Fliegerführer Atlantik (GenLt. Kessler) die II./KG.40 (Maj. Mons) mit insgesamt 25 Fernbombern He 177 über 1400 km an, von denen 20 das Ziel erreichen, 3 werden abgeschossen, 2 kehren um. Sie werfen 40 Hs 293 Gleitbomben, durch die der brit. Frachter Marsa (4405 BRT) versenkt und die Delius (6055 BRT) beschädigt werden. Größere Erfolge werden durch das Flakfeuer der starken Sicherung verhindert.

24/11/43 27/11/43 SL 140MK 01/12/43 07/12/43 Freetown-Liverpool 45
22.11.– 7.12.1943 Nordatlantik
Nordsüdroute: Als Gruppe »Weddigen« werden die restlichen »Schill«-Boote U 424, U 843, U 618, U 600, U 358, U 542, U 586, U 262, U 764, U 86, U 238, U 648, U 228, U 969 und U 391 westlich von Spanien gegen den erwarteten vereinigten Konvoi KMS.30/OS.59 (Sicherung EG B4, Cdr. Day, mit den Zerstörern Highlander, Walker, Westcott und den Korvetten Abelia, Asphodel, Clover, Pennywort) aufgestellt.
In der Nacht zum 23.11. passiert die 4th Support Group (Cdr. Paramor) mit den Fregatten (US-DE-Typ) Byard, Bazely, Blackwood, Drury, Bentinck, Berry den Vorpostenstreifen, U 648 (Oblt.z.S. Stahl) wird versenkt, U 424, U 714 werden bis zu 12 Stunden lang mit Wabos verfolgt und unter Wasser gedrückt, U 843 (Kptlt. Herwatz) verfehlt eine der Fregatten mit Torpedo T-5. Die angesetzte Luftaufklärung findet den Konvoi am 23.11. nicht, er passiert weiter westlich. Die Support Group bleibt weiter im Gebiet der Gruppe »Weddigen«. In der Nacht zum 25.11. greifen 8 Wellingtons der RAF-Sq. 179 von Gibraltar U 618 und U 542 an und führen die Fregatten der 4th Support Group heran, die U 618 beschädigen. U 586 muss mit schweren Schäden den Rückmarsch antreten, gegen Morgen versenken Bazely und Blackwood noch U 600 (KKpt. Zurmühlen). U 542 (Oblt.z.S. Coester) wird am 26.11. früh von Wellington ‚H’ der RAF-Sq. 179 (F/Sgt Cornish) mit »Leigh Light« versenkt.
Am 26.11. mittags erfasst die dt. Luftaufklärung den Konvoi MKS.31 (Sicherung EG B1, Cdr. Bayldon mit den Zerstörern Hurricane und Wanderer, der Fregatte Glenarm und den Korvetten Borage, Dahlia, Meadowsweet und Wallflower) vor der Vereinigung mit dem SL.140. In der Nacht zum 27.11. verfehlt U 764 (Oblt.z.S. v. Bremen) eine Fregatte der 4th Support Group mit T-5 und wird mit Wabos belegt, später auch von einem Nachtflugzeug angegriffen.

Am 27.11. erfasst die Luftaufklärung nochmals den nunmehr vereinigten Konvoi MKS.31/SL.140 mit 68 Schiffen und der durch die 4th Support Group (siehe oben) und 2nd Support Group (Capt. Walker) mit den Sloops Starling, Kite, [[HMS Wild Goose|Wild Goose]] und Magpie verstärkten Sicherung. Die Gruppe »Weddigen« wird entsprechend verschoben. Am Abend gelingt es einer BV 222 der 1 (F)/S.A.G. 129 für 5 Stunden am Konvoi Fühlung zu halten und durch mehrfaches Aussenden von Peilzeichen 6 U-Boote heranzuführen. Starke Nacht-Luftsicherung behindert die U-Boote, U 391 wird abgedrängt, U 764 schießt Wellington ,O’ der RAF-Sq. 172 (P/O Wilkin †) mit der Flak ab. In der Nacht greifen U 764 und U 107 (Oblt.z.S. Simmermacher) Fregatten der 4th Support Group mit 2 bzw. 1 T-5 an, jedoch ohne Erfolg. Am 28.11. morgens taucht U 262 (Oblt z. S. Franke) mitten im Konvoi auf und feuert 4 Torpedos, die alle nicht treffen, U 238 (Oblt.z.S. Hepp) verfehlt knapp die Korvette Dahlia. U 843 wird von der 2nd Support Group abgedrängt. Am Morgen des 29.11. trifft die US TG.21.12 mit dem Träger Bogue und den Zerstörern George E. Badger, Osmond-Ingram, Clemson und Du Pont vom Konvoi UGS.24 kommend im Operationsgebiet der Gruppe »Weddigen« ein. U 764 und U 238 werden von mehreren Flugzeugen der Bogue angegriffen, können aber nach Ausfällen noch tauchen. U 86 (Kptlt. Schug) meldet letztmalig am 28.11. seine Position und fällt am 29.11. einem Wabo-Angriff der brit. Zerstörer Tumult und Rocket zum Opfer.
Am 29.11. stellt der B.d.U. die restliche Gruppe »Weddigen« mit U 618, U 238, U 391, U 107, U 358, U 228, U 424 und U 843 gegen den Konvoi KMS.34/OS.60 auf, der jedoch weder von der am 30.11. und 1.12. angesetzten Luftaufklärung noch von den U-Booten erfasst wird. Nach einem ergebnislosen Versuch, die Gruppe »Weddigen« zusammen mit der Gruppe »Coronel« am 6.12. gegen den Konvoi ONS.24 operieren zu lassen, wird sie am 7.12. aufgelöst.

15/01/44 15/01/44 MKF 027A 27/01/44 7/01/44 Pt. Said-Gib-UK 27
7.– 31.1.1944 Nordatlantik
Westlich Irland operieren einzeln in wechselnden Aufstellungen die U-Boote der Gruppe »Rügen« mit U 547, U 545, U 741, U 981, U 364, U 390, U 762, U 309, U 731, U 757, U 666, U 471, U 392, U 846, U 311, U 302, U 976, ab Mitte Januar auch die restlichen »Borkum«-Boote U 305, U 382, U 377, U 641 und die neu eintreffenden U 571, U 271, U 212, U 592, U 231 und U 238. Vor dem Nordkanal wird U 386, vor Reykjavik U 260, als Wetterboote U 544, U 763 und U 960 (Oblt.z.S. Heinrich), das am 16.1. das Libertyschiff Sumner I. Kimball (7176 BRT) versenkt, angesetzt. Am 8.1. wird U 757 (Kptlt. Deetz) von den zur Sicherung der vereinigten Konvois OS.64/KMS.38 gehörenden brit. DE Bayntun (4th Support Group, LtCdr. Bourke) und kanad. Korvette Camrose (5th Support Group, LtCdr. Pavillard) versenkt.
Verschiedene U-Boote sichten in den folgenden Tagen Schiffe und Suchgruppen, kommen aber nicht zum Erfolg. Auf dem Ausmarschweg wird U 621 von der Liberator ‚A’ der RAF Sq. 59, die den Geleitzug SL.144/ MKS.35 unterstützt, beschädigt. U 231 (Kptlt. Wenzel) wird von der Wellington ‚L’ der RAF Sq. 172 versenkt, die Überlebenden werden am 13.1. von der 6th Support Group gerettet. Am 14.1. wird U 382 von den US-Zerstörern Bulmer und Parrott mit Wasserbomben beschädigt. U 305 (Kptlt. Bahr) geht am 15.1. beim Zusammenstoß mit der Gruppe des US Trägers Santee wahrscheinlich durch eigenen Kreisläufer verloren. Am 17.1. wird U 377 (Oblt.z.S. Kluth) von dem Zerstörer Wanderer (LtCdr Whinney) und der Fregatte Glenearn (Cdr. Majendie) versenkt. Die US-Task Group TG.21.12 (Capt. Gallery) mit dem Träger Guadalcanal, dem Zerstörer Forrest und den DEs Pillsbury, Pope, Flaherty, Chatelain überrascht eine Versorgungsgruppe mit U 516, U 539 und U 544, eine Avenger (Ens. McLane) der VC-13 versenkt U 544 (Kptlt. Mattke).
Am Abend des 17.1. sichtet eine He 177 den Konvoi OS.65/KMS.39 (Escort Group B3, Cdr. Evans auf Fregatte Towy), von den angesetzten U-Booten kommt nur U 641 (Kptlt. Rendtel) am 19.1. in die Nähe und wird von der Korvette Violet (Lt. Stewart) versenkt. Am 19.1. verfehlt U 390 weiter nördlich einen Dampferpulk. Die am 20., 21. und 22.1. angesetzte Luftaufklärung kann die erwarteten Konvois HX.275 und SC.151 sowie den westgehenden ON.220 (Escort Group C4) nicht erfassen. Am 26. und 27.1. melden Ju 290 der FAGr.5 mehrfach den vereinigten Konvoi OS.66/KMS.40 und den ON.221. Gegen sie werden die Boote U 650, U 571, U 281, U 271, U 212 und U 592 als Gruppe »Hinein« und U 989, U 762, U 547, U 390, U 984, U 731, U 545, U 386, U 309, U 666, U 406, U 283 und U 985 als Gruppe »Stürmer« zusammengezogen.
Die durch Flugzeuge der 19th Group verstärkte 15th Group RAF Coastal Command fliegt gegen die U-Boot-Aufstellungen massierte Einsätze zur Unterstützung der Konvois, U 571 (Oblt.z.S. Lüssow) und U 271 (Kptlt. Barleben) werden am 28.1. von den für die Konvois SC.151 und ON.221 Sicherung fliegenden Sunderland ‚D’ (F/L Lucas) der RAAF Sq. 461 bzw. Liberator ‚E’ (Lt. Enloe) der USN VP-103 versenkt. Am 29.1. wird U 592 (Oblt.z.S. Jaschke) von Liberator ‚N’ der VP-102 USN beschädigt und auf seinem Weg nach Frankreich am 31.1. von den Sloops Starling (Capt. Walker), Wild Goose (Cdr. Wemyss) und Magpie (LtCdr. Abrams) der 2nd Support Group versenkt. Auch U 364 (Oblt.z.S. Sass) wird am 29.1. bei der Rückkehr von seiner 1. Feindfahrt von Halifax ,U’ der Sq. 502 RAF mit Wasserbomben versenkt. U 608 (Oblt.z.S. Reisener) schießt Wellington ‚K’ der RAF Sq. 172 der »Percussion«-Patrouille ab. Am 29.1. werden alle Boote wegen eines falschen Invasionsalarms nach Frankreich gerufen und dann in neue Aufstellungen befohlen.


13/02/44 23/02/44 SC 153 25 02/03/44 New York = Liverpool 20
03/02/44 16/03/44 MKF 028A 20/02/44 20/02/44 Pt. Said-Gib-UK


HMS BULLEN
06/01/44 11/01/44 HX 274 21/01/44 21/01/44 New York = Liverpool 42 tg
7.– 31.1.1944 Nordatlantik
Westlich Irland operieren einzeln in wechselnden Aufstellungen die U-Boote der Gruppe »Rügen« mit U 547, U 545, U 741, U 981, U 364, U 390, U 762, U 309, U 731, U 757, U 666, U 471, U 392, U 846, U 311, U 302, U 976, ab Mitte Januar auch die restlichen »Borkum«-Boote U 305, U 382, U 377, U 641 und die neu eintreffenden U 571, U 271, U 212, U 592, U 231 und U 238. Vor dem Nordkanal wird U 386, vor Reykjavik U 260, als Wetterboote U 544, U 763 und U 960 (Oblt.z.S. Heinrich), das am 16.1. das Libertyschiff Sumner I. Kimball (7176 BRT) versenkt, angesetzt. Am 8.1. wird U 757 (Kptlt. Deetz) von den zur Sicherung der vereinigten Konvois OS.64/KMS.38 gehörenden brit. DE Bayntun (4th Support Group, LtCdr. Bourke) und kanad. Korvette Camrose (5th Support Group, LtCdr. Pavillard) versenkt.

Verschiedene U-Boote sichten in den folgenden Tagen Schiffe und Suchgruppen, kommen aber nicht zum Erfolg. Auf dem Ausmarschweg wird U 621 von der Liberator ‚A’ der RAF Sq. 59, die den Geleitzug SL.144/ MKS.35 unterstützt, beschädigt. U 231 (Kptlt. Wenzel) wird von der Wellington ‚L’ der RAF Sq. 172 versenkt, die Überlebenden werden am 13.1. von der 6th Support Group gerettet. Am 14.1. wird U 382 von den US-Zerstörern Bulmer und Parrott mit Wasserbomben beschädigt. U 305 (Kptlt. Bahr) geht am 15.1. beim Zusammenstoß mit der Gruppe des US Trägers Santee wahrscheinlich durch eigenen Kreisläufer verloren. Am 17.1. wird U 377 (Oblt.z.S. Kluth) von dem Zerstörer Wanderer (LtCdr Whinney) und der Fregatte Glenearn (Cdr. Majendie) versenkt. Die US-Task Group TG.21.12 (Capt. Gallery) mit dem Träger Guadalcanal, dem Zerstörer Forrest und den DEs Pillsbury, Pope, Flaherty, Chatelain überrascht eine Versorgungsgruppe mit U 516, U 539 und U 544, eine Avenger (Ens. McLane) der VC-13 versenkt U 544 (Kptlt. Mattke).
Am Abend des 17.1. sichtet eine He 177 den Konvoi OS.65/KMS.39 (Escort Group B3, Cdr. Evans auf Fregatte Towy), von den angesetzten U-Booten kommt nur U 641 (Kptlt. Rendtel) am 19.1. in die Nähe und wird von der Korvette Violet (Lt. Stewart) versenkt. Am 19.1. verfehlt U 390 weiter nördlich einen Dampferpulk. Die am 20., 21. und 22.1. angesetzte Luftaufklärung kann die erwarteten Konvois HX.275 und SC.151 sowie den westgehenden ON.220 (Escort Group C4) nicht erfassen. Am 26. und 27.1. melden Ju 290 der FAGr.5 mehrfach den vereinigten Konvoi OS.66/KMS.40 und den ON.221. Gegen sie werden die Boote U 650, U 571, U 281, U 271, U 212 und U 592 als Gruppe »Hinein« und U 989, U 762, U 547, U 390, U 984, U 731, U 545, U 386, U 309, U 666, U 406, U 283 und U 985 als Gruppe »Stürmer« zusammengezogen.

Die durch Flugzeuge der 19th Group verstärkte 15th Group RAF Coastal Command fliegt gegen die U-Boot-Aufstellungen massierte Einsätze zur Unterstützung der Konvois, U 571 (Oblt.z.S. Lüssow) und U 271 (Kptlt. Barleben) werden am 28.1. von den für die Konvois SC.151 und ON.221 Sicherung fliegenden Sunderland ‚D’ (F/L Lucas) der RAAF Sq. 461 bzw. Liberator ‚E’ (Lt. Enloe) der USN VP-103 versenkt. Am 29.1. wird U 592 (Oblt.z.S. Jaschke) von Liberator ‚N’ der VP-102 USN beschädigt und auf seinem Weg nach Frankreich am 31.1. von den Sloops Starling (Capt. Walker), Wild Goose (Cdr. Wemyss) und Magpie (LtCdr. Abrams) der 2nd Support Group versenkt. Auch U 364 (Oblt.z.S. Sass) wird am 29.1. bei der Rückkehr von seiner 1. Feindfahrt von Halifax ,U’ der Sq. 502 RAF mit Wasserbomben versenkt. U 608 (Oblt.z.S. Reisener) schießt Wellington ‚K’ der RAF Sq. 172 der »Percussion«-Patrouille ab. Am 29.1. werden alle Boote wegen eines falschen Invasionsalarms nach Frankreich gerufen und dann in neue Aufstellungen befohlen.
13/03/44 -14/03/44 TU 009 15/03/44 25/03/44 UK to the USA troopships 9
23/03/44 -24/03/44 ON 229 01/04/44 07/04/44 Outbound UK to North America 8
05/04/44 09/04/44 HX 286 17/04/44 20/04/44 New York = Liverpool 11
28/04/44 =28/04/44 DS 052 30/04/44 30/04/44 to Iceland 21
01/05/44 =01/05/44 SD 052 03/05/44 03/05/44 from Iceland D
U-Boot-Training 28/05/44 =28/05/44 DS 053 30/05/44 30/05/44 to Iceland 25
31/05/44 =31/05/44 SD 053 01/06/44 01/06/44 from Iceland D
10/06/44 =10/06/44 ON 240 12/06/44 28/06/44 Outbound UK to North America 9
02/06/44 17/06/44 HX 294 18/06/44 19/06/44 New York = Liverpool 6
24/06/44 =24/06/44 DS 054 26/06/44 26/06/44 to Iceland 5
27/06/44 =27/06/44 SD 054 29/06/44 29/06/44 from Iceland D
23/07/44 =23/07/44 DS 055 26/07/44 26/07/44 to Iceland 24
26/07/44 =26/07/44 SD 055 29/07/44 29/07/44 from Iceland
01/08/44 04/08/44 OS 085KM 11/08/44 11/08/44 UK - Freetown
12/08/44 =12/08/44 KMS 059G 13/08/44 13/08/44 UK to Gibraltar and onward into the Mediterranean
18/08/44 =18/08/44 MKS 058G 19/08/44 19/08/44 Mediterranean–U.K.
19/08/44 =19/08/44 SL 167MK 29/08/44 29/08/44 Freetown, Sierra Leone to Liverpool.
16/09/44 =16/09/44 DS 057 19/09/44 19/09/44 to Iceland
21/09/44 =21/09/44 SD 057 23/09/44 23/09/44 from Iceland


15.– 18.10.1943 Nordatlantik Nordwestroute. Auf dem Anmarsch zur neuen U-Boot-Aufstellung »Schlieffen« meldet U 844 (Oblt.z.S. Möller) am 15.10. abends den Konvoi ON.206 (65 Schiffe, Escort Group B6 [Cdr. Currie] mit brit. Zerstörern Fame, Vanquisher, der Fregatte Devron, den norweg. Korvetten Rose und Potentilla, Support Group B7 [Cdr. Gretton] mit Zerstörern Duncan, Vidette und Korvetten Sunflower, Loosestrife, Pink). Das U-Boot wird von Vanquisher und Duncan abgedrängt.

Am 16.10. früh meldet U 964 (Oblt.z.S. Hummerjohann) den Konvoi ONS.20 (52 Schiffe, gesichert durch 4th Support Group [Cdr. Paramor] mit den erstmalig eingesetzten Lend-/Lease-Geleitzerstörern ByardB, BentinckB, BerryE, DruryE, BazelyE, Blackwood, BurgessE und einigen A/S-Trawlern, und ab 18.10. mit der Escort Group B7 [Cdr. Gretton] als Unterstützung). Um die verstreut in der Nähe beider Konvois stehenden U-Boote an ihr Angriffsziel heranzubringen, gibt der B.d.U. den Befehl an alle, sich den Weg zum Konvoi gegen die am Vormittag einsetzende starke Luftsicherung durch Liberators der RAF-Sq. 59, 86 und 120 mit der Flak freizukämpfen. U 964 wird am Morgen des 16.10. von Liberator ‚Y’ der RAF-Sq. 86 versenkt, U 844 wird von Liberator ‚L’ / 86 angegriffen (diese wird abgeschossen) und danach von Liberator ‚S’ / 59 versenkt, U 470 (Oblt.z.S. Grave) wird von den Liberators ‚E’ und ‚Z’ der Sq. 120 RAF und ‚G’ / 59 trotz heftiger Flak-Abwehr versenkt. Nur U 426 (Kptlt. Reich) kommt am Abend des 16.10. an den ONS.20 heran und versenkt die brit. Essex Lance (6625 BRT).

Die Support Group B7, von der die Zerstörer Duncan und Vidette 4 Angriffsversuche gegen den ON.206 vereitelt haben, wird dem bedrohteren ONS.20 zur Unterstützung zugeteilt, auf dem Marsch ortet Sunflower U 631 (Oblt.z.S. Krüger) und versenkt es mit »Hedgehog«. In der Nacht zum 17.10. werden am ONS.20 sechs U-Boote durch Bentinck, Duncan, Vidette, Barry, Drury und Bazely abgedrängt. Am Morgen des 17.10. meldet nochmals U 309 (Oblt.z.S. Mahrholz) den ONS.20, doch die auf seine und eine Meldung von U 437 angesetzte Gruppe »Schlieffen« mit U 762, U 231, U 91, U 448, U 267, U 413, U 668, U 841, U 426, U 540, U 271 und U 842 kann sich gegen die starke Luftsicherung nicht durchsetzen. Neun U-Boote werden angegriffen, U 540 (Kptlt. Kasch) wird von den Liberators ‚D’ der Sq. 59 und ‚H’ der Sq. 120 (W/O Turnbull) versenkt, U 448 und U 281 haben durch Bordwaffenbeschuss Personalausfälle, schießen aber das Sunderland-Flugboot ‚S’ der RCAF-Sq. 422 ab. U 608 wird von dem scharf nach Südwesten ausgewichenen Konvoi ONS.20 gegen Abend überlaufen und mit Wasserbomben belegt, U 841 (Kptlt. Bender) wird von Byard versenkt. Die Operation muss abgebrochen werden.

23.10.– 8.11.1943 Nordatlantik Nordwestroute: Am 23.10 wird das auf dem Marsch zur Gruppe »Siegfried« befindliche U 274 (Oblt.z.S. Jordan) von Liberator ‚Z’ der RAF-Sq. 224 gesichtet, die Sicherung für den Konvoi ON.207 fliegt (Escort Group C1, Cdr. Adams, mit den Zerstörern Assiniboine und Forester [brit.], der Fregatte Ettrick und den Korvetten Agassiz, Celandine [brit.] und Galt, Unterstützung durch die 2nd Support Group). Die in der Nähe stehende Escort Group B7 (Cdr. Gretton, Zerstörer Duncan und Vidette, Korvetten Loosestrife, Pink und Sunflower) wird zur Jagd angesetzt. Mit Unterstützung von Liberator ,Z’ der 224. Sqn RAF wird U 274 von den Zerstörern Duncan und Vidette mit »Hedgehog« versenkt.

Ab 24.10. erwartet die Gruppe »Siegfried« mit U 420, U 405, U 212, U 91, U 762, U 231, U 309, U 608, U 969, U 267, U 281, U 413, U 963, U 437, U 426, U 842, U 552, U 592, U 575, U 226, U 373, U 709, U 648 und U 967 den Konvoi HX.262 (Escort Group C5, Cdr. Pullen, mit den Zerstörern Ottawa und Burnham [brit.] sowie den Korvetten Arvida, Dauphin und Wetaskiwin), zu dessen Sicherung vom ON.207 die 2nd Support Group (Capt. Walker) mit den Sloops Starling, Kite, Woodcock, Wild Goose, Magpie und dem Geleitträger Tracker gestoßen ist. U 413 (Kptlt. Poel) peilt mit einem Grenzwellenpeiler mehrfach den Sprechverkehr der Escorts, doch kommen die Boote am 25./26.10. an den Konvoi, der den Streifen im Süden umgeht, nicht heran, U 608 und U 212 werden gebombt, Sunderland ‚A’ der RCAF-Sq. 10 am ON.207 beschädigt U 91. — Aus unbekannter Ursache geht U 420 (Oblt.z.S. Reese) nach dem 20.10. verloren, eventuell noch vor Erstaufstellung der Gruppe »Siegfried«.

Die Gruppe »Siegfried« wird in 3 Gruppen aufgeteilt: U 967, U 212, U 405, U 231, U 608, U 969 als »1«, U 267, U 281, U 413, U 963, U 437, U 426, U 552, U 592 als »2« und U 842, U 575, U 226, U 373, U 709 und U 648 als »3« besetzen ab 28.10. ostwärts Neufundland kleinere Vp.-Streifen gegen den erwarteten Konvoi SC.145 (32 Schiffe, Escort Group B6, Cdr. Currie mit den Zerstörern Fame und Vanquisher, der Fregatte Deveron und den norweg. Korvetten Eglantine, Potentilla und Rose, Unterstützung durch 8th Support Group mit Geleitträger Fencer, Zerstörer Inconstant und poln. Garland und Burza). U 714 gibt abgesetzt mehrere Funksprüche ab, um den Konvoi zu einer Ausweichbewegung in die Aufstellung hinein zu veranlassen. Am 29.10. wehren U 405 und U 608 Swordfishs der Fencer mit Flak ab, der Konvoi passiert jedoch unbemerkt.

Weiter ostwärts wird das anmarschierende U 282 (Oblt.z.S. R. Müller) von der mit der Escort Group B7 zur Unterstützung des Konvois ON.208 (Escort Group B3, Cdr. Evans mit der Fregatte Towy, dem Zerstörer Keppel und den Korvetten Narcissus, Orchis, Lobélia [franz.], Renoncule [franz.] und Roselys [franz.]) angesetzten Vidette mit Radar geortet und von der Korvette Sunflower mit »Hedgehog« versenkt. Von ON.208 wird dieEscort Group B7 (Führerboot Duncan) dann dem Konvoi HX.263 (Sicherung durch 4th Support Group, LtCdr. Chavasse, mit den DE Fregatten Bentinck, Bazely, Blackwood, Burgess, Byard, Drury und Berry) zugeteilt. Gegen diese Konvois und den ONS.21 (Escort Group C2, Cdr. Burnett mit den Zerstörern Gatineau und Icarus sowie Korvetten Drumheller, Fennel und Kamloops), über die nur erkoppelte Angaben vorliegen, stellt der B.d.U. am 31.10. ostwärts Neufundland die Gruppen »Körner« mit U 714, U 212, U 969, U 231, U 267, U 281, U 413, U 963, U 843, U 586, U 280 und »Jahn« mit U 437, U 426, U 552, U 842, U 575, U 226, U 379, U 709, U 648, U 608 auf, doch sichtet nur U 714 am 1.11. ganz im Norden ein Flugzeug. Die Geleitzüge umgehen die Aufstellungen.

13.– 21.11.1943 Nordatlantik Nordsüdroute: Am 13.11. melden Agenten das Auslaufen des Konvois MKS.30 aus Gibraltar, der sich am 14.11. mit dem SL.139 vereinigt und nun aus 66 Dampfern besteht, gesichert von der 40th Escort Group (Cdr. Legassick) mit den Fregatten Exe und Moyola, den Sloops Kistna (ind.) und Milford, den Korvetten Clarkia und Petunia und dem Hilfskreuzer Rapana. Am 15.11. gibt eine Ju 290 der FAGr.5 (Maj. H. Fischer) eine genaue Meldung über Stärke und Kurs des Konvois ab, der am 16.11 früh von einer BV 222 der 1.(F)/SAG.129 wiedergefunden wird. Für die Nacht zum 19.11. wird auf der Höhe von Lissabon ein Vp.-Streifen »Schill 1« mit U 262, U 228, U 515, U 358, U 333, U 211 und U 600 aufgestellt und jeweils nach den am 17. und 18.11. mehrfach eingehenden Aufklärungsmeldungen des Fliegerführers Atlantik verschoben.

Am Nachmittag des 18.11. stößt die 7th Support Group (Capt. Durnford-Slater, nun S.O.E.) mit den Sloops Chanticleer, Crane, Pheasant (Flaggschiff) und den DE Fregatten Essington, Foley und Garlies zum Konvoi. Am Nachmittag des 18.11. wird U 333 (Kptlt. Cremer) von Exe mehrfach mit Wabos belegt und gerammt, entkommt aber. U 515 (Kptlt. Henke) wird, ehe es eine Fühlungshaltermeldung abgeben kann, von den Sloops Chanticleer und Crane angegriffen, schießt 2 Torpedos T-5, von denen einer die Chanticleer trifft, die beschädigt nach den Azoren geschleppt wird. U 515 wird von Crane fast 10 Stunden verfolgt. In der Nacht ortet die mit Radar und »Leigh-Light« ausgerüstete Wellington ‚F’ der RAF-Sq. 179 von Gibraltar U 211 (KKpt. Hause) und versenkt das überraschte Flak-U-Boot.

Im Laufe des 19.11. stoßen die 5th Support Group (Cdr. Birch) mit den brit. Fregatten Nene, Tweed und den kanad. Korvetten Calgary, Snowberry, Edmundston, Camrose und Lunenburg, etwas später von Gibraltar die brit. Zerstörer Winchelsea und Watchman zum Konvoi. Dort halten Fw 200 der III./KG.40 Fühlung zugunsten der für die Nachtstrecke des 20.11. aufgestellte U-Gruppe »Schill 2« mit U 608, U 709, U 969, U 343, U 586, U 648, U 238, U 86 und U 536. Sie senden mehrfach Peilzeichen, die von 5 U-Booten empfangen werden. Gegen Mitternacht läßt sich U 238 (Oblt.z.S. Hepp) vom Konvoi überlaufen und schießt T-5 Torpedos gegen ein Geleitfahrzeug, die im Kielwasser detonieren. Calgary und Snowberry belegen das Boot mit Wasserbomben, sie zwingen zusammen mit Nene 2 Stunden später U 536 (Kptlt. Schauenburg) zum Auftauchen und versenken es mit Artillerie.

Am 20.11. schlägt die Luftaufklärung fehl, da Mosquitos und Beaufighter der RAF bei Cap Ortegal je 1 Fw 200 und Ju 290 abschießen und die Radargeräte der beiden anderen Maschinen ausfallen. Am Konvoi übernehmen Flugzeuge von Cornwall die Luftsicherung, die 7 Boote der für den Angriff in der Nacht zum 21.11. vorgesehenen Gruppe »Schill 3« unter Wasser drücken. U 618 (Kptlt. Baberg) und U 648 (Oblt.z.S. Stahl) schießen eine Sunderland der RCAF-Sq. 422 bzw. eine Liberator der RAF-Sq. 53 ab.

In der Nacht zum 21.11. passiert der Konvoi den Vp.-Streifen, früh am 21.11. stößt die 4th Support Group mit den DE Fregatten Bentinck, Bazely, Blackwood, Byard, Berry und Drury, wenig später auch der Hilfskreuzer Prince Robert (kanad.), zum Konvoi. Die Essington belegt U 967 mit Wabos, Foley und Crane der 7th Support Group versenken U 538 (Kptlt. Goßler). Die U-Boote kommen nicht mehr heran. Gegen den am 21.11. wieder von der Luftaufklärung erfaßten Konvoi setzt der Fliegerführer Atlantik (GenLt. Kessler) die II./KG.40 (Maj. Mons) mit insgesamt 25 Fernbombern He 177 über 1400 km an, von denen 20 das Ziel erreichen, 3 werden abgeschossen, 2 kehren um. Sie werfen 40 Hs 293 Gleitbomben, durch die der brit. Frachter Marsa (4405 BRT) versenkt und die Delius (6055 BRT) beschädigt werden. Größere Erfolge werden durch das Flakfeuer der starken Sicherung verhindert.

22.11.– 7.12.1943 Nordatlantik Nordsüdroute: Als Gruppe »Weddigen« werden die restlichen »Schill«-Boote U 424, U 843, U 618, U 600, U 358, U 542, U 586, U 262, U 764, U 86, U 238, U 648, U 228, U 969 und U 391 westlich von Spanien gegen den erwarteten vereinigten Konvoi KMS.30/OS.59 (Sicherung EG B4, Cdr. Day, mit den Zerstörern Highlander, Walker, Westcott und den Korvetten Abelia, Asphodel, Clover, Pennywort) aufgestellt.

In der Nacht zum 23.11. passiert die 4th Support Group (Cdr. Paramor) mit den Fregatten (US-DE-Typ) Byard, Bazely, Blackwood, Drury, Bentinck, Berry den Vorpostenstreifen, U 648 (Oblt.z.S. Stahl) wird versenkt, U 424, U 714 werden bis zu 12 Stunden lang mit Wabos verfolgt und unter Wasser gedrückt, U 843 (Kptlt. Herwatz) verfehlt eine der Fregatten mit Torpedo T-5. Die angesetzte Luftaufklärung findet den Konvoi am 23.11. nicht, er passiert weiter westlich. Die Support Group bleibt weiter im Gebiet der Gruppe »Weddigen«. In der Nacht zum 25.11. greifen 8 Wellingtons der RAF-Sq. 179 von Gibraltar U 618 und U 542 an und führen die Fregatten der 4th Support Group heran, die U 618 beschädigen. U 586 muss mit schweren Schäden den Rückmarsch antreten, gegen Morgen versenken Bazely und Blackwood noch U 600 (KKpt. Zurmühlen). U 542 (Oblt.z.S. Coester) wird am 26.11. früh von Wellington ‚H’ der RAF-Sq. 179 (F/Sgt Cornish) mit »Leigh Light« versenkt.

Am 26.11. mittags erfasst die dt. Luftaufklärung den Konvoi MKS.31 (Sicherung EG B1, Cdr. Bayldon mit den Zerstörern Hurricane und Wanderer, der Fregatte Glenarm und den Korvetten Borage, Dahlia, Meadowsweet und Wallflower) vor der Vereinigung mit dem SL.140. In der Nacht zum 27.11. verfehlt U 764 (Oblt.z.S. v. Bremen) eine Fregatte der 4th Support Group mit T-5 und wird mit Wabos belegt, später auch von einem Nachtflugzeug angegriffen.

Am 27.11. erfasst die Luftaufklärung nochmals den nunmehr vereinigten Konvoi MKS.31/SL.140 mit 68 Schiffen und der durch die 4th Support Group (siehe oben) und 2nd Support Group (Capt. Walker) mit den Sloops Starling, Kite, Wild Goose und Magpie verstärkten Sicherung. Die Gruppe »Weddigen« wird entsprechend verschoben. Am Abend gelingt es einer BV 222 der 1 (F)/S.A.G. 129 für 5 Stunden am Konvoi Fühlung zu halten und durch mehrfaches Aussenden von Peilzeichen 6 U-Boote heranzuführen. Starke Nacht-Luftsicherung behindert die U-Boote, U 391 wird abgedrängt, U 764 schießt Wellington ,O’ der RAF-Sq. 172 (P/O Wilkin †) mit der Flak ab. In der Nacht greifen U 764 und U 107 (Oblt.z.S. Simmermacher) Fregatten der 4th Support Group mit 2 bzw. 1 T-5 an, jedoch ohne Erfolg. Am 28.11. morgens taucht U 262 (Oblt z. S. Franke) mitten im Konvoi auf und feuert 4 Torpedos, die alle nicht treffen, U 238 (Oblt.z.S. Hepp) verfehlt knapp die Korvette Dahlia. U 843 wird von der 2nd Support Group abgedrängt. Am Morgen des 29.11. trifft die US TG.21.12 mit dem Träger Bogue und den Zerstörern George E. Badger, Osmond-Ingram, Clemson und Du Pont vom Konvoi UGS.24 kommend im Operationsgebiet der Gruppe »Weddigen« ein. U 764 und U 238 werden von mehreren Flugzeugen der Bogue angegriffen, können aber nach Ausfällen noch tauchen. U 86 (Kptlt. Schug) meldet letztmalig am 28.11. seine Position und fällt am 29.11. einem Wabo-Angriff der brit. Zerstörer Tumult und Rocket zum Opfer.

Am 29.11. stellt der B.d.U. die restliche Gruppe »Weddigen« mit U 618, U 238, U 391, U 107, U 358, U 228, U 424 und U 843 gegen den Konvoi KMS.34/OS.60 auf, der jedoch weder von der am 30.11. und 1.12. angesetzten Luftaufklärung noch von den U-Booten erfasst wird. Nach einem ergebnislosen Versuch, die Gruppe »Weddigen« zusammen mit der Gruppe »Coronel« am 6.12. gegen den Konvoi ONS.24 operieren zu lassen, wird sie am 7.12. aufgelöst.

6.– 30.6.1944 Kanal / Biskaya Ab 14.6. erreichen die ersten U-Boote zeitgleich mit den z.T. in den Kanal verlegten Support Groups die Schiffahrtswege. Am 14.6. verfehlt U 984 eine Suchgruppe, am 15.6. versenkt U 621 das Landungsschiff LST 280, versenkt U 767 (Oblt.z.S. Dankleff) die mit der 5th Support Group operierende Fregatte Mourne und U 764 den DE Blackwood der 4th Support Group (eingeschleppt, Totalverlust). Am 18.6. verfehlt U 621 mit einem Fächer 2 US-Schlachtschiffe, U 767 wird durch die Zerstörer Fame (Cdr. Currie), Inconstant (LtCdr. Eaden) und Havelock (LtCdr. Hart) der 14th Support Group versenkt.

Artikel Goodall

HMS Goodall (K 479)
Schiffsdaten
Flagge Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
andere Schiffsnamen

geplant als USS Reybold (DE-275)

Schiffstyp Fregatte
Klasse Captain-Klasse, Evarts-Klasse
Bauwerft Boston Navy Yard, Boston, Massachusetts
Bestellung 25. Januar 1942
Kiellegung 20. Mai 1943
Stapellauf 8. Juli 1943
Übernahme 4. Oktober 1943
Verbleib 30. April 1945 vor Kola durch U 286 versenkt als letztes Schiff der Royal Navy auf dem europäischen Kriegsschauplatz
Schiffsmaße und Besatzung
Länge
88,2 m (Lüa)
Breite 11,0 m
Tiefgang max. 2,7 m
Verdrängung Konstruktion: 1140 ts
maximal: ts
 
Besatzung 156 Mann
Maschinenanlage
Maschine 4 General Motors Diesel Admiralitäts-Dampfkessel
Parsons-Turbinen
Maschinen-
leistung
7.040 PS (5.178 kW)
Höchst-
geschwindigkeit
20 kn (37 km/h)
Propeller 2
Bewaffnung
Sensoren

Radar, Sonar


USS Reybold (DE-275) namesake=U.S. Navy Lieutenant Commander John Keane Reybold (1903-1942), killed in action as commanding officer of the destroyer Vorlage:USS in March 1942 |Ship ordered=25 January 1942[3][4]

|Ship fate=Sunk 30 April 1945<ref name="sunk">{{cite web

|Ship displacement=1,140 tons

|Ship propulsion=*Four General Motors 278A 16-cylinder engines

|Ship speed=Vorlage:Convert |Ship range=Vorlage:Convert at Vorlage:Convert |Ship endurance=

|Ship complement=156 |Ship time to activate= |Ship sensors=*SA & SL type radars

|Ship EW= |Ship armament=*3 × [[3"/50 caliber gun|Vorlage:Convert]] /50 Mk.22 guns

hip notes=Pennant number K479 }} |} HMS Goodall (K479) was a British Captain-class frigate of the Royal Navy in commission during World War II. Originally constructed as the United States Navy Evarts-class destroyer escort USS Reybold (DE-275), she served in the Royal Navy from 1943 until her sinking in 1945.

Construction and transfer

The ship was ordered on 25 January 1942[3][4] and laid down as the U.S. Navy destroyer escort USS Reybold (DE-275) by the Boston Navy Yard in Boston, Massachusetts, on 20 May 1943.[3] She was launched on 8 July 1943. The United States transferred the ship to the United Kingdom under Lend-Lease upon completion on 4 October 1943.

Service history

Commissioned into service in the Royal Navy as HMS Goodall (K479) under the command of Lieutenant Commander James Vaudalle Fulton, RNVR, on 4 October 1943[4] simultaneously with her transfer, the ship served on convoy escort duty.

On 29 April 1945, Goodall was escorting Convoy RA 66 in the Barents Sea near the entrance to the Kola Inlet when the Vorlage:GS fired G7es – known to the Allies as "GNAT" – torpedoes at the convoyPflichtangabe Text für Zitat im Zitat fehlts escort vessels at 21:00. Goodall sighted one of the torpedoes, which missed her. At about 22:00, the Vorlage:GS hit Goodall at position Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit. with a GNAT, causing her ammunition magazine to detonate. The explosion blew away the forward part of the ship and killed Lieutenant Commander Fulton and 94 other crewmen. GoodallPflichtangabe Text für Zitat im Zitat fehlts crew abandoned ship, and on 30 April 1945 the British frigate Anmerkung: HMS – manchmal auch mit Satzzeichen geschrieben als H.M.S. – ist ein Akronym bzw. Abkürzung für His Majesty's Ship (Seiner Majestät Schiff) oder Her Majesty's Ship (Ihrer Majestät Schiff) und ist seit 1789 das offizielle Namenspräfix, welches alle Kriegsschiffe im Dienst der britischen Marine führen. sank U-286 with gunfire.[4][5]

External links

Captains class frigate}} Evarts class destroyer escort}} April 1945 shipwrecks}}

Einzelnachweise

  1. Baron Fairlie
  2. SS Warfield (1917-+1943)
  3. a b c Navsource Online: Destroyer Escort Photo Archive Reybold (DE 275) Goodall (K-479)
  4. a b c d {{cite web http://uboat.net/allies/warships/ship/5481.html HMS Goodall (K 479). Guðmundur Helgason}}
  5. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen sunk.

{{DEFAULTSORT:Goodall (K479)}} [[Category:Captain-class frigates]] [[Category:Evarts-class destroyer escorts]] [[Category:Ships built in Boston]] [[Category:1943 ships]] [[Category:Ships sunk by German submarines in World War II]] [[Category:Shipwrecks in the Barents Sea]] [[Category:Maritime incidents in April 1945]]



Deutsche Schiffs und Maschinenbau AG Seebeck at Weesermunde built 15 trawlers of 665 brt in 1936 for Leverhulme Ltd from London as compensation for WW1. They were first registered at London, but later transferred to Grimsby. Dimensions: 188.1 ft (57,3m) x 28.1 ft (8,5m) x 15.5 ft (4,7m). Triple expansion steam engine by Maschinenbau AG Seebeck combined with a low pressure turbine, with in total 980 hp and a max speed of 12,5 knots.

Northern Chief (LO165/GY445, 1947 sold to Iceland as Gylfa BA 77), yard nr 544*
Northern Pride (LO104/GY169), yard nr 545
Northern Gem (LO109/GY204), yard nr 546
Northern Wave (LO120/GY184), yard nr 547

Northern Dawn (LO136/GY289), yard nr 549
Northern Spray (LO140/GY190), yard nr 549
Northern Foam (LO153/GY490), yard nr 550
Northern Sun (LO161/GY440), yard nr 551
Northern Sky (LO162/GY427), yard nr 552
Northern Rover (LO164/ op 30-10-1939 torpedoed by U59), yard nr 553

Northern Reward (LO168/GY431), yard nr 555
Northern Gift (LO166/ 1947 sold to Iceland as Kari RE 145), yard nr 556

Northern Duke (LO169/GY442), yard nr 559

Northern Princess (LO170/ lost at WWI), yard nr 568 Northern Isles (LO172/ ran aground and wrecked on 19-1-1945 at Durban S-A), yard nr 569

https://sites.google.com/site/trevorhallifax/northerndawngy289



WK I Folgen

Britische Beute (V 44, V 125, V 128 jeweils abgewrackt) Französische Beute (V 46; V 100, V 126 - abgewrackt, Kesselanlagen in die Zerstörer Aventurier


Croiseurs ex allemands:
Colmar ex Kolberg du type Kolberg, entré en service en 1910 désarmé en 1927
Mulhouse ex Stralsund du type Breslau,entré en service en 1912 désarmé en 1933
Strasbourg ex Regensburg du type Regensburg,entré en service en 1915 désarmé en 1936
Metz ex Konigsberg II du type Konigsberg II,entré en service en 1916 désarmé en 1933
Croiseur ex autrichien: Thionville ex Novara du type Amiral Spaun,entré en service en 1915 désarmé en 1932

Torpilleurs ex allemands:
Pierre Durand ex V79 du type V67 924 t, entré en service en 1916 désarmé en 1933. hommage au Second Maître Canonnier Pierre Jean DURAND – Disparu sur le BOUVET
Amiral Senes ex S113 du type S113 2 060 t,entré en service en 1919 désarmé en 1936, hommage au Contre-amiral Victor Baptiste SENES – Disparu sur le LÉON GAMBETTA,
Buino ex V130 du type V125 924 t,entré en service en 1918 désarmé en 1933, hommage au Maître timonier Eugène Pierre Marie BUINO – Disparu sur le PARIS II
Chastang ex S133 du type S131 919 t,entré en service en 1918 désarmé en 1933, hommage au Médecin de 3ème classe Félix Marie Théodore CHASTANG – Disparu à Dixmude
Vesco ex S134 du type S131 919 t,entré en service en 1918 désarmé en 1935, hommage au Capitaine de frégate Marie Henri VESCO – Disparu sur le PROVENCE II
Mazare ex S135 du type S131,entré en service en 1918 désarmé en 1935, hommage au Capitaine de corvette Pierre Auguste Georges MAZARÉ – Disparu sur l’ÉTENDARD
Deligny ex S139] du type S131 919 t,entré en service en 1918 désarmé en 1933, hommage au Commissaire Principal Marie Léon Gabriel DELIGNY – Disparu sur le LÉON GAMBETTA
Rageot de la Touche ex H146 du type H145 990 t,entré en service en 1918 désarmé en 1933, hommage au Capitaine de Vaisseau Valentin Marie RAGEOT DE LA TOUCHE – Disparu sur le BOUVET
Marcel Delage ex H147 du type H145 990 t, entré en service en 1920 désarmé en 1933,hommage au Capitaine de Vaisseau Joseph Paul Marcel DELAGE – Disparu sur le DANTON
Torpilleur ex autrichien: Matelot Leblanc ex Dukla du type Tatra,entré en service en 1917 désarmé en 1936


http://usera.ImageCave.com/dbu55/AMIRAL_SENES_Torpilleur.jpg

L’autrichien

- le Dukla de 748 t Renommé MATELOT LEBLANC (En hommage au matelot (ici j’ai un doute – Soit au Matelot de 2ème Classe François LEBLANC du DANTON ou au Matelot de 2ème Classe Paul LEBLANC du LÉON GAMBETTA) dont voici une photo.


  • Arnold Kludas: Die Geschichte der deutschen Passagierschiffahrt Bd.I Die Pionierjahre von 1850 bis 1890, Schriften des Deutschen Schiffahrtsmuseum, Band 18
  • Arnold Kludas: Die Geschichte der deutschen Passagierschiffahrt Bd.II Expansion auf allen Meeren 1890 bis 1900, Schriften des Deutschen Schiffahrtsmuseum, Band 19
  • Arnold Kludas: Die Geschichte der deutschen Passagierschiffahrt Bd.III Sprunghaftes Wachstum 1900 bis 1914, Schriften des Deutschen Schiffahrtsmuseum, Band 20
  • Arnold Kludas: Die Geschichte der deutschen Passagierschiffahrt Bd.IV Vernichtung und Wiedergeburt 1914 bis 1930, Schriften des Deutschen Schiffahrtsmuseum, Band 21
  • Arnold Kludas: Die Geschichte der deutschen Passagierschiffahrt Bd.V Eine Ära geht zu Ende 1930 bis 1990, Schriften des Deutschen Schiffahrtsmuseum, Band 22
  • Hans Georg Prager: Blohm & Voss Koehler Verlagsgesellschaft, Herford 1977, ISBN 3-78220-127-2.
  • Claus Rothe: Deutsche Ozean-Passagierschiffe 1896 bis 1918. Steiger Verlag, 1986, ISBN 3-921564-80-8.



http://www.wmcnitt.net/Weinmann/weinmann1.htm Abloesungen Ostasien [1] http://www.shipscribe.com/usnaux/AS/AS06.html Anexo:Lista de navios confiscados pelo Brasil na Primeira Guerra qasyxC YP<ÄÜ?-*