Benutzer:Geiserich77/Riegelkopf
Geiserich77/Riegelkopf | ||
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Riegelkopf, Teufelspitze und Riegelturm (von links nach rechts) mit dem dahinterliegenden Kitzsteinhorn | ||
Höhe | 2921 m ü. A. | |
Lage | Tirol/Salzburg, Österreich | |
Gebirge | Granatspitzgruppe | |
Koordinaten | 47° 8′ 0″ N, 12° 32′ 13″ O | |
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Erstbesteigung | unbekannt | |
Normalweg | vom Dabersattel über den Südwestgrat |
Der Riegelkopf ist ein 2921 m ü. A.hoher Berggipfel im Tauernhauptkamm der Granatspitzgruppe im Norden Osttirols (Gemeinde Matrei in Osttirol).
Lage
Der Riegelkopf ist ein Gipfel im nördlichen Zentralbereich der Granatspitzgruppe. Er befindet sich am Tauernhauptkamm an der Landesgrenze zwischen Tirol im Südwesten und Salzburg im Nordosten bzw. an der Grenzen zwischen den Gemeinden Matrei in Osttirol im und . Sie ist vom Glockenkogel (2828 m ü. A.) im Südwesten durch die Glockenkogelscharte (2720 m ü. A.) und von der Amertaler Höhe (2841 m ü. A.) durch den Firnsattel der Sillingscharte (2784 m ü. A.) getrennte getrennt. Der Sillinkopf erhebt sich ebenso wie die benachbarte Amertaler Höhe über dem Daberkees.
Aufstiegsmöglichkeiten
Der Normalweg auf den Sillingkopf verläuft über den Nordanstieg aus der Sillingscharte. Hierzu muss zunächst das Donaubaumschartl (2732 m ü. A.) talseitig vom Matreier Tauernhaus (Tauerntal) bzw. Gasthaus Taimeralm (Amertal) oder von der Sankt Pöltner Hütte im Nordwesten bzw. der Rudolfshütte im Osten begangen werden. Vom Donaubaumschartl quert man den Daberkees zur nahen Sillingscharte, von der aus Schlussanstieg zum Gipfel erfolgt (UIAA I). Mit dem Südwestgrat besteht eine weitere Anstiegsmöglichkeit, die von W. Brandenstein bei seiner Gratüberschreitung für den Abstieg vom Sillingkopf erstmals begangen wurde. Der Anstieg über den Südwestgrat nimmt seinen Ausgang in der Glockenkogelscharte (UIAA II).
Einzelnachweise
Literatur
- Willi End: Alpenvereinsführer Glockner– und Granatspitzgruppe.; Bergverlag Rother; 11. Auflage 2011; ISBN 978-3-7633-1266-5