Benutzer:Gret23/Entwurf

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Historische Sammlungen Unter den mittelalterlichen Handschriften finden sich wertvolle und bedeutende Raritäten und Unikate: Das Osterspiel von Muri (1250), die drei kostbar und prächtig illustrierten Bände des Wettinger Graduale und die dreibändige Schweizer Bilderchronik des Abtes Christoph Silberysen(1542-1608), beide aus dem Kloster Wettingen. Einen Teil der mittelalterlichen Handschriften wurden digitalisiert und ist frei zugänglich unter e-codices.ch abrufbar. [2]

830 Bücher in der Sammlung der Kantonsbibliothek wurden zwischen 1450 und 1500 gedruckt. Besonders wertvoll sind die rare Ausgabe der "Melusina" des Thüring von Ringoltingen und einige handkolorierte frühe Holzschnittbücher. Unter den Büchern, die nach 1500 gedruckt wurden, befinden sich die sehr seltene Erstausgabe des "Lalebuchs", Johann Peschels "Garten Ordnung", eine ganze Reihe prächtig illustrierter Pflanzenbücher und historische Reiseberichte.

Weiter verfügt die Kantonsbibliothek über folgende Archive und Nachlässe: Bucharchiv des Aargauer Verlag Sauerländer, Archiv Wedekind, Nachlass Ernst Widmer, Nachlass Werner Wehrli und die Sammlung Zurlauben sowie die Privatbibliotheken von Heinrich Zschokke, Hansjakob Seiler, Karl Ballmer, Eugen Bircher und Walther Merz.

Seit Mai 2018 ist die Kantonsbibliothek Mitglied bei HAN[3] (Verbund Handschriften-Archive-Nachlässe) der Universitätsbibliothek Basel. In dieser öffentlich zugänglichen Suchoberfläche werden seit Sommer 2018 die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Handschriften aus dem Besitz des Klosters Muri sowie der Nachlass Eugen Birchers katalogisiert.

  1. www.ag.ch/kantonsbibliothek. Abgerufen am 25. Oktober 2018.
  2. www.e-codices.ch Abgerufen am 25.Oktober 2018.
  3. HAN Verbund Handschriften-Archive-Nachlässe. Abgerufen am 25. Oktober 2018.