Benutzer:J. Patrick Fischer/Wairoque

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J. Patrick Fischer/Wairoque
Daten
Fläche 33,69 km²[1]
Einwohnerzahl 811 (2015)[1]
Chefe de Suco Augusto Marques
(Wahl 2009)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Afanami 471
Iuto 158
Liarafa 2
Luturo 29
Soba 151
Die Karte zeigt das Verwaltungsamt Luro vor 2015. Die Sucos Afabubu und Wairoque tauschten ihre Territorien. Wairoque liegt nun im Westen Luros.
Koordinaten: 8° 31′ S, 126° 45′ O

Wairoque (Vairoque, Wairoke Wairoce, Wairoçe) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Luro (Gemeinde Lautém).

Geographie

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Wairoque eine Fläche von 16,37 km².[2] Nun sind es 33,69 km².[1] Der Suco liegt im Westen des Verwaltungsamts Luro. Im Nordosten grenzt Afabubu an den Suco Wairoque, im Osten an Lacawa und im Südosten an Baricafa. Im Norden liegt das Verwaltungsamt Lautém mit seinen Sucos Ililai und Euquisi, im Westen die Gemeinde Baucau mit ihren Sucos Saelari, Sagadate, Atelari (Verwaltungsamt Laga) und Uacala (Verwaltungsamt Baguia). Entlang der Nordwestgrenze fließt der Fluss Laivai. Entlang der Grenze zu Lautém fließt ihm der Abuti entgegen, entlang der Grenze zu Sagadate der Liqueliu. Aus Afabubu direkt kommt der Bociliu.

In Afabubu gibt es keine nennenswerte, größere Ortschaften. Eine Grundschule gibt es in Odoforo. Der Ort ist so abgelegen, dass für die Parlamentswahlen in Osttimor 2007, für das einzige Wahllokal im Suco dort, die Wahlurnen mit dem Hubschrauber transportiert werden mussten.[3] Der Ort Sare Lari wurde zwischen 1999 und 2004 von Afabubu zum Suco Lacawa geschlagen. Davor hatte Afabubu noch 969 Einwohner.

In Wairoque befinden sich die fünf Aldeias Afanami, Iuto, Liarafa, Luturo und Soba.[4]

Einwohner

Wairoque hat 811 Einwohner (2015), davon sind 422 Männer und 389 Frauen. Die Bevölkerungsdichte beträgt 24,1 Einwohner/km². Im Suco gibt es 175 Haushalte.[1] Die Einwohner geben Makasae als ihre Muttersprache an.[5]

Politik

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Raimundo Noronha zum Chefe de Suco gewählt.[6] Bei den Wahlen 2009 gewann Augusto Marques.[7]

Weblinks

Einzelnachweise

f1Georeferenzierung Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap