Benutzer:Jonathan Scholbach/Ironie

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Ironie ist eine Redeweise, bei der das Gegenteil vom Gemeinten gesagt wird.[1].

Ironie in der Alltagskommunikation

Von der Litotes unterscheidet sich die Ironie darin, dass diese das Gemeinte nicht durch seinen Gegensatz, sondern durch die Verneinung des Gegenteils ersetzt, wohingegen die Ironie sich . So lässt sich von einem dummen Menschen litotisch sagen, er sei nicht gerade schlau, oder aber ironisch, er sei erzgescheit. Von der Lüge unterscheidet sich die Ironie dadurch, dass die Verstellung in der Ironie durchschaubar ist.


Sokratische Ironie

Ironie in der Rhetorik

  • Quintilian
  • Cicero

Ironie in der Literatur

Dramatische Ironie

  • Sophokles: Ödipus' Selbstverfluchung
  • Shakespeare: McBeth

Romantische Ironie

  • Friedrich Schlegel
  • Ludwig Tieck (Fiktionsironie)
  • Heinrich Heine

Narratologie

  • Thomas Mann
  • Postmoderne

Literatur

Nachweise

  1. Wolfgang G. Müller: Ironie. Fricke, Harald u.a. (Hg.): Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft. Berlin, New York: Walter Gruyter 2000, B.2, S.185-189