Benutzer:Jovana Mijatović/Artikelstube/Musikschule Stanković

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Musikschule Stanković
Muzička škola Stanković 1.jpg
Gebäude der Musikschule Stanković
Gründung 1911
Ort Belgrad
Staat Serbien
Website http://muzickaskolastankovic.org/

Die Musikschule Stanković in Belgrad, gegründet im Jahr 1911 unter Patronat von König Peter I. als Musik- und Lehranstalt. Es ist eine der ältesten Bildungseinrichtungen in Belgrad. Als es gegründet wurde, arbeitete es innerhalb der Choralgesellschaft "Stanković". Es wurde nach dem serbischen Komponisten, Chorleiterin und den Pianisten, Kornelije Stanković[1] , benannt. Er hat als erster grundlegenden harmonischen Aufzeichnungen serbischer ursprünglicher und spiritueller Kompositionen eingeführt. Die Musikschule "Stanković"[2], ist eine der Institutionen, die den Grundstein für die serbische Musikkultur legte. Bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs, bis die Musikakademie in Belgrad gegründet wurde, war diese Schule zusammen mit der Musikschule "Mokranjac" die einzige Quelle aller Musikmitarbeiter — Komponisten, Musikkünstler, Musikwissenschaftler, Pädagogen — die nicht nur in Belgrad und Serbien, sondern in viel breiterem Umfeld. Durch diese Schule gingen entweder als Studenten, Lehrer oder Direktoren, die meisten von denen, die das Rückgrat der serbischen Musikkultur darstellen oder immer noch darstellen, Träger der musikalischen Kreativität. Das Konzertleben, Oper, Kammerorchester, Philharmonie, andere Musikschulen, Musikakademie, all dies entstand aus der Arbeit und Entwicklung der Musikschule "Stanković". Viele musikalische Künstler, die heute anerkannt sind, haben diese Schule durchlaufen und in der Schule unterrichteten ausgezeichnete Pädagogen und Musikexperten, wie Мeri Žeželj, das Ehepaar Binički, Branko Cvejić, Vojislav Vuković-Terzić, Aleksandar Živanović, Aleksandar Pandurović und andere bekannte Musikpädagogen.[3] Diese Schule hat immer in Bezug auf die Qualität der Studenten und Lehrkräfte, wie durch zahlreiche Auszeichnungen und Anerkennungen herausgestochen. Der Sitz der Musikschule "Stanković" ist in der Kneza Miloša Straße Nummer 1а, aber an diesem Ort kann der Unterricht nicht stattfinden, denn vor zehn Jahren wurde ein Teil des Schulgebäudes mit dem Versprechen zerstört, eine neue Einrichtung für die Bedürfnisse der Schule zu bauen. Leider ist das Versprechen noch nicht erfüllt, und eine der ältesten und angesehensten Schulen in Belgrad arbeitet unter schwierigen Bedingungen. Trotzdem zeigt die Schule immer noch gute Ergebnisse und die Schüler tragen immer noch an der hohen Reputation der Schule "Stanković" bei.[4]


Geschichte

Der erste Schulleiter war Stanislav Binički. Damals unterrichtete man an der Schule Klavier, Solo Singen, Violine, Solfeggio und Musiktheorie. Hinko Maržinac wurde 1921 Direktor und führte neue Fächer ein und Petar Krstić, als Direktor seit 1923 gründete die Unterrichtsabteilung. Im Jahre 1925 wurden bedeutende Veränderungen vorgenommen, als der neue Direktor Petar Stojanović die Opern- und Dramatik Abteilung, Kammernsingen- und Chorschule, Studentenorchester und Abendkurse für Erwachsene gründete. Еmil Hajek, der neue Direktor seit 1929, hob die Schule aufs Nivou eines Konservatorium. In der zehnjährigen Periode von 1937 bis 1947 änderte und erweiterte Мilenko Živković das Curriculum und gründete eine Schulabteilung in Zemun, die heute Musikschule „Kosta Manojlović“ ist. Nach dem Zweiten Weltkrieg, ab dem Jahr 1947, ist die Schule eine staatliche Institution, und sie erhielt den Rang einer sekundären Musikschule.

Direktoren

Direktoren von bis
Stanislav Binički 1911 1921
Hinko Maržinac 1921 1923
Petar Krstić 1923 1925
Petar Stojanović 1925 1929
Emil Hajek 1929 1935
Mihailo Vukdragović 1935 1937
Milenko Živković 1937 1947
Božidar Trudić 1947 1951
Vlastimir Pleštić 1951 1960
Branko Cvejić 1960 1974
Jovan Đorđević 1974 1979
Bojan Brun 1979 1987
Miodrag Sretenović 1987 2006
Obrad Nedeljković 2006

Architektur des Gebäudes

Das ursprüngliche Gebäude wurde in den 1890er Jahren als einstöckiges Wohngebäude gebaut, und für die Bedürfnisse der Musikschule und der Gesangsgruppe "Stanković" wurden im Jahre nach dem Projekt des Architekten Petar Bajalović[5] zwei Stockwerke hinzugefügt. Das Gebäude wurde akademisch geformt, in drei horizontale Teile, rustikalen Erdgeschoss, Zone der Stockwerke mit einem zentralen Ausgang (Erkerfenster) und eine Unterdachzone unterteilt. Darüber hinaus gibt es auch einige dekorative Elemente des Jugendstils. Die Fensteröffnungen der zweiten Etage sind gewölbt, mit betonten Archivolten. Die Mitte des Dachgeländers mit Balustraden ist das Attika in Form eines reduzierten Modells des Tempels, deutet symbolisch auf das Gebäude als "Tempel der Musik", in dessen inneren Feld die Inschrift "Haus und Schule der Singverbandes Stanković" steht, und das Baujahr liegt über dem Tympanon - 1913. Über dem Eingang ins Gebäude ist eine Relief, „Alter Mann mit Geige und einem Jungen“ mit Merkmalen des Jugendstils. Auf den Brüstungen, atypischen Feldern zwischen den Fenstern des ersten und zweiten Stockwerks befinden sich Reliefporträts des Komponisten Кornelije Stanković, Davorin Jenko und des Präsidenten des Singverbandes Stanković, Živojin Simić. Der größte Raum des Interieurs ist ein Konzertsaal mit Galerie, mit Zierleisten und Stuckverzierung im Jugendstil. Aufgrund des kulturellen, historischen, architektonischen und urbanen Wertes wurde das Gebäude der Musikschule Stanković zum Kulturgut– Kulturdenkmal erklärt.[6]

Einzelnachweise

  1. Гордана Крајачић, Корнелије Станковић: 1831—1981, Београд 1981.
  2. Правила Музичке школе Певачке дружине "Станковић", Београд 1923; Коста П. Манојловић, Историјски поглед на постанак, рад и идеје музичке школе у Београду, Београд 1924; Гласник музичког друштва „Станковић“, год. 1928-1929, Београд 1929; Стана Ђурић Клајн, Музика и музичари, Београд 1956; Стана Ђурић Клајн, Историјски развој музичке културе у Србији, Београд 1971; Педесет година Музичке школе "Станковић" у Београду : 1911-1961, Београд 1961.
  3. Јелена Милојковић Ђурић, Успони српске културе: књижевни и уметнички живот: 1900-1918, Сремски Карловци, Нови Сад 2008.
  4. ZAVRŠENO RENOVIRANJE FASADE MUZIČKE ŠKOLE „STANKOVIĆ" NA VRAČARU, Приступљено 13. 4. 2013.
  5. Дивна Ђурић Замоло, Петар Бајаловић: Градитељи Београда 1815-1914, Београд 1981.
  6. Одлука, „Службени лист града Београда“ бр. 16/87


Weblinks

Commons: Muzička škola "Stanković" – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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