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Kletterwald Schorfheide

Allgemein

Der Kletterwald Schorfheide ist ein großer moderner Waldseilgarten, bei dem eine Vielzahl von künstlichen Hindernissen und Übungen aus Seilen, Netzen und jeder Menge Holzelementen in unterschiedlichen Höhen in die Bäume installiert wurden. Durch die phantasievolle Anordnung der Elemente sind so Parcours entstanden, die von einfach bis schwer für jeden Kletterer etwas bieten. Bei der Durchquerung werden Grundbewegungsformen, wie Steigen, Hangeln, Balancieren, Halten, Rutschen und Gleiten, von den stets gesicherten Besuchern gefordert. Der Kletterwald Schorfheide bietet neben der individuellen körperlichen und auch psychischen Herausforderung das Kennenlernen der heimischen Fauna und Flora aus nächster Nähe. Auf spielerische und unterhaltsame Weise werden Einblicke in die Vielfalt der heimischen Natur eröffnet.

Nach einer Sicherheitsunterweisung und einer Einführungsrunde auf dem Übungsparcours, bei der man den sicheren Umgang mit den Karabinern lernt und ebenso, wo und wie man sich richtig festhält, geht es los. Insgesamt 95 Elemente in 7 Parcours wollen bezwungen werden. Die Parcours reichen bis 12 Meter Höhe und haben einen leichten bis schweren Schwierigkeitsgrad. Also auch Kletterneulinge kommen voll auf ihre Kosten. Die Kletterzeit beläuft sich auf 2 Stunden, die nach der Einweisung beginnt.

Geschichte des Kletterwalde Schorfheide

Im Jahr 2010 wurde der Kletterwald Schorfheide nach dem Motto „Klettern bei den Wölfen“ gegründet. Seit dem Frühjahr 2012 ist der Kletterwald in Betrieb. Im April 2014 wurde ihm das Prüfzeichen des Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin verliehen. Dadurch werden die innovative Seilgartentechnik, welche sich unter anderem in der baumschonenden Plattformbefestigung und dem flexiblen Sicherungssystem darstellen, sowie die Schonung des Waldbodens durch eine Wegeführung mit Benjes-Hecken gewürdigt.

Abbildung der im Kletterwald Schorfheide verbauten, punktuellen Plattformbefestigung

Zusätzlich wird es zukünftig einen Lehrpfad geben, welcher in Zusammenarbeit mit der Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde (HNE) entwickelt wurde.

Als Vorreiter in der Seilgarten-Technik setzte der Kletterwald Schorfheide auf eine innovative Befestigung der Plattformen an den Bäumen. Diese wurden nicht wie zu Anfangstagen der Kletterwälder mit Balken direkt an den Bäumen verpresst, sondern an lediglich vier Stellen punktuell durch Bolzen, welche in das Holz getrieben wurden befestigt. Der Baumstamm wird hier nicht durchbohrt. Die Plattformen erreichen so einen Abstand zum Baum von 10cm. Diese beiden Innovationen gewährleisten, dass der Baum einen einwandfreien Nährstofffluss besitzt sowie keinen Einschränkungen im Höhen- bzw. Breitenwachstum unterliegt.

Im Jahr 2016 wurde erstmals eine Plattform entfernt und die entstandenen "Wunden" durch einen Baumgutachter bewertet. Dieser bescheinigte, dass die punktuelle Befestigung wie ein temporärer Ast wirke und der Wundverschluss, nach dem Entfernen der Bolzen, durch sukzessive Überwallung und Verharzung geschieht. Grundsätzlich wird die Installation der begutachteten technischen Einrichtungen bei sorgfältiger Ausführung als "mäßig invasiv mit geringeren Schädigungen am Baumbestand" eingeschätzt. Dieses Gutachten wurde allerdings für die im Kletterwald Schorfheide genutzten Kiefern erstellt. Bei Laubbaumarten könnte sich die Wundheilung gänzlich anders darstellen, da diese einen anderen Aufbau der Holzstruktur sowie andere biochemische Prozesse besitzen.

Zur weiteren Seilgartentechnik gehört ebenso die Befestigung des Sicherungssystems an den Bäumen. Dies Sicherungs- sowie Aktionsseile sind durch Schwerlastschlingen flexibel an den Baumstämmen installiert. So können sie jedes Jahr je nach Baumstammzuwachs gelockert werden und schnüren die Bäume auf dies Art nicht ein. Die Kiefer als ein anspruchsloser Nadelbaum verträgt diese Art der Befestigung sehr gut. Zusätzlich wird sie durch ihre dicke Borke geschützt.

Anforderungen und Vorraussetzungen für die Kletterer

Die grundsätzliche Voraussetzung für das Klettern ist eine Mindestgriffhöhe. Das bedeutet, dass die Arme über den Kopf gestreckt werden und dabei eine gewisse Höhe erreichen müssen. Diese wird im Zweifel vor Ort von den Trainern/innen überprüft. Für den Parcours "Kletteraffe" (Kinderparcours) ist eine Griffhöhe von 1,25m vorgeschrieben. Das in der Kletterwaldbeschreibung stehende Mindestalter von 6 Jahren kann hier von den Trainern/innen in Einzelfällen ausgesetzt werden, sofern die Griffhöhe erreicht und die motorischen Fähigkeiten des Kindes gegeben sind, um die Sicherungskarabiner einwandfrei bedienen zu können. Ausserdem muss das Verständnis für die Sicherung als solches und das Umsichern während des kletterns gegeben sein. Der Kinderparcours „Kletteraffe“ befindet sich in einer Höhe von 1 bis 2 Meter. Das Klettern ist hier ausschließlich für Kinder bis zu einer Körpergröße von 1,20m gestattet. Die Eltern können durch die geringe Höhe ihre Kinder jedoch vom Boden aus begleitenund unterstützen.

Die weiteren Parcours 2 - 6 schreiben eine Mindestgriffhöhe von 1,75m vor. Diese befinden sich auf einer Mindesthöhe von 3 Metern und steigern sich mit zunehmenden Parcours in Höhe und Schwierigkeit. Der „Einsteiger“ Parcours (Nr.2) soll einen Einstieg in die Höhe bieten. Er ist angelegt in einer Höhe von 3 bis 5 Meter. Die acht Elemente, die er bietet, verfolgen noch keinen hohen Anspruch an die Schwierigkeit.

Die Parcours 3 „Seiltänzer“, 4 „Aufsteiger“ und 5 „Draufgänger“ sind auf einem großen Rundweg direkt miteinander verbunden und können in einem Durchgang geklettert werden. Insgesamt ergibt das 35 Kletterelemente, für die eine ungefähre Kletterzeit von circa 50 Minuten veranschlagt werden kann. Die Höhe steigt zwischenzeitlich auf bis zu 6 Meter hoch. Auch die Schwierigkeit der Kletterelemente steigert sich und stellt schon einige Herausforderungen für die Kletterer dar. Für diejenigen, die nicht die gesamte Runde durchklettern wollen, steht ein Aufstieg ungefähr in der Mitte zur Verfügung und außerdem zwei verschiedenen Ausstiege, die eine gute Variationsmöglichkeit in den Parcours darstellt.

Parcours 6 mit dem Namen „Furchtloser" stellt einen Sprung der Anforderung an die Kletterer dar. Die 14 Kletterelemente steigen bis auf eine Höhe von 8 Metern und bieten einige Situationen, die die Überwindung bzw. Erweiterung der eigenen Grenzen fördern und häufig knifflige Schwierigkeiten für die Kletterer darstellen.

Die schwarze Piste, wie sie beim Skifahren bezeichnet werden würde, bildet der schwierigste Parcours, der „Seilheld“ (Parcours 7). Bereits beim Einstieg ist die erste Hürde, ein 8 Meter langer senkrecht hängender Baumstamm gilt es zu überwinden. Dieser Parcours fordert in 14 Elementen den Armen und Beinen, bei richtiger Ausführung, eine ordentliche Portion Kraft und Kondition ab und steigt ganz nebenbei bis auf eine Höhe von 12 Meter.

Die Parcours

Einweisung (ab 6 Jahren)

5 Elemente in 1m Höhe

Übersichtskarte über die verschiedenen Parcours des Kletterwald Schorfheide

Jeder Klettergast erhält eine Sicherheitseinweisung und wird in der Handhabung der Sicherheitsausrüstung geschult. Nach der theoretischen Einweisung muss jeder Kletterer auf diesem Parcours das Erlernte anwenden. Nur wer diesen kurzen Spaziergang fehlerfrei meistert, darf die weiteren Parcours nutzen.

"Kletteraffe" - Parcours 1 (ab 6 Jahren bis ca. 8 Jahren)

18 Elemente in 1 bis 2m Höhe

Dieser Parcours ist ausschließlich für die Kleinsten gebaut worden. Eine Vielzahl von kurzen Kletterelementen ermöglichen den Kindern maximalsten Spaß. Durch das, an die Größen angepasste, Sicherungssystem lernen sie hier schon den sicheren Umgang mit den Sicherungskarabinern und bauen Vertrauen in die Technik und sich selbst auf.

"Einsteiger" - Parcours 2 (ab 8 Jahren)

8 Elemente in 3 bis 5m Höhe

Diese leichten aber interessanten Elemente können von unerfahrenen auch als erstes gemeistert werden. Als Abschluss wartet eine 40m lange Seilrutsche, die den Abstieg bedeutet und den Parcours beendet.

"Seiltänzer" - Parcours 3 (ab 8 Jahren)

10 Elemente in 4 bis 5m Höhe

Von der großen frei hängenden zentralen Plattform im Herzen des Klettewalde Schorfheide aus startet dieser mit einfachen Elementen. Jeder Gast ohne Klettererfahrung findet sich hier schnell ins System ein und wird von Element zu Element weiter gefordert.

"Aufsteiger" - Parcours 4 (ab 8 Jahren)

16 Elemente in 6 bis 7m Höhe

Hier sind bereits schon Kletterelemente mittlerer Schwierigkeitsstufe zu finden und auch schon das eine oder andere schwere Stück Arbeit. In diesem Teil der Strecke befindet sich der erste Abstieg, den Jeder nutzen kann, der seine Kraftreserven aufgebraucht hat.

"Draufgänger" - Parcours 5 (ab 8 Jahren)

9 Elemente in 5 bis 6m Höhe

Es warten eine Menge Herrausforderungen beim Klettern durch die Elemente.

Die Stationen dieses Parcours bietet auch dem klettererfahrenen Gast eine gehörige Portion notwendige Überwindung ab. Elemente wie ein Skateboard oder das Spinnennetz bringen jedem Kletternden viel Spass und rundet den großen Rundgang der Parcours 3-5 mit viel Spaß ab.

Die Parcours 3 - 5 können in einer großen Runde durchgeklettert werden. Diese wird auf eine ungefähre Dauer von 40 Minuten geschätzt und endet erneut auf der großen frei hängenden Plattform.

"Furchtloser" - Parcours 6 (ab 8 Jahren)

14 Elemente in 6 bis 8m Höhe

Die neueste Herausforderung im Kletterwald Schorfheide wurde im Jahr 2015 eingeweiht. Im Parcours 6 können Kinder ab 8 Jahren klettern - allerdings nur mit einer Begleitperson (!). Hier wurde von Standartelementen Abstand genommen. Herausgekommen ist ein sehr kniffliger Parcours mit einem Schwierigkeitsgrad von mittel bis schwer.

"Seilheld" - Parcours 7 (ab 12 Jahren)

Ob groß oder klein, Klettern ist für jeden ein Abenteuer!

14 Elemente 6 bis 12m Höhe

Der schwerste Parcours verleiht den Kletternden den Titel des "Seilhelden". Hier kommen die Adrenalin-Junkies auf ihre Kosten. Die Höhe steigt bis auf 12m an und der Schwierigkeitsgrad ist hier als schwer angegeben und verdient sich diese Bezeichnung zurecht.

Specials

  • Nachtklettern - Seit der ersten Saison wird ein besonderes Erlebnis angeboten, bei dem Klettergäste nach Einbruch der Dunkelheit auf den Kletterparcours unterwegs sein können. Zum Nachtklettern werden Besucher neben dem obligatorischen Sicherheitsgut zusätzlich mit Helm und Stirnlampe ausgestattet. Durch die Dunkelheit werden die Gäste automatisch mehr auf jeden Schritt bedacht und der Reiz und die Aufregung steigen.
  • Kindergeburtstage - Für den besonderen Geburtstag wird ein Packet angeboten, der die Eltern auf der einen Seite entlasten kann, auf der anderen Seite aber auch gerne zum selber Kind sein einlädt. In zweieinhalb Stunden werden mit den Kindern ausgewählte Spiele durchgeführt und anschließende beim Klettern durch einen Trainer begleitet.
  • Teamtraining - Teamgeist, Verantwortungsbewusstsein und Sozialkompetenz sind nur einige Schlüsselqualifikationen, die im täglichen Leben wichtig sind. All diese Eigenschaften müssen und können bewusst erlernt werden. Der Kletterwald Schorfheide bietet in ausgewählten Trainingsprogrammen Wege diese Ziele zu vermitteln und erarbeitet die gemeinsam in und mit der Gruppe. Die Trainingseinheiten sind für alle Bereiche geeignet und können diesen entsprechend angepasst werden.

Nachhaltigkeit

Seit April 2014 ist der Kletterwald Schorfheide mit dem regionalen Prüfzeichen des Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin (BR S-C) ausgezeichnet. Dieses bescheinigt ihm einen nachhaltigen und verträglichen Umgang mit der Natur. Natur, Mensch und Wirtschaft sollen nach den Statuten der Biosphärenreservat in Einklang gebracht werden. Im Kletterwald Schorfheide wird dies konkret durch drei Besonderheiten erreicht.

  • Innovative Seilgartentechnik - Für die Schonung der Bäume und deren nachhaltige und langfristige Nutzungsmöglichkeit wurde ein neuartiges Plattform- sowie Seilbefestigungssystem entwickelt.
  • Schonung des Waldbodens - Durch eine Wegeführung durch Benjes Hecken werden zum einen Lebensräume erzeugt und zum anderen die Verdichtung des Waldbodens verhindert.
  • Lehrpfad in den Bäumen - In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Nachhalitge Entwicklung in Eberswalde (HNEE) wurde ein Höhenlehrpfad zum Thema "Abenteuer Eichhörnchen" für den Rundparcours des Kletterwald Schorfheide entwickelt. Gemeinsam mit "Elli" dem Eichhörnchen können sich die Besucher von Abenteuer zu Abenteuer hangeln und spannendes Details über das Eichhörnchen, den Wald aber auch die dort lebenden Tiere erfahren.

Zudem wurde im Jahr 2015 eine Masterarbeit verfasst, welche sich mit dem Einfluß des Kletterwaldbetriebs auf das Brutverhalten der dort lebenden Vögel beschäftigte. Dieser neue Ansatz im Bereich der Kletterwälder sollte einen ersten Überblick über die dort brütenden Vögel bieten und wird zukünftig fortgeführt, um ein Langzeitmonitoring zu geststalten.

Kooperationen

Der Kletterwald Schorfheide versteht sich als Partner von dem direkt angrenzenden Tier- und Wildpark Schorfheide. Neben den ehemals und nun erneut wieder in der Schorfheide vorkommenden Wölfen beherbergt dieser Großwildtierarten und sehr seltene ursprüngliche Haustierrassen, die zum Teil ebenso gezüchtet werden. Vor Ort teilt sich der Kletterwald zum Teil infrastrukturelle Gegebenheiten mit dem Wildpark, wie zum Beispiel den Parkplatz oder einen angebotenen Fahrdienst. Zudem konnte durch die Einführung eines kombinierten Tickets ein Angebot für die Besucher geschaffen werden, die einen kompletten Tag vor Ort verbringen und beide Einrichtungen nutzen möchten.

Mit der Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde wurde ein Höhenlehrpfad für die Parcours 3,4 und 5 entwickelt. Hierfür wurde ein Projekt ins Leben gerufen, welches die Studenten im Verlauf eines gesamten Semesters bearbeiteten. Der konzipierte Pfad wird im Verlauf des Jahres endgefertigt und soll planmäßig zum Saisonstart 2017 fertiggestellt und installiert sein. Ziel ist es einen Beitrag zur Umweltbildung zu leisten und den Besuchern, dem Wald sowie ansässige Tiere nahe zu bringen. Zusätzlich bot der Kletterwald Schorfheide bereits mehreren Studenten die Möglichkeit ihre Abschlussarbeit über relevante Themen zu schreiben. Auch weiterhin soll die Beziehung aufrecht und fruchtbar erhalten werden.

Zusammen mit dem Wildpark Schorfheide, dem Feriendorf Groß Väter See (nahe Templin) und der Unterstützung der Gemeinde Schorfheide, dem Landkreis Barnim, dem Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin sowie der NEB Betriebsgesellschaft GmbH konnte in diesem Jahr eine neue Buslinie eingerichtet werden, der die Besucher vom Bahnhof Groß Schönebeck direkt zum Eingang des Kletterwaldes Schorfheide befördert. Der Busfahrplan ist an die Ankunftszeiten der Heidekrautbahn (RB 27) der NEB angepasst. Seit dem 25.03.1016 kann die Busline (saisonal) genutzt werden - von Freitagnachmittag bis Sonntagabend wartet der HeideLiner auf die Besucher.

Biosphärenreservat

Der Kletterwald Schorfheide liegt am südwestlichen Rand des UNESCO-Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin (BR S-C), welches mit über 129.000 ha eines der größten Schutzgebiete Deutschlands ist und im Jahr 1990 gegründet wurde. Er ist zur Gemeinde Groß Schönebeck zugehörig und ist direkt angrenzend an den Wildpark Schorfheide, mit welchem er sich als Partner fühlt.

Landschaftlich und kulturhistorisch beeindruckend ist das BR Schorfheide-Chorin vor allem wegen seiner vielen Seen und Moore, welche durch die eiszeitliche Landschaftsformung entstanden sind. Auch Wälder, Äcker und Wiesen prägen seit der Nutzung durch den Menschen diese Landschaft. Biosphärenreservate unterliegen dem Konzept, die Entwicklung der Bevölkerung und der Wirtschaft in Bezug auf deren Auswirkungen auf die Umwelt zu betrachten. Sie haben das Ziel, Mensch, Wirtschaft und Umwelt in Einklang zu bringen. Dafür werden die Gebiete in die drei Schutzbereiche der Naturentwicklungs-, Pflege- und Entwicklungszonen untergliedert. Aufgabe und Ziel der Biosphärenreservate ist es, entsprechend der UNESCO Grundlagen für eine nachhaltige Nutzung und für eine wirksame Erhaltung der natürlichen Ressourcen des Landschaftsgebietes der Biosphäre zu entwickeln und diese umzusetzen.