Benutzer:Lodewicus de Honsvels/Baustelle/Würzberg bei Garbenheim
Würzberg bei Garbenheim
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Lage | Nordöstlich von Garbenheim in der Kreisstadt Wetzlar im Lahn-Dill-Kreis in Hessen. | |
Fläche | 7,46 ha | |
Kennung | 1532013 | |
WDPA-ID | 166379 | |
Geographische Lage | 50° 34′ N, 8° 32′ O | |
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Einrichtungsdatum | 15. Februar 1984 | |
Verwaltung | Regierungspräsidium Gießen, Obere Naturschutzbehörde | |
Rechtsgrundlage | Verordnung für das Land Hessen |
Das Naturschutzgebiet Würzberg bei Garbenheim liegt auf dem Gebiet der Kreisstadt Wetzlar im Lahn-Dill-Kreis in Hessen. Das 7,46 ha große Gebiet wurde am 15. Februar 1984 unter der nationalen Kennung 1532013 unter Naturschutz gestellt.[1]
Lage
Der „Würzberg bei Garbenheim“ befindet sich südöstlich von der Lahn und der Lahnbrücke bei Dorlar. In nordöstlicher Richtung auf der anderen Flussseite der Lahn befindet sich das Naturschutzgebiet Kiessee am Oberwasen bei Naunheim. Direkt im Süden grenzt die Eisenbahnstrecke der Dillstrecke das Naturschutzgebiet ab und der Ortsrand von Garbenheim befindet sich etwa 600 m in südöstlicher vom Gebiet entfernt.[2]
Bedeutung
Das Gebiet besteht aus einem felsigem Hügel der sich aus der Lahnaue zwischen Dorlar und Garbenheim erhebt mit im höheren Gelände gelegenen trockenen und felsigen Flächen und im tieferen Bereich an der Lahnaue mit feuchten Gebüschen, Röhrichten und Flussufervegetation.[2]
Flora und Fauna
In dem relativ kleinen Areal und durch das natürliche Gefälle vom Hügel zum Flussbett der Lahn bestehen viele sich abwechselnde Lebensräume in denen viele Brutvögel das mit Weiden und Erlen gesäumte Flussufer als Nistmöglichkeit nutzen. Das Gebiet ist relativ ruhig gelegen da die Verkehrswege an ihm vorbeilaufen ohne jedoch einen direkten Zugang zu ermöglichen.[2]
Flora
Im Naturschutzgebiet wurden keine seltenen Pflanzenarten nachgewiesen.[2]
Fauna
Die folgenden seltenen Tierarten wurden für das Naturschutzgebiet aufgezeichnet:
Der Haubentaucher (Podiceps cristatus), der Grünspecht (Picus viridis), die Stockente (Anas platyrhynchos), der Kormoran (Phalacrocorax carbo), der Teichrohrsänger (Acrocephalus scirpaceus) und die Westliche Keiljungfer (Gomphus pulchellus).[2]
Pflegemaßnahmen
Für den Erhalt des Gebietes sind keine Pflegemaßnahmen zum Erhalt oder Verbesserung der Lebensräume vorgesehen. Das Naturschutzgebiet soll sich eigenständig ohne Eingriffe entwickeln.[2]
Siehe auch
Weblinks
- Lodewicus de Honsvels/Baustelle/Würzberg bei Garbenheim in der World Database on Protected Areas (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Bezirksdirektion für Forsten und Naturschutz: VO Würzberg bei Garbenheim. In: Staatsanzeiger für das Land Hessen (PDF). Regierungspräsidium Gießen, 15. Februar 1984 .
- ↑ a b c d e f Regierungspräsidium Gießen: NSG Würzberg bei Garbenheim. Regierungspräsidium Gießen .
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