Benutzer:MännlNeutrumWP/BiKanon
Bildungskanon - Diese 148 Frauen müssen Sie kennen
Die Autorinnen
- Sibylle Berg
- Simone Meier, Jornalistin, Schriftstellerin. 2017 erschien ihr Roman "Fleisch".
- Hedwig Richter
- Margarete Stokowski u.a.
legen 2018 einen weiteren und in der Auswahl neuartigen Bildungskanon vor:
Diese Frauen müssen Sie kennen. Ihre Begründung lautet: Bildungskanons sind fast immer von Männern dominiert. Sie haben im Team einen weiblichen Gegenvorschlag entwickelt, der von Jane Goodall bis Pussy Riot Frauen-Beiträge zu Kultur, Politik und Wissenschaft berücksichtigt. Er umfasst Frauen aus mehreren Jahrhunderten mit dem Schwerpunkt im 20. Jahrhundert diese vier Fachgebiete Science, Theorie und Politik, Literatur und Kunst.
Weblinks
und
Als Begründung heißt es knapp: Wir haben einen Kanon (m/f) gemacht. Das ist dieses Ding, in dem normalerweise steht, welche männlichen Künstler, Wissenschaftler, Denker für die Welt notwendig sind. Aber nicht bei uns. S. Berg hängt an ihr Vorwort dieses P.S. an: Der Kanon ist weiblich. Also – die Kanon. Viel Freude damit.
Er / Sie umfasst diese vier Fachgebiete Science, Theorie und Politik, Literatur und Kunst.
1. Science
- Ada Lovelace erfand den ersten Computer-Algorithmus.
- Amalie Auguste Melitta Bentz erfand 1908 den Kaffeefilter (GM, Berlin)
- Alice H. Parker entwickelte 1919 eine regulierbare Gasheizung. Fehlt im Abschnitt Gebäudeheizung, Geschichte. Patent 1919, USA.
- Florence Nightingale, Krankenschwester, Mathematikerin, erfindet die Visualisierung von Datenmaterial.
- Gertrude Belle Elion, Pionierin der Chemotherapie
- Hedy Lamarr erfand 1941 das Frequenzsprungverfahren.
- Hildegard von Bingen, Benediktinerin, Äbtissin, Dichterin, Komponistin, Universalgelehrte
- Jane Goodall, Verhaltensforscherin, untersuchte das Verhalten von Schimpansen.
- Josephine Cochrane erfand 1872 den handbetriebenen Geschirrspüler.
- Maria Sibylla Merian, Naturforscherin und Künstlerin
- Maria Telkes entwickelt 1947 die Solarheizung für Einfamilienhäuser.
- Marie Curie, Nobelpreisträgerin für Physik (1903) und Chemie (1911)
- Shirley Ann Jackson, Physikerin. Ihre Forschungsarbeiten ermöglichten das mobile Fax, Tonwahltelefon, Solarzellen und Glasfaserkabel.
- Tabitha Babbitt erfand u.a. 1812 die Kreissäge. Als Shakerin hat Babbitt keine ihrer Erfindungen patentiert. Die Zuschreibung scheint nicht gesichert zu sein.
Anm:
Beachte die Definition zu Sieben Freie Künste
2. Theorie und Politik
- Akiko Morimatsu und Mizue Kanno (Fukushima mothers) kämpfen für einen besseren Schutz vor den Auswirkungen der Nuklearkatastrophe von Fukushima ca. 2011—15
- Angela Davis, Bürgerrechtlerin, Philosophin, Humanwissenschaftlerin und Schriftstellerin
- Asli Erdogan, Publizistin, Verfasserin der Essay-Sammlung "Nicht einmal das Schweigen gehört uns noch"
- Audre Lorde, Schriftstellerin und Aktivistin
- Barbara Stollberg-Rilinger, Historikerin
- bell hooks, Literaturwissenschaftlerin und Verfechterin feministischer und antirassistischer Ansätze
- Betty Friedan, Publizistin
- Carola Stern, Mitgründerin von Amnesty International Deutschland
- Christiane Amanpour, Journalistin, internationale Chefkorrespondentin von CNN
- Elinor Ostrom, Politikwissenschaftlerin, 2009 Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften
- Elisabeth Bronfen, Kultur- und Literaturwissenschaftlerin
- Ellen DeGeneres, Schauspielerin, Moderatorin, Komikerin und Autorin
- Emma Goldman, Anarchistin, Friedensaktivistin, Antimilitaristin, Atheistin und feministische Theoretikerin
- Eva Illouz, Soziologin
- Fatima El-Tayeb, Historikerin und Drehbuchautorin
- Femen, 2008 in Kiew gegründete, regierungskritische feministische Künstlerinnen- und Protestgruppe
- Gayatri Chakravorty Spivak, Professorin für Literaturwissenschaft
- Golda Meir, Ministerpräsidentin Israels
- Grada Kilomba, Autorin, Psychologin, Theoretikerin und interdisziplinäre Künstlerin
- Hedwig Dohm,Schriftstellerin und Frauenrechtlerin
- Iris Marion Young, Politikwissenschaftlerin
- Ijeoma Oluo, (geboren 1980 in Denton, Texas; Artikel in der en:WP), Autorin
- Joan Didion, Journalistin und Schriftstellerin]],Verfasserin von "Das weiße Album"
- Judith Butler, Philosophin und Politologin
- Julia Kristeva, Literaturtheoretikerin, Psychoanalytikerin, Schriftstellerin und Philosophin
- Katharina Oguntoye (Artikel in der en:WP) und Dagmar Schultz, Autorinnen
- Laurie Penny, Journalistin und Autorin
- Lynn Hunt, Historikerin
- Madeleine Albright, ehemalige Außenministerin der USA
- Margaret Bourke-White, Fotografin, Kriegsberichterstattung
- Martha Nussbaum, Philosophin und Professorin für Rechtswissenschaften und Ethik
- Mary Beard, Althistorikerin und Frauenrechtlerin
- Mary Wollestonecraft, Autorin, Philosophin und Frauenrechtlerin
- May Ayim, Dichterin, Pädagogin und Aktivistin der afrodeutschen Bewegung
- Michelle Obama, Anwältin, ehemalige First Lady der USA
- Naomi Klein, Journalistin, Globalisierungskritikerin und politische Aktivistin
- Nellie Bly, Journalistin, "Zehn Tage im Irrenhaus"
- Noah Sow, Autorin, Musikerin, Labelbetreiberin, Aktivistin, Medienkritikerin, Produzentin und Künstlerin
- Olympe de Gouges, Revolutionärin, Frauenrechtlerin, Schriftstellerin und Theaterautorin
- Petra Kelly, Politikerin, Friedensaktivistin und Gründungsmitglied der Partei Die Grünen
- Piera Aiello, Aktivistin gegen die Mafia und Politikerin; Abgeordnete in der Fraktion Fünf Sterne im italienischen Parlament
- Pussy Riot, 2011 in Moskau gegründete feministische, regierungs- und kirchenkritische Punkband
- Rebecca Solnit, Schriftstellerin, Journalistin, Essayistin und Kulturhistorikerin
- Rosa Luxemburg, Theoretikerin, Politikerin und Autorin
- Silvia Federici, Wissenschaftlerin, Dozentin und marxistisch geprägte radikal-feministische Aktivistin
- Simone de Beauvoir, Schriftstellerin, Philosophin und Feministin
- Simone Veil, Politikerin und ehemalige französische Ministerin
- Tupoka Ogette (* 1980 in Leipzig), Autorin, Rassismus-Expertin, Aktivistin, "Exit RACISM"
- Vandana Shiva, Wissenschaftlerin, soziale Aktivistin und Globalisierungskritikerin:
- Virginia Woolf, Schriftstellerin, "Ein Zimmer für sich allein"
- Wendy Brown, Politologin
3. Literatur
- Adrienne Rich, "An Atlas of the Difficult World"
- Agatha Christie, Miss Marple und Hercule Poirot
- Alison Bechdel, "Fun Home - Eine Familie von Gezeichneten"
- Anna Achmatowa, Lyrik
- Anna Seghers, "Das siebte Kreuz"
- Arundhati Roy, "Der Gott der kleinen Dinge"
- Astrid Lindgren, "Pippi Langstrumpf"
- Audre Lorde, "The Master's Tools Will Never Dismantle the Master's House"
- Azar Nafisi, "Lolita lesen in Teheran"
- Barbara Yelin, Irmina
- Chimamanda Ngozi Adichie, "Mehr Feminismus! Ein Manifest"
- Christine Nöstlinger, "Die feuerrote Friederike"
- Elfriede Jelinek, "Die Klavierspielerin"
- Emily Brontë, "Sturmhöhe"
- George Eliot, "Middlemarch"
- Grace Metalious, "Peyton Place"
- Han Kang, "Die Vegetarierin"
- Harper Lee, "Wer die Nachtigall stört"
- Ingeborg Bachmann, "Die gestundete Zeit"
- Irmgard Keun, "Das kunstseidene Mädchen"
- Jane Austen, "Emma"
- Jeanette Winterson, "Orangen sind nicht die einzige Frucht"
- Joanne K. Rowling, "Harry Potter"
- Johanna Spyri, "Heidi"
- Judith Kerr, "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl"
- Margaret Atwood, "Die Geschichte der Magd"
- Marge Piercy, "Die Frau am Abgrund der Zeit"
- Marguerite Duras, "Der Liebhaber"
- Marjane Satrapi, "Persepolis"
- Mary McCarthy, "Die Clique"
- Mary Shelley, "Frankenstein"
- Maya Angelou, "Ich weiß, warum der gefangene Vogel singt"
- Nino Haratischwili, "Das achte Leben"
- Sylvia Plath, "Die Glasglocke"
- Suzanne Collins, "Die Tribute von Panem"
- Virginie Despentes, "Baise-moi - Fick mich"
- Wisława Szymborska, Lyrik
- Zadie Smith, "Zähne zeigen"
4. Kunst
- Alice Guy-Blaché, Filmpionierin
- Aretha Franklin, Soulsängerin, Songwriterin und Pianistin
- Artemisia Gentileschi, Malerin
- Assunta Abdel Azim Mohamed, Künstlerin (geb. 1993 in Klagenfurt)
- Ava du Vernay, Filmregisseurin, Produzentin und Drehbuchautorin, u.a. "Selma"
- Beyoncé, Sängerin
- Carole King, Komponistin und Singer-Songwriterin
- Cher, Sängerin
- Cindy Sherman, Fotokünstlerin
- Coco Chanel, Modedesignerin
- Edith Head, Kostümdesignerin
- Ella Fitzgerald, Jazzsängerin
- Fanny Mendelssohn, Komponistin
- Fatima Begum, Regisseurin
- Frida Kahlo, Malerin
- Georgia O'Keeffe, Malerin
- Guerilla Girls, Künstlerinnengruppe
- Courtney Love, Rocksängerin
- Ida Lupino, Schauspielerin, Produzentin, Regisseurin, Autorin
- Jane Campion, Regisseurin
- Jane Goldman, Drehbuchautorin
- Janis Joplin, Rocksängerin
- Käthe Kollwitz, Grafikerin, Malerin, Bildhauerin
- Kathleen Kennedy, Filmproduzentin
- Kathryn Bigelow, Regisseurin
- Lena Dunham, Regisseurin, Schauspielerin, Künstlerin, Autorin
- Lynne Ramsay, Regisseurin, Drehbuchautorin, Produzentin
- Lynn Hershman Leeson, Künstlerin, Forscherin, Filmemacherin
- Madonna, Sängerin, Songschreiberin
- Marina Abramovic, Aktionskünstlerin
- Martha Argerich, Pianistin
- Meret Oppenheim, Künstlerin
- Mira Nair, Regisseurin
- Missy Elliot, Hiphop-Superstar und Produzentin
- Nina Simone, Jazz- und Bluessängerin]], Pianistin und Songschreiberin
- Pauline Kael, Filmkritikerin
- Pina Bausch, Choreografin
- Pipilotti Rist, Videokünstlerin
- Sofia Coppola, Regisseurin
- Tazuko Sakane (geboren 1904, nur in anderen wie en:WP), japanische Regie-Pionierin
- Tina Turner, Sängerin
- Tove Jansson, Schriftstellerin, Zeichnerin, Comicautorin, Grafikerin, Illustratorin und Malerin
- Valie Export, Medienkünstlerin, Performancekünstlerin und Filmemacherin
- Yoko Ono, Künstlerin und Friedens- und Menschenrechtsaktivistin
WWW, Literatur, Bearbeitungen (gelöscht wurde …)
- Julia Merlot: Donna Strickland - Die erste Physik-Nobelpreisträgerin seit 55 Jahren. In spiegel.de/wissenschaft vom 2. Okt. 18 (im Artikel eine deutlich ausgedrückte Kritik der WP-Praxis)
- Nicht wichtig genug - en:Wikipedia verweigerte der Noch-Nicht-Nobelpreisträgerin einen Eintrag. Die Physikerin Donna Strickland bekommt den renommiertesten Wissenschaftspreis der Welt, weil ihre Forschung "der Menschheit den größten Nutzen" gebracht hat. Ein Moderator von en:Wikipedia sah das zuvor offenbar anders. Spon vom 4. Okt. 2018
- Aus dem Abschnitt Weblinks entfernt
… wurden seit der Publikation im Okt. 2018 inzwischen folgende Links, weil nach Ansicht der betr. BenutzerIn „Kein direkter Bezug zum Artikel-Lemma“ (Edit-Kommentar bei der Löschung) vorläge:
- Debatte um Frauenbeiträge zur Wissensproduktion
- Patrick Illinger: Warten auf ein Zeichen aus Stockholm. (Während in der Wirtschaftswelt diskutiert wird, ob eine angepeilte Frauenquote von 30 Prozent in Vorständen und Aufsichtsräten nicht noch zu gering sei, betreiben Naturwissenschaftler diese Debatte auf noch deutlich niedrigerem Niveau: Dort wird endlich hinterfragt, ob eine Frauenquote von drei Prozent noch zeitgemäß ist.) Süddeutsche Ztg. vom 1.10.2018
- Julia Merlot: Donna Strickland - Die erste Physik-Nobelpreisträgerin seit 55 Jahren. In spiegel.de/wissenschaft vom 2. Okt. 18 (im Artikel eine deutlich ausgedrückte Kritik der WP-Praxis)
- Nicht wichtig genug - en:Wikipedia verweigerte der Noch-Nicht-Nobelpreisträgerin einen Eintrag. (Die Physikerin Donna Strickland bekommt den renommiertesten Wissenschaftspreis der Welt, weil ihre Forschung "der Menschheit den größten Nutzen" gebracht hat. Ein Moderator von en:Wikipedia sah das zuvor offenbar anders.) Spon vom 4. Okt. 2018.
- Thomas Kerstan: Wir brauchen einen neuen Kanon. In Die Zeit Nr. 34/2018 vom 16. August 2018 (Dessen Buch-Autorenliste beinhaltet auch drei Frauen)
- Anne Schlüter: Studie, Auf dem Weg zur geschlechtergerechten Hochschule - bei Hans-Böckler-Stiftung (Welches Wissen ist es wert, in den Wissenskanon ...)
Siehe auch
- Allgemeinbildung, allgemeinbildende Schulen - Erziehungswissenschaft, Kultur und Zivilisation
- Bildung (Was ist Bildung? - Bildungstheorie), Baum des Wissens (frühe Formen eines B.Kanons)
- Kunstwerk
- entfernt wurden vollständig die Querverweise auf …
- weil nach Ansicht der betr. BenutzerIn -
… mit der nicht weiter dargelegten Behauptung eines „Assoziationsclusters“
- Allgemeinbildung
- Bildung (Was ist Bildung? - Bildungstheorie), Baum des Wissens (frühe Formen eines Bildungkanons)
- Deutscher Akademikerinnenbund (1928)
- Frauenbeteiligungsindex (englisch: gender empowerment measure; abgekürzt GEM)
- Die Liste der Frauenanteile umfasst Listen zu den prozentualen Anteilen von Frauen in verschiedenen relevanten Gesellschaftsbereichen
- und noch ....
Andere Medien:
- Im Frauen-Gedenk-Labyrinth führt das Team um die Frankfurter Künstlerin Dagmar von Garnier "die Frau von heute" mit ihrer jeweiligen "Heldin" zusammen. Auf über 400 der 1000 Gedenksteine eines klassischen Labyrinthweges (kein Irrgarten!), der auf 28 m Durchmesser zur Mitte führt, finden sich Kurzangaben zum Lebenswerk unterschiedlichster weiblicher Vorbilder - bekannter wie weniger bekannter Frauen aus Vergangenheit und Gegenwart, aus Religion, Mythologie oder Märchen, Königinnen und Landfrauen, Forscherinnen wie Künstlerinnen, Frauen, die man als Hexen verbrannt hat oder die beispielhaft für den Holocaust und den Widerstand im 2. Weltkrieg stehen. Im bisher 2-bändigen Begleitwerk zur Ausstellung, dem Buch der 1000 Frauen, umreißt Dr. Hannelore Schröder den Anspruch des vitalen Kunstwerkes folgendermaßen: "Patriarchale Geschichtsschreibung entwertet Leistungen von Frauen generell, schweigt namentlich geistige, künstlerische, wissenschaftliche und politische Pionierinnen tot und überantwortet die Opfer [...] dem Vergessen. In diesem Projekt geht es darum, diese verschwiegene Geschichte der Vergessenheit zu entreißen..." Die Grundidee des Frauen-Gedenk-Labyrinths basiert auf dem Kunstwerk The Dinner Party der US-amerikanischen Kollegin Judy Chicago, die damit bereits in den 70er Jahren mit der Enthüllung verdeckter und verdrängter Frauen-Geschichte begann
- frauen-gedenk-labyrinth.de
- dto. en
- Elke Heidenreich, Marcel Reich-Ranicki: Wozu lesen? Gesprächs-CD
(Artikel wurde gelöscht)
Die Diskussion um den Lösch-Antrag von .... WP-Relevanz fraglich. -- Nuuk 11:12, 12. Dez. 2018 (CET) (Der Löschantrag bezieht sich auf diese Version)
- Zumindest in dieser Form in der Tat fraglich und weit von einem enzyklopädischen Artikel entfernt. Die relativ beliebige, gleichwohl lange, Liste "Um die Bandbreite des Vorschlags zu zeigen, hier jeweils einige Beispiele." erklärt obendrein eventuell den Inhalt des Buches, hat aber keinen eigenständigen enzyklopädischen Wert für die genannten Personen. "Sie (Die Autorinnen) legen 2018 damit einen weiteren und in der Auswahl neuartigen Bildungskanon vor und setzen Forderungen um, dass der Anteil der Frauen in der Wissenschaft zu erhöhen sei." ist Nicht-NPOV und obendrein inhaltlich Blödsinn, da dieses Buch ja unmittelbar am Anteil überhaupt nichts ändert, sondern lediglich auf vorhandene Frauen in diesem Feld hinweist. Wenn man all solches korrigiert, schweigt sich der Artikel aber leider über jegliche Aspekte zur Rezeption des Buches, zum Erfolg, zu Auswirkungen aus, sodass keine Relevanz zu erkennen ist. Ich sehe auch nicht, dass der momentane Artikel selbst im Falle der Relevanz hilfreich wäre, hier würde ich eher einen kompletten Neuschrieb anregen. --131.169.89.168 11:29, 12. Dez. 2018 (CET)
- Es gibt kein Buch, es gibt zwei Online-Artikel der Listenerstellerinnen. Den Artikel würde ich umschreiben. Das Lemma müsste geändert werden, weil es 145 Frauen und drei Frauengruppen sind. Gruß --Parvolus 11:52, 12. Dez. 2018 (CET)
Nur weil die genannten Frauen relevant sind ist es ein "Kanon" in dieser Form nicht automatisch, sonst wäre jeder "Diese 24 unglaublichen [Frauen, Lifehacks, Radfahrer] müsst ihr kennen"-Blogpost relevant. Zudem willkürliche Ausswahl und vor allem keine externe Rezeption. --Studmult (Diskussion) 12:30, 12. Dez. 2018 (CET)
- Der Lemmaname ist ja schon einmal merkwürdig - anscheinend git es ja keine Veröffentlichung mit diesem Titel. Kann man das bitte kurzfristig ändern? Und reicht die Einleitung nicht als Abschnitt im Berg-Artikel, WL drauf und fertig?-- Leif Czerny
Die Texte in der Liste sind von hier kopiert: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/bildungskanon-welche-frauen-man-heute-kennen-muss-a-1224381.html --Frozen Hippopotamus (Diskussion) 13:16, 12. Dez. 2018 (CET)
Leider schwacher Artikel für eine gute Idee. Wenn es keine Rezeption gibt, sieht es mau aus.--Mautpreller (Diskussion) 13:25, 12. Dez. 2018 (CET)
- Für Rezeption vllt. auch einfach etwas zu früh?-- Leif Czerny 13:33, 12. Dez. 2018 (CET)
- Vielleicht. Das Problem der mangelnden Rezeption ist aber einfach, dass man dann bloß das hat, was die Initiatorinnen selbst geschrieben haben. Das sollte aber nicht die einzige Quelle sein.--Mautpreller (Diskussion) 13:36, 12. Dez. 2018 (CET)
- Further reading: Wikipedia Diskussion:Kurier#148 Frauen, die man kennen muß – ein Nachtrag und zugehöriger Kurier-Artikel. --Parvolus 14:54, 12. Dez. 2018 (CET)
- Vielleicht. Das Problem der mangelnden Rezeption ist aber einfach, dass man dann bloß das hat, was die Initiatorinnen selbst geschrieben haben. Das sollte aber nicht die einzige Quelle sein.--Mautpreller (Diskussion) 13:36, 12. Dez. 2018 (CET)
- Für Rezeption vllt. auch einfach etwas zu früh?-- Leif Czerny 13:33, 12. Dez. 2018 (CET)
Weder inhaltlich noch in der Sache von irgend einer Bedeutung. Die Zusammenstellung ist ebenso fragwürdig, wie die bockige Antwort auf männerdominierte Listen mit reinen Frauenlisten, die kein Problem beheben, sondern Gräben vertiefen. Allein die Frauen die mir einfallen würden, die hier in diesem POV-Kanon fehlen würden eine zweite derartige Liste füllen. Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 15:29, 12. Dez. 2018 (CET)
Löschen POV vom Feinsten. Der Artikel sagt uns nicht, warum genau diese Liste relevant sein sollen oder was die Kriterien waren. --Voyager (Diskussion) 19:28, 12. Dez. 2018 (CET)
Ich dachte zuerst, es geht hier um ein Buch, aber offenbar geht es um einen Spiegel-Artikel? Ich finde keine Relevanzkriterien für Zeitschriftenartikel, aber m.E. bräuchte es da für die Relevanz schon eine breite und anhaltende Rezeption, die nicht zu erkennen ist. --Luftschiffhafen (Diskussion) 22:21, 12. Dez. 2018 (CET)
- Ich habe das so verstanden, dass der Kanon aufgestellt und unter anderem im Spiegel-Artikel vorgestellt wurde. 10:24, 13. Dez. 2018 (CET)
- Ja, von den Listenerstellerinnen selbst bei Spiegel Online und bei Watson.ch, beide Links im Artikel unter Weblinks. Gruß --Parvolus 11:17, 13. Dez. 2018 (CET)
- Ein Kanon wird nicht "erstellt", sondern ergibt sich im Laufe der Zeit durch einen breiten Diskurs. Was wir hier haben, ist eine - durchaus interessante und diskussionsanregende - Liste, die im Spiegel veröffentlicht wurde und hochtrabend als "Kanon" verkauft wurde. Um relevant für die Wikipedia zu werden, bräuchte es aber eine breite Rezeption und die Anerkennung als "Kanon" auch von anderen. Das kann ich derzeit nicht erkennen. --Luftschiffhafen (Diskussion) 14:33, 13. Dez. 2018 (CET)
- Ja, von den Listenerstellerinnen selbst bei Spiegel Online und bei Watson.ch, beide Links im Artikel unter Weblinks. Gruß --Parvolus 11:17, 13. Dez. 2018 (CET)
- Ich habe das so verstanden, dass der Kanon aufgestellt und unter anderem im Spiegel-Artikel vorgestellt wurde. 10:24, 13. Dez. 2018 (CET)
Ich bin unentschieden. Das Fehlen unabhängiger Rezeption ist schon ein ziemlich großes Problem, weil man eben kaum was anderes hat als das, was die Autorinnen selber schreiben. Diese sind aber recht bekannte Leute und es ist insofern an sich ein enzyklopädiewürdiges Thema. Eine distanzierte, sachliche Beschreibung wäre wahrscheinlich möglich und es sind erste Schritte dazu unternommen worden. Bloß hat die das Problem, dass sie sich kaum oder gar nicht auf externe Belege stützen kann. - Ob der Kanon POV ist oder nicht, ob seine Zusammenstellung fragwürdig ist oder nicht, ob er "Gräben vertieft" oder nicht, ist für den Löschantrag völlig egal.--Mautpreller (Diskussion) 11:26, 13. Dez. 2018 (CET)
- Ich schlage nochmal vor: macht aus der Einleitung einen Abschnitt bei Berg im Personenartikel, und legt das Lemma "Diese 148 Frauen müssen Sie kennen" als WL dorthin an, wenn sich mher Rezeption ergibt, kann mann dass dann schnell wieder ausbauen. Die Liste müssen wir ja nicht spiegeln, die ist ja schnell verlinkt.-- Leif Czerny 12:24, 13. Dez. 2018 (CET)
- Es sind keine 148 Frauen, sondern 145 Einzelpersonen und drei Frauengruppen. Deswegen wäre das Lemma falsch. Watson.ch nennt zwar in der Überschrift "148 Frauen", schon das ist falsch. Unter 148 fallen Pussy Riot, Femen und Guerrilla Girls. Dafür muss man allerdings die Liste durchgehen, zum Beispiel bei Spiegel Online. Gruß --Parvolus 12:28, 13. Dez. 2018 (CET)
- PS: Im Artikel berücksichtigt. (Hättest du gerne, schneller, selbst machen dürfen. (ein Wikiprinzip) Aber in der Bezeichnung - Zitierung muss die ursprüngliche Benennung der Autorinnen möglichst erhalten bleiben. Das kannst du nicht einfach auf 145 + xx ändern. --Das bei WP angeblich männl. Neutrum, 11:59, 15. Dez. 2018
- Bei Berg habe ich es kurz unter dem Stichwort Bildungskanon eingearbeitet. Gruß --Parvolus 14:00, 13. Dez. 2018 (CET)
- Prima! Aber wie soll das WL-Lemma heißen? -- Leif Czerny 12:17, 14. Dez. 2018 (CET) PS: eine erwähnung in Bildungskanon wäre vermutlich auch ok, oder?-- Leif Czerny 12:17, 14. Dez. 2018 (CET)
- • PS: Lemma-Änderungen gehören auf den Artikel-Diskus behandelt. Haben eigentlich nichts mit der Lösch-Debtte zu tun. (siehe dort) --Das bei WP angeblich männl. Neutrum) 11:59, 15. Dez. 2018 (CET)
Vielleicht: Bildungskanon Diese Frauen müssen Sie kennen.Fiona (Diskussion) 14:26, 14. Dez. 2018 (CET) Oder: Weiblicher Bildungskanon. Der Hashtag lautet: #dieKanon. Der weibliche Kanon entstand aus Protest gegen den 'Herren-Kanon' von Thomas Kerstan. Ich bin nicht mehr so sicher, dass der Artikel gelöscht werden muss, vielmehr sollte er ausgearbeitet werden bzw. zur Ausarbeitung in einen BNR verschoben werden.
- Prima! Aber wie soll das WL-Lemma heißen? -- Leif Czerny 12:17, 14. Dez. 2018 (CET) PS: eine erwähnung in Bildungskanon wäre vermutlich auch ok, oder?-- Leif Czerny 12:17, 14. Dez. 2018 (CET)
- Es sind keine 148 Frauen, sondern 145 Einzelpersonen und drei Frauengruppen. Deswegen wäre das Lemma falsch. Watson.ch nennt zwar in der Überschrift "148 Frauen", schon das ist falsch. Unter 148 fallen Pussy Riot, Femen und Guerrilla Girls. Dafür muss man allerdings die Liste durchgehen, zum Beispiel bei Spiegel Online. Gruß --Parvolus 12:28, 13. Dez. 2018 (CET)
- Ich stimme Leif Czernys Vorschlag zu (Abschnitt im Personenartikel von Sybille Berg mit Redirect). Das Lemma ist weder ein etablierter Begriff noch ein Buchtitel, sondern zunächst ein Spiegeltitel, für den es noch keine unabhängige Rezeption gibt, Für Biografien, die noch nicht in Wikipedia vertreten sind, ist der Artikel von Berg et al. jedoch relevanzstiftend.Fiona (Diskussion) 09:03, 14. Dez. 2018 (CET)
Das schrieb ich in der Artikeldiskussion, doch es gehört auch in die LD: Es ist erstaunlich, dass es überhaupt kaum Rezeption gab, nicht einmal durch feministische Journalistinnen wie Theresa Bücker oder Antje Schrupp. Nicht einmal die Urheberinnen fassen es als gültigen Bilgungskanon auf. „Die journalistin Simone Meier, die daran mitgewirkt hat, betont, dass es sich bei #DIEKANON um ein subjektives Werk eines „wilden, chaotischen Wochenendes“ handelt. Es sei ein Kanon ohne Männer, erklärt Meier und gesteht: „Er ist sehr lückenhaft.“ Gelungen sei aber die Mischung an Frauen aus der Vergangenheit und lebendige Frauen, der Kanon sei „so untot, wie möglich“, so Meier. “ Das ist leider keine Basis für einen enzyklopädischen Artikel. Oder anders ausgedrückt: das Regelwerk der Wikipedia stützt den Artikel nicht. Was wir in Wikipedia tun können: Biografien über die Frauen schreiben, die noch keinen Artikel in Wikipedia haben. Fiona (Diskussion) 09:06, 16. Dez. 2018 (CET) Der Frauen-Kanon sollte imo auch in die Kanondebatten eingearbeitet werden ebenso wie der „alternative Bildungskanon“, den die Zeit-Redakteurinnen Ann-Kristin Tlusty, Julia Meyer und Judith Luig im August 2018 aus den Vorschlägen von Leserinnen und Lesern erstellt haben.
- Zustimmung zu allem. "Kanondebatten" ist genau der richtige Ort, um den Frauen-Kanon einzubauen. Der Sache selbst ist mit Wikipedia-Artikeln über die wenigen noch "roten" Frauen aus dem Kanon und Artikeln über weitere relevante Frauen viel mehr geholfen. (Detail am Rande: In dem zitierten Deutschlandfunk-Interview vom 24.08. heißt es "Aber die Liste werde weitergeführt und in einigen Tagen unter der Adresse www.diekanon.org im Internet aufzufinden sein." Unter diekanon.org findet sich bislang nichts. Kann es sein, dass die Autorinnen selbst ein bisschen das Interesse an dem Thema verloren haben?) --Luftschiffhafen (Diskussion) 14:31, 16. Dez. 2018 (CET)
- Warten wir es doch ab. Wir können die Entwicklung beobachten und ggfs. zu einem späteren Zeitpunkt einen eigenen Artikel anlegen.Fiona (Diskussion) 15:27, 16. Dez. 2018 (CET)
- Diese Liste bedeutender weiblicher Wissenschaftler als Unterpunkt zur Kategorie:Liste_(Personen_nach_Tätigkeit) hinzugefügt. Die Idee dahinter ist, dass damit der Streit, ab wann ein Artikel über … ein Artikel in der WP ist, vermieden wird. Der Vorschlag mit den Kanondebatten würde ja auch erstmal voraussetzen, dass dieser Artikel als eigenständiger Beitrag zu der Debatte akzeptiert wird. Wir können jedoch nicht die gesamte Feminismus-Debtte (in der WP - und überhaupt) hier quasi stellvertreterinnenmäßig wiederholen. Meine bescheidene Idee --Das angeblich männl. Neutrum lässt grüßen — (Diskussion) 09:27, 18. Dez. 2018 (CET)
Gelöscht.
Es fehlt die Rezeption, so auch der Tenor zB Mautprellers in der Diskussion. Falls die kommt, so kann man das immer noch überdenken. Allerdings müsste das mit den "Beispielen" überdacht werden, das ist ja nur eine per OR selektierte Auswahl an Frauen gewesen («willkürliche Ausswahl», so Studmult). In der Summe reicht das nicht.
Eine WL wäre denkbar (Leif Czerny); hierzu ist das WL-Ziel aber gut zu überlegen (Sibylle Berg ist suboptimal, da sie nicht die einzige Beteiligte war). Da macht Kanon_der_Literatur#Kanondebatten schon mehr Sinn, es ist allerdings darauf zu achten dass jener Artikel nicht um einer WL willens verunstaltet wird. Vielleicht für den Moment mal sein lassen und warten, bis wir bzgl. dieses Kanons genügend Aussenwahrnehmung haben. --Filzstift ✏️ 07:44, 19. Dez. 2018 (CET)